Hekaras-Korridor: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Folge des Zwischenfall, aufgrund der Auswertung von der ''USS Enterprise'' gesammelten Sensordaten, ist ein generelles [[Warp-5-Beschränkung|Tempolimit]] aller Föderationsraumschiffe auf Warp 5. Dies soll die Bildung neuer Risse verlangsamen oder sogar verhindern.
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Die Folge des Zwischenfall, aufgrund der Auswertung von der ''USS Enterprise'' gesammelten Sensordaten, ist ein generelles [[Warp-5-Beschränkung|Tempolimit]] aller Föderationsraumschiffe auf Warp 5. Dies soll die Bildung neuer Risse verlangsamen oder sogar verhindern. Der Flugverkehr durch den Korridor wird auf das allernötigste beschränkt und Hekaras II erhält Wetterkontrolleinrichtungen, die die Klimaveränderungen durch die Planetenbahnverlagerung ausgleichen soll.
  
{{Meta|Das Tempolimit scheint später nicht mehr zu bestehen. Viele der Schiffe reisen auch nach 2370 mit mehr als Warp 5. Der Grund dafür ist nicht bekannt.}}
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{{Meta|Das Tempolimit scheint später nicht mehr zu bestehen. Viele der Schiffe reisen auch nach 2370 mit mehr als Warp 5. In einem Interview mit den Produzenten von Raumschiff Voyager wurde erklärt, dass neuere Raumschiffklassen wie die [[Intrepid-Klasse]] oder [[Sovereign-Klasse]] von dem Tempolimit ausgenommen sind, da sie einen "umweltschonenden" Warpantrieb besitzen. Diese Erklärung wurde jedoch nie ins Canon übernommen, sondern nur von einem Roman aufgegriffen.}}
  
 
[[Kategorie:Stellares Objekt]]
 
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[[en:Hekaras Corridor]]
 
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Version vom 21. September 2008, 14:38 Uhr

Der Hekaras-Korridor ist eine zwölf Lichtjahre messende Passage durch den Hekaras-Sektor, welche Raumschiffen mit Warpantrieb erlaubt diesen Sektor zu passieren. Der gesamte Hekaras-Sektor ist von Tetryon-Felder durchzogen, welche die Navigation erschweren, da sie die Sensoren stören und auch den Aufbau eines stabilen Warpfeld verhindern. (TNG: Die Raumkatastrophe)

Im Jahre 2370 geht das Föderationsraumschiff USS Fleming im Hekaras-Korridor verloren, nachdem es auf eine Verteron-Mine aufgelaufen ist. Zwei Wissenschaftler (Serova und Rabal) des Planeten Hekaras II, welcher der einzige bewohnte Planet des Sektor ist, protestieren auf diese Weise gegen Warpflüge durch ihren Raum. Sie haben festgestellt, dass sich aufgrund natürlicher Rauminstabilitäten in Zusammenwirkung mit Warpflügen Subraumspalten in ihrem Heimatsystem bilden, welche durch gravitative Störungen die Planetenbahnen beeinflussen und Hekaras II auf Dauer unbewohnbar machen. Nachdem der Föderationsrat sich mehr Zeit für die Überprüfung dieser Theorie nehmen wollte, überlastete Serova den Warpantrieb ihres Forschungsschiffes. Dies löste eine Explosion und eine Kettenreaktion im Subraum aus, welche mehrere Subraumspalte in dem Sektor erzeugt, womit ihre Theorie durch ihren Tod bewiesen wird. Die manövrierunfähige USS Fleming gerät in die unmittelbare Nähe eines dieser Spalte und die Besatzung wird von der USS Enterprise (NCC-1701-D) gerettet, nachdem ein erfolgloser Versuch den Warpantrieb zu reaktivieren das antriebslose Föderationsraumschiff schwer beschädigt hat. (TNG: Die Raumkatastrophe)

Konsequenzen

Die Folge des Zwischenfall, aufgrund der Auswertung von der USS Enterprise gesammelten Sensordaten, ist ein generelles Tempolimit aller Föderationsraumschiffe auf Warp 5. Dies soll die Bildung neuer Risse verlangsamen oder sogar verhindern. Der Flugverkehr durch den Korridor wird auf das allernötigste beschränkt und Hekaras II erhält Wetterkontrolleinrichtungen, die die Klimaveränderungen durch die Planetenbahnverlagerung ausgleichen soll.

Das Tempolimit scheint später nicht mehr zu bestehen. Viele der Schiffe reisen auch nach 2370 mit mehr als Warp 5. In einem Interview mit den Produzenten von Raumschiff Voyager wurde erklärt, dass neuere Raumschiffklassen wie die Intrepid-Klasse oder Sovereign-Klasse von dem Tempolimit ausgenommen sind, da sie einen "umweltschonenden" Warpantrieb besitzen. Diese Erklärung wurde jedoch nie ins Canon übernommen, sondern nur von einem Roman aufgegriffen.