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{{Brauche Kurzfassung|TNG}}
=== Langfassung ===
==== Prolog ====
{{:Logbuch/TNG/5x09/1}}
Im [[Maschinenraum]] arbeiten [[Data]] und [[Geordi La Forge]]. [[Commander]] [[William Thomas Riker]] kommt hinzu und fragt, wie groß die Temperaturerhöhung sein wird. Data sagt, dass es 12 Grad in den ersten 10 Tagen sein werden. La Forge sagt, dass das ganze [[Ökosystem]] zum Teufel geht, wenn sich der Prozess fortsetzt. Picard ruft Riker auf die Brücke, weil [[Worf]] eine Raum-Zeit-Verzerrung geortet hat. Sie sind 300 Kilometer an dieser vorbeigeflogen. Picard sagt, dass das zu nah ist, um ein Zufall zu sein. Picard fragt La Forge, ob sie ihre Mission für kurze Zeit verzögern können. La Forge sagt, dass dies möglich ist, wenn nicht ein zweiter Asteroid auf Penthara IV einschlägt. Data fügt hinzu, dass die Wahrscheinlichkeit hierfür 1:100000 beträgt. Picard bedankt sich für die Einschätzung und lässt das Schiff wenden. Riker kehrt auf die Brücke zurück und wird informiert. Worf meldet, dass das Objekt 50 Kilometer vor ihnen ist und sie stoppen. Worf meldet, dass das Schiff etwa 5 Meter lang ist. Picard fragt nach Lebenszeichen. Worf kann mit den Sensoren die Hülle nicht durchdringen. Dann ruft er es. Er erhält eine Antwort, doch die möchten an Bord kommen. Picard fragt nach. Rasmussen beamt sich nun an Bord und stellt sich als [[Historiker]] vor. Picard fragt, woher sie kommen. Er sagt, dass er aus dem späten [[26. Jahrhundert]] kommt und fast 300 Jahre zurückgereist ist, um ihn aufzusuchen.
==== Akt I: Der Historiker ====[[Datei:Rasmussen sagt Picard, dass der Informationsaustausch wohl nur in eine Richtung laufen wird.jpg|thumb|Rasmussen sagt Picard, dass der Informationsaustausch nur in eine Richtung laufen wird.]]
In seinem Raum fragt Picard Rasmussen, was für ein Historiker er sei und ob er ein Spezialgebiet habe. Dieser antwortet, dass er sich vor allem für das 22. bis 24. Jahrhundert interessiert, die frühe interstellare Geschichte. Er berichtet, dass man glauben würde, dass Picards Buch, dass er in einem Glaskasten ausgestellt hat, auf seinem Schreibtisch stehen würde und nicht dort. Allerdings soll er es dort liegen lassen. Picard ist überrascht, dass die Einrichtung seines Bereitschaftsraumes für zukünftige Historiker von Interesse ist. Rasmussen sagt, dass seine Kollegen ihn beneiden werden. Picard sagt ihm nun, dass er nicht umhin kommt, sich zu fragen, warum er ihn als Studienobjekt ausgewählt hat. Selbst in der jetzigen Dekade gebe es viel klügere und erfahrenere Menschen in und außerhalb der Sternenflotte. Rasmussen würde es ihm gern sagen, kann es aber nicht. Picard solle sich vorstellen, was ein junger [[Julius Cäsar]] anders gemacht hätte, wenn ihm jemand gesagt hätte, wie seine Zukunft aussieht, oder wenn [[Abraham Lincoln]] gezwungen worden wäre, seinen [[Theater]]besuch abzusagen. Er fürchtet, dass der Austausch von Informationen nur in eine Richtung laufen wird.
[[Datei:Offiziere sprechen über Rasmussen.jpg|thumb|Worf misstraut Tasmussen, während La Forge bestätigt, dass es eine Zeitverzerrung gab.]]
