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<q>Es sind Figuren!</q> rief Saltner.
<q>Ja</q>, sagte Torm. <q>Und diese Figuren stellen nichts anderes dar als ein genaues Kartenbild eines großen Teils der nörd- ­lichen Halbkugel der Erde in perspektivischer PolarprojektionPolar­projektion. Sie sehen deutlich den Verlauf der grönländischen Küste, Nordamerika, die Beringstraße, Sibirien, ganz Europa – mit seinen unverkennbaren Inseln und Halbinseln, das Mittelmeer bis zum Nordrand von Afrika, wenn auch stark verkürzt.</q>
<q>Es ist kein Zweifel</q>, sagte Saltner. <q>Die ganze Umgebung des Pols ist in einem deutlichen Kartenbild in kolossalem Maßstab hier abgezeichnet, und zwar bis gegen den 30. Breitengrad.</q>
<q>Gewiß</q>, sagte Torm, <q>die Aufgabe ist verlockend. Aber es ist zu befürchten, daß wir zuviel Gas verlieren, daß wir vielleicht die Möglichkeit aufgeben, den Ballon weiter zu benutzen. Was meinen Sie, Dr. Grunthe?</q>
Grunthe richtete sich aus seinem Nachsinnen auf. Er sprach sehr ernst: <q>Unter keinen Umständen dürfen wir landen. Ich bin sogar der Ansicht, daß wir alle Anstrengungen Anstreng­ungen machen müssen, um uns so schnell wie möglich von diesem gefähr- ­lichen Punkt zu entfernen.</q>
<q>Worin sehen Sie die Gefahr?</q>
<q>Nachdem wir die eigentümliche Ausrüstung des Pols und die Abbildung der Erdoberfläche gesehen haben, ist doch kein Zweifel, daß wir einer gänzlich unbekannten Macht gegen- überstehengegenüberstehen. Wir müssen annehmen, daß wir es mit Wesen zu tun bekommen, deren Fähigkeiten Fähig­keiten und Kräften wir nicht gewachsen sind. Wer diesen Riesenapparat Riesen­apparat hier in der unzugänglichen Eiswüste des Polargebiets aufstellen konnte, der würde ohne Zweifel über uns nach Gutdünken verfügen können.</q>
<q>Nun, nun</q>, sagte Torm, <q>wir wollen uns darum nicht fürchten.</q>