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Der Zeitsturm

4.541 Bytes hinzugefügt, 22:25, 13. Sep. 2022
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Gabrielle Burnham sagt in der Aufzeichnung, dass sie auf einem Planeten gefangen ist. Ihre Basis ist auf einem M-Klasse-Planeten in 50000 Lichtjahren Entfernung. Sie kann springen wohin sie will, der Anzug zieht sie immer wieder zurück. Da es hier keine Technologie gibt, kann Control sie nicht finden. [[Albert Einstein]] habe Recht gehabt, als er sagte, dass Zeit relativ ist. Die Zeit hänge vom Standpunkt des Beobachters ab. Den Menschen auf [[Terralysium]] gehe es gut und sie gebe die Hoffnung nicht auf, Michael wiederzusehen. In einem anderen Eintrag sagt sie, dass sie nicht verhindern kann, dass Control an die Daten der Sphäre gelangt. Sie hat schon versucht die Daten zu zerstören, doch das ist nicht möglich. Sie hat ihrem Kind beigebracht nie aufzugeben, doch sie ist mit ihrem [[Latein]] am Ende. Sie will nun die die Sphäre in den Weg der ''Discovery'' zu lenken, in der Hoffnung, dass es dieser gelingt sie zu beschützen. Burnham dankt ihrer Mutter und berührt mit ihrer Hand das Hologramm. Da klingelt es, sie deaktiviert die Simulation und sie bittet den Besuch herein. Spock tritt ein und meint, dass die Logbücher wohl hilfreich, wenn auch schwer verdaulich waren. Sie fragt, ob sie ihm helfen könne. Spock informiert sie, dass sich Dr. Culber von der Oberfläche gemeldet hat: Ihre Mutter hat das Bewusstsein wiedererlangt. Dann gehen sie auf die Brücke.
Dort lässt Captain Pike Bryce das Bild von Dr. Culber auf den Schirm legen. Dieser meldet, dass Gabrielle Burnham wieder bei Bewusstsein ist. Die Tachyonstrahlungswerte haben sich wieder normalisiert. Sie will sie außerdem sprechen. Burnham antwortet sofort, dass sie sich umgehend herunterbeamen werden. Dr. Culber muss dem aber mit bedauern widersprechen. Sie will nämlich nur mit dem Captain sprechen.
==== Akt II: Wer schickte die Signale? ====
[[Datei:Burnham versteht nicht, wieso ihre Mutter nicht mit ihr sprechen will.jpg|thumb|Burnham versteht nicht, wieso ihre Mutter nicht mit ihr sprechen will.]]Burnham protestiert im Konferenzraum dagegen, denn sie ist ihre Mutter. Culber bekräftigt, dass sie bedauerlicherweise das gesagt habe. Sie sagt, dass es so viele Fragen gibt, auf die sie jetzt Antworten brauchen. Wenn sie sie nicht sehen dürfe, dann müsse sie jetzt wissen warum. Culber, Pike und Spock stimmen ihr jedoch zu. Culber sagt, dass er erst seit fünf Minuten wieder im Dienst ist, sie aber davon ausgehen kann, dass ihre Mutter, seit sie den Zeitanzug benutzt hat, nicht mehr die ist, die sie früher war. Sie hat nämlich etwas erlebt, von dem niemand weiß, wie es einen verändert. Burnham sagt, dass sie das wohl am besten beurteilen könne. Pike kann das verstehen, will aber vorerst so vorgehen, wie Gabrielle es will. Pike sagt, dass sie Vertrauen aufbauen müssen, wenn sie sich Antworten erhoffen. Burnham müsse bittet nochmals um ein Gespräch mit ihrer Mutter, doch der Captain entscheidet, dass sie daher an Bord bleibenmüsse. Sie kann sich inzwischen die Übertragung ansehen.
Pike und Stamets beamen runter. Nhan sagt, dass sie das Eindämmungsfeld zwar nicht betreten, aber direkt bis ans Fenster davor treten können. Stamets sagt, dass sie immer mehr Energie benötigen ,um Burnham in Position erhalten und früher oder später ihre Energiereserven versiegen werden und sie dann wieder in die Zukunft gezogen wird. Der Captain will daher schnell reden. Pike spricht mit Gabrielle. Diese erkennt ihn als Captain der ''Enterprise'' und vorübergehend der ''Discovery''. Sie meint, dass sie ihm noch mehr über seine Zukunft sagen könnte, doch das würde ihm nicht gefallen. Gabrielle will darüber sprechen, dass sie ihre Tochter retten wollte und er sie hintergangen habe. Pike sagt, dass sie wissen, dass alles Leben in der Galaxis in Gefahr ist. Sie sagt, dass sie gar nichts wüssten. Alles sei dem Tod geweiht, solange die Solange irgendeine Möglichkeit besteht, dass Control an die Daten der Sphäre gelangt, ist alles dem Tod geweiht. Sie hat die Sphäre in ihren Weg gelenkt, damit sie die Daten beschützen können. Doch selbst das hatte keinen Erfolg. Sie müsse irgendeinen anderen Weg finden. Der Captain bittet sie nun ihnen auf andere Weise zu helfen. Pike spricht nun die sieben Signale am Himmel an. Gabrielle weiß jedoch nichts von diesen Signalen. Sie fordert ihn auf, das Archiv der Sphäre zu löschen, damit Control sich nicht weiterentwickeln kann. Pike versichert, dass sie sie schützen werden. Wenn sie das Archiv löschen, kann sich die KI nicht weiterentwickeln. Die Zeit sei lebendig , besitze eine Schwerkraft und ziehe das Archiv zu sich heran. Sie habe es mit eigenen Augen gesehen. Pike fragt noch einmal nach, ob sich die KI nicht weiterentwickeln würde, wenn sie das Archiv löschten. Gabrielle bestätigt dies erneut. Gabrielle sagt, dass er sie freilassen muss, weil sie es immer wieder versuchen muss. Ihr bleibe keine Wahl, als es wieder und wieder zu versuchen. Deshalb müsse er sie freilassen. Pike kann das nicht tun, was ihm aber leid tut. Gabrielle sagt, dass er für sie ein Geist ist, wie die Trillionen die über den galaktischen Friedhof wandeln. Sie schließt mit der Aussage, dass sie sich nicht weiter unterhalten sollten, solange er nicht ihrer Einschätzung folgt.
Saru sagt Burnham, dass der Verlust des Archivs gleichbedeutend mit dem Verlust der [[Bibliothek von Alexandria]] oder der [[Bibliotheca Corviniana]] wäre. Dieses Wissen zu schützen ist sehr wichtig. Wissen zu schützen sei eine Kernaufgabe der Föderationund ihre Pflicht als Sternenflottenoffiziere. Burnham sagt, dass dies nicht gilt, wenn dieses Wissen eine Gefahr für das gesamte Leben in der Galaxis bedrohe. Tyler hat allerdings Zweifel, da es ebenso sein könnte, dass Dr. Burnham Ziele verfolgt, von denen sie nichts wissen. Burnham entgegnet, dass sie an ihrer Mutter als durchgehenden Charakterzug nur das Streben nach Erkenntnis beobachten konnte. Pike stimmt ihr jedoch zu, weil die Löschung des Archivs ihre beste Option sei. Saru akzeptiert nun diese Entscheidung. Da ertönt ein Alarm und Saru sagt, dass das Archiv nicht so reagiert wie es sollte. Der Datenspeicherkern transformiert sich von selbst. Die Daten werden in ein neues Datensystem transformiert. Burnham erkennt, dass die Daten ein Überbleibsel der sterbenden Sphäre sind, die alle ihre Daten retten wollte. Das Archiv habe verschiedene Firewalls eingerichtet und verwendet dabei eine Xenoverschlüsselung aus seiner eigenen Sprachdatenbank. um die Daten zu sichern. Pike fragt, ob sie die Verschlüsselung umgehe könne. Burnham sagt, dass die Verschlüsselung auf der Sprache einer Zivilisation beruht, die vor 100000 hunderttausenden Jahren untergegangen ist. Pike sagt, dass sie es weiter versuchen sollen, denn sie müssen die Daten irgendwie löschen. Tyler spielt weiter mit dem Gerät in der Hand.
Spock sieht sich weiter die Logbucheinträge Gabrielles an. Sie ist zurückgereist und hat Spock informiert, wie er Michael aus dem Wald retten kann. Bisher konnte sie jedoch keine weitere Verbindung herstellen. Durch seine Mischlingsnatur kann er sie wahrnehmen. Seine [[Dyslexie]] erlaubte es ihm die Effekte der [[Atemporale Dysplasie|atemporalen Dysplasie]] zu bemerken. Spock sagt, dass er das immer als Schwäche sah und Burnham sagt, dass er nur dadurch die Nachrichten ihrer Mutter empfangen konnte. Spock sagt, dass er sich geirrt hat und sie ihre Emotionen doch im Griff hat. Er kann sich kaum vorstellen, was sie gerade fühlt. Michael sagt, dass sie zu ihrer Mutter will. Spock will mit dem Captain sprechen.