Im Konferenzraum treffen sich die Offiziere und Worf und La Forge fragen Rasmussen, wieso er sie ausgerechnet jetzt beobachten will und nicht vor einem Jahr oder in einem Jahr. Rasmussen sagt, dass er sich schon den richtigen Tag ausgesucht hat. Dann fragt er Worf, ob er immer dort hinten am Tisch sitzt und er antwortet, dass es für gewöhnlich so ist. Worf erkundigt sich, wieso ihn das interessiert. Rasmussen behauptet, dass das nicht so wichtig sei. Riker fragt ihn, seit wann Zeitreisen Forschungsmethoden für Historiker sind. Er hat das Schiff sehr genau studiert und weiß, dass sie alle sich über die Gefahren im Klaren sind, die entstehen, wenn jemand die Vergangenheit verändern würde. Genau das würde er tun, wenn er solche Fakten preisgeben würde. Dr. Crusher fragt ihn, ob es in seinem Jahrhundert eine Behandlung gegen die [[Telurianische Pest|telurianische Pest]] gibt. Picard sagt, dass er zwar versteht, dass sie neugierig sind, doch müssten sie sich zurückhalten. Rasmussen bittet sie die Fragebögen nach bestem Wissen auszufüllen. Falls sie gegen ihre Sicherheitsbestimmungen verstoßen, könne Picard sicher eine Ausnahme machen. La Forge fragt ihn, ob er ihmmsagt, ob er nächste Woche Chancen beim Pokern hat, wenn er sein Formular zügig bearbeitet. Data bringt Rasmussen nun in sein Quartier. Riker fragt Picard, was Rasmussen damit meinte, als er sagte, dass er sich den richtigen Tag aussuchte. Picard kann das nicht beantworten. Troi kann die Frage auich nicht beantworten, ist sich aber sicher, dass Rasmussen irgendetwas verbirgt. Dr. Crusher sagt, dass er alles verheimlicht, was er ihnen sagen kann oder gern sagen würde. Riker fragt, was ist, wenn er ein [[Hochstapler]] ist. Picard sagt, dass bestätigt wurde, dass er ein Mensch ist, es eine Zeitverzerrung gab und das Schiff aus einer ungewöhnlichen Technologie besteht. La Forge sagt, dass die Hülle aus einer Art [[Tritanium]]-Verbindung geformt ist. In ihren Datenbanken steht nichts vergleichbares. Picard weiß Worfs Misstrauen zu schätzen und teilt es. Er soll sein Schiff in die Shuttlerampe bringen und dort bewachen lassen. Picard will ihm mit aller Freundlichkeit begegnen und die Fragebögen ausfüllen.
Im Turbolift sagt Rasmussen, dass dies für ihn ein aufregender Augenblick sei. Es sei wie auf eine [[Redstone-Rakete]] oder eine [[Johannes Gutenberg|Gutenberg]]-[[Bibel]] zu stoßen. Data sei praktisch, dass [[Ford T|Modell T]] der Androiden. Data findet jedoch, dass er eher das [[Ford A|Modell A]] sei, weil er Dr. Soongs überarbeiteter Prototyp ist. Rasmussen korigiert sich gern. Er führt ihn in ein Quartier. Dort sieht er sich um und nimmt einen [[Apfel]] in die Hand. Als er sich umsieht, fragt Data, ob es ein Problem gebe. Rasmussen meint, dass er sich wohl damit zufrieden geben müsse und will ihm noch eine Liste machen mit Dingen die er braucht. Dann geht er ins Bad und wäscht sich die Hände. Data fragt ihn, ob er weiß, ob er im 26. Jahrhundert immer noch lebt. Rasmusen antwortet jedoch nicht. Dieser beendet jedoch das Gespräch und meiint, dass er seine Annahmen für sich behalten solle.
==== Akt II: Bohrungen auf Penthara IV ====
{{:Logbuch/TNG/5x09/2}}
[[Datei:Picard, La Forge und Dr. Moseley besprechen die Situation.jpg|thumb|Picard, La Forge und Dr. Moseley besprechen die Situation.]]
Auf dem Planten besprechen Picard, La Forge und Dr. [[Hal Moseley]] die Situation auf dem Planeten. Picard zeigt auf einer Karte die drei Standorte mit den größten CO<sub>2</sub>-Einschlüssen, die sie lokalisiert haben. Picard denkt, dass ihre Bohrphaser genug Gas freisetzen können, sodass es einen Mantel bilden kann, der genug Hitze auf dem Planeten hält, bis ihre Sonne zurückkehrt. Dr. Mosely weist auf die Ironie hin, dass sie Jahrzehnte alles dafür getan haben, um einen Treibhauseffekt zu vermeiden und nun sollen sie vorsätzlich einen schaffen. La Forge sagt, dass weniger als 20 % des normalen Sonnenlichtes durch den Staub kommt. Wenn sie mit Kohlendioxid die Wärme eine Zeit halten, kann sich der Planet vielleicht regenerieren. Eine Frau meldet Dr. Mosely, dass [[New Seattle]] eine Wolkentiefe von 12 Kilometern und zwei tropische Flüsse beginnen zuzufrieren. Mosely will anfangen, bevor es nichts mehr gibt, dass sich regenerieren kann.
[[Datei:Riker und Worf blicken sich an, als Rasmussen mit Crusher flirtet.jpg|thumb|Riker und Worf blicken sich an, als Rasmussen mit Crusher flirtet.]]
Rasmussen betritt das Zehn Vorne. Riker bemerkt ihn und Worf mault, dass er Fragebögen hasst. Dr. Crusher bittet Rasmussen nun zu ihrem Tisch. Worf und Riker blicken sich entgeistert an. Rasmussen setzt sich zu ihnen und sagt, dass er sie nicht belästigen will. Dr. Crusher sagt, dass er das Gesprächsthema Nr.1 im Zehn Vorne sei. Rasmussen verteilt nun Datenchips mit den Fragebögen. Sie sollten sie bis morgen ausfüllen. Rasmussen ist überrascht, wie gefasst sie sind, weil in den Geschichtsbüchern immer verzeichnet ist, was die Menschen taten, wenn ein bedeutendes Ereignis stattfand, aber nicht was sie eine Stunde, einen Tag oder eine Woche vorher machten. Riker fragt, wieso es keine Berichte über Wissenschaftler gibt, die in die Vergangenheit reisen. Rasmussen antwortet, dass sie sehr vorsichtig sind. Allerdings statteten er und ein Kollege kürzlich einem Schiff aus dem 22. Jahrhundert einen Besuch ab. Dr. Crusher sagt, dass die noch keine perfekten Quarantänefelder hatten. Vermutlich habe er chirurgische Masken und Handschuhe gesehen. Rasmussen fragt, ob es nicht faszinierend sei, wie jeder andere Sichtweisen von Fortschritt habe. Dann blickt er auf ein Gerät, dass er wie einen Ring am Finger trägt. Riker fragt, was das ist. Rasmussen sagt, dass es eine Uhr ist. Riker fragt, ob etwas passieren wird, was sie wissen sollten. Rasmussen verneint dies und fragt sie nun, was ihrer Meinung nach die wichtigste Erfindung der Menschheit in den letzten 200 Jahren ist. Riker sagt die [[Warpspule]], da die Menschheit vorher auf einen einzigen [[Sektor]] der Galaxie beschränkt war. Rasmussen meint, dass er wie jemand spricht, der mit Leib und Seele Forscher ist. Dann sieht er sich um und Riker fragt, ob er jemanden erwarte. Worf antwortet, dass die wichtigste Erfindung der [[Phaser]] gewesen sei. Rasmussen meint, dass ihr klingonischer Freund die Geschichte mit den Augen des Jägers und des Kriegers sieht, primitiv.
La Forge beauftragt [[~/Person/TNG/4x07/1|eine Ingenieurin]] die atmosphärischen Daten in den Computer einzugeben, damit dieser ausspuckt, wie viele Löcher sie bohren müssen. Data kommt hinzu und fragt La Forge nach der tektonischen Stabilität ihrer Bohrstellen. La Forge antwortet, dass alle Scans klart sind und es laut Mosley in den letzten hundert Jahren kein Erdbeben gab. Rasmussen bringt Data und La Forge Datensticks mit den Fragen. Die Ingenieure müssen jedoch noch 23000 Simulationen durchgehen und Data überprüft sie auf Anomalien. Rasmussen setzt sich neben La Forge und beobachtet Data. Er fragt La Forge, ob er es nicht schneller prüfen kann. Rasmussen sagtm dass man viel über Datas Kapazität weiß, aber nichts über seinen Anteil an dieser Mission. La Forge glaubt zu wissen, dass Rasmussen als Beobachter der Mission hier ist. Dieser fragt Geordi noch nach seinem VISOR und fragt ihm, ob es ihm gefällt. La Forge sagt, dass es ihm gefällt, weil er damit sehen kann. Rasmussen erwähnt nun das [[Homer]] und [[John Milton]] auch blind waren. Data und La Forge schließen ihre Vorbereitungen ab und informieren Picard. Dieser will Dr. Mosley informieren und wünscht ihm viel Glück. Rasmussen steckt unbemerkt ein PADD ein. Dann fragt er Data, wer sagte, dass die Momente weniger aufregend sind, wