Dyson-Sphäre: Unterschied zwischen den Versionen

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
imported>Morn
K (Bot: Ergänze: nl)
imported>Defchris
K (Non-canon entfernt - außerdem wird in dem entsprechenden Dialog gesagt, dass es KEINE Dyson-Sphäre ist!)
Zeile 8: Zeile 8:
  
 
Die Konstruktion einer Dyson-Sphäre liegt außerhalb der technischen Möglichkeiten der [[Föderation]] des [[24. Jahrhundert]]s: es gibt keine verfügbaren Materialien, die den Belastungen, denen eine solche Struktur ausgesetzt ist, standhalten könnten, außer einer [[Neutronium]]legierung, wie die der einzigen bekannten Sphäre. Zudem ist aus der [[Physik]] bekannt, daß eine jede Hohlkugel in ihrem Inneren kein effektives Potential besitzt, hier also Schwerelosigkeit vorherrscht. Dies müßte durch künstliche [[Gravitation]] ausgeglichen werden, was enorme Mengen an Energie verbrauchen würde.
 
Die Konstruktion einer Dyson-Sphäre liegt außerhalb der technischen Möglichkeiten der [[Föderation]] des [[24. Jahrhundert]]s: es gibt keine verfügbaren Materialien, die den Belastungen, denen eine solche Struktur ausgesetzt ist, standhalten könnten, außer einer [[Neutronium]]legierung, wie die der einzigen bekannten Sphäre. Zudem ist aus der [[Physik]] bekannt, daß eine jede Hohlkugel in ihrem Inneren kein effektives Potential besitzt, hier also Schwerelosigkeit vorherrscht. Dies müßte durch künstliche [[Gravitation]] ausgeglichen werden, was enorme Mengen an Energie verbrauchen würde.
 
==Hintergründe==
 
Im Computerspiel "[[Star Trek: The Next Generation: A Final Unity]]" stellt sich das sogenannte ''Unity Device'' ebenfalls als Dyson-Sphäre heraus.
 
  
 
==Externe Links==
 
==Externe Links==

Version vom 4. März 2006, 21:38 Uhr

Eine Dyson-Sphäre ist eine nach dem britisch/amerikanischen Physiker und Mathematiker Freeman Dyson benannte (hypothetische) Megastruktur. Die Idee wurde von ihm 1959 veröffentlicht.

Die Idee hinter einer solchen Struktur ist die bestmögliche Nutzung der Strahlungsenergie eines stellaren Systems, indem man beispielsweise das Zentralgestirn eines Planetensystems vollständig mit einer künstlich angelegten Hülle umschließt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß keine Strahlungsenergie ungenutzt in den Weltraum entweichen kann. Dyson-Sphären würden daher zu den größten künstlich geschaffenen Objekten überhaupt gehören, da sie die Größenordnung ganzer Sternensysteme erreichen können.

Eine Dyson-Sphäre könnte als Lebensraum einer ganzen Zivilisation dienen. Eine fortgeschrittene technische Kultur, die in der Lage ist, eine solche Sphäre zu bauen, stattet die dem Sonnenlicht ausgesetzte Innenseite der Sphäre mit Kontinentalplatten und einem Ökosystem (Lithosphäre, Atmosphäre, Hydrosphäre etc.) aus, so daß auf diese Weise ein bewohnbarer Raum entsteht, dessen Ausdehnung der Oberfläche mehrerer Millionen Klasse M-Planeten entsprechen würde (ausgehend von etwa 500 Millionen km² wie bei der Erde).

Die USS Enterprise-D entdeckte in 2369 eine Dyson-Sphäre, die einen Stern des G-Typs umschließt, und von deren äußerer Oberfläche ein Notruf ausgestrahlt wurde. Die USS Jenolan war in 2294 nach einer Fehlfunktion des Warpantriebs durch das enorme Gravitationsfeld zum Absturz auf die äußere Oberfläche gebracht worden, und wurde erst von der Enterprise entdeckt. Nachdem der einzige Überlebende Montgomery Scott geborgen worden war, untersuchte man die Sphäre weiter und entdeckte ein Eingangstor ins Innere, das automatisch betrieben wird und die Enterprise mittels Traktorstrahlen (unfreiwillig) ins Innere brachte. Die Sphäre erwies sich als verlassen, da der Stern instabil geworden war und zu hohe Mengen an Strahlung aussandte. Ein Schiff der Galaxy-Klasse bräuchte sieben Stunden, um die komplette Innenoberfläche zu scannen. Ihr Durchmesser beträgt über 200 Millionen Kilometer, mit einer Innenoberfläche die der von 250 Millionen Klasse M-Planeten entsprechen würde. (TNG: "Besuch von der alten Enterprise").

Die Konstruktion einer Dyson-Sphäre liegt außerhalb der technischen Möglichkeiten der Föderation des 24. Jahrhunderts: es gibt keine verfügbaren Materialien, die den Belastungen, denen eine solche Struktur ausgesetzt ist, standhalten könnten, außer einer Neutroniumlegierung, wie die der einzigen bekannten Sphäre. Zudem ist aus der Physik bekannt, daß eine jede Hohlkugel in ihrem Inneren kein effektives Potential besitzt, hier also Schwerelosigkeit vorherrscht. Dies müßte durch künstliche Gravitation ausgeglichen werden, was enorme Mengen an Energie verbrauchen würde.

Externe Links