Leland meldet Tyler{{Logbucheintrag||Gabrielle Burnham|Logbucheintrag 271|Ich konnte mich Spock begreiflich machen. Ich bin zurück in seine Kindheit gereist und habe ihn gewarnt, dass der Engel bei Bewusstsein ist und es nur eine Frage der Zeit ist, bis er sich die Daten holen Michael im Wald sterben wird. Dann wird er sie vernichtenBislang habe ich mit niemandem sonst kommunizieren können. Tyler sagt, dass das Archiv sich selbst geschützt hat, als sie }}{{Logbucheintrag||Gabrielle Burnham||Vulkanische Logik gepaart mit menschlichen Emotionen ermöglichen es löschen wolltenSpock meine Existenz zu begreifen und seine Dyslexie ermöglicht ihm den Umgang mit den Effekten der temporalen Dysplasie. Leland kann das kaum glaubenÜber alle Zeiten hinweg könnte Spock die einzige Person sein, doch Tyler mahnt ihn zur Geduld. Leland sagt, dass er ihn weiter auf dem Laufenden halten soll. Dann sagt er noch, dass er gute Arbeit geleistet hat und beendet die Verbindungmir helfen kann.}}
[[Datei:Burnham und Spock erkennen, den Nutzen der Dyslexie.jpg|thumb|Burnham und Spock erkennen den Nutzen der Dyslexie]]Sie ist zurückgereist und hat Spock informiert, wie er Michael aus dem Wald retten kann. Bisher konnte sie jedoch keine weitere Verbindung zu jemand anderem herstellen. Durch seine Mischlingsnatur kann er sie wahrnehmen. Seine [[Dyslexie]] erlaubte es ihm die Effekte der [[Atemporale Dysplasie|atemporalen Dysplasie]] zu bemerken. Burnham spricht nun das [[L'tak'terai]] an. Spock sagt, dass er das immer als Schwäche sah und Burnham sagt, dass er nur dadurch die Nachrichten ihrer Mutter empfangen konnte. Es sind also niemals Schwächen gewesen. Nur dadurch war es ihm möglich, die Visionen aus der Zukunft zu verstehen. Er habe geholfen, die ''Discovery'' auf einen neuen Kurs zu bringen. So habe er ihre Mutter zurückgebracht. Sie kann sich sehr wohl in seine Lage versetzen. Spock sagt, dass er sich geirrt hat und sie ihre Emotionen doch im Griff hat. Er gibt zu, dass seine Haltung unbegründet war. Er kann sich kaum vorstellen, was sie gerade fühlt. Michael sagt, dass sie zu ihrer Mutter will. Spock sagt, dass sie Fragen an sie hat, die über ihre Mission hinausgehen und sie erwarte Antworten. Spock will daher mit dem Captain sprechen. Leland meldet Tyler, dass der Engel bei Bewusstsein ist und es nur eine Frage der Zeit ist, bis er sich die Daten holen wird. Es komme allein auf Tyler an, ob sie überleben oder ausgelöscht werden. Tyler sagt, dass das Archiv sich selbst geschützt hat, als sie es löschen wollten. Es sei komplizierter als sie dachten. Leland kann das kaum glauben, doch Tyler mahnt ihn zur Geduld. Er werde das nicht machen, weil es sich nicht richtig anfühle. Er fragt, ob er sich klar ausgedrückt habe, was Leland bejaht. Leland sagt, dass er ihn weiter auf dem Laufenden halten soll. Dann sagt er noch, dass er gute Arbeit geleistet hat und beendet die Verbindung. [[Datei:Gabrielle Burnham meint, dass ihre Aktionen bedeutungslos sind.jpg|thumb|Gabrielle meint zu ihrer Tochter, dass ihre Aktionen bedeutungslos sind.]]Pike gestattet Burnham nun runterzubeamen. Entweder weiß sie mehr über die Signale und weiß es nicht oder sie weiß tatsächlich nichts darüber und die Signale wurden von der KI erschaffen, vielleicht um sie in die Irre zu führen. Spock wirft ein, dass es auch eine dritte Möglichkeit geben könnte, die sie noch nicht sehen. Burnham sagt, dass es dann umso wichtiger wäre zu handeln. Spock verabschiedet sie im Transporterraum und nachdem Burnham gebeamt wurde, geht sie zu Gabrielle. Ihre Mutter dreht sich weg. Burnham meint, dass es ihr wie ein Traum vorkommt. Diese fragt, ob sie das Archiv löschen konnten. Michael verneint dies, ist aber sicher, dass sie eine Lösung finden. Gabrielle sagt, dass sie genau deswegen wollte, dass er sie freilässt. Michael will mit ihr sprechen, weil es zwanzig Jahre her ist, dass sie sie sahen. Sie fragt auch nach ihrem Vater. Gabrielle antwortet, dass alle denken, dass die Zeit zerbrechlich und kostbar ist. So ist es jedoch nicht. Sie stellen sich eine [[Sanduhr]] vor. Sie ist aber grausam und gewinnt immer. Also ist alles, was hier ist, bedeutungslos. Michael widerspricht und sagt, dass sie nicht bedeutungslos sind. Gabrielle sagt, dass Michael sich fragt, wie sie ihre Mutter aufgeben sollte. Sie könnten beide nicht hier bleiben. Michael fragt, wieso sie jetzt aufgibt. Gabrielle regt sich über Michaels Dickköpfigkeit auf. Michael sagt, dass ihre Mutter diese auch habe und diese unbedingt wieder zu ihrer Familie, zu ihr wollte. Gabrielle sagt, dass sie schon vor langer Zeit Abschied von ihr genommen hat und nicht weiß, was Michael sich jahrelang vorgemacht hat. Sie hat Michael hunderte Male sterben gesehen. Das sei ihr Leben und ihr Gefängnis. Sie kann einfach nicht mehr hoffen. Michael glaubt ihr kein Wort, doch Gabrielle behauptet, dass sie nur noch das große Ganze interessiert und weiter nichts.
==== Akt III: ====

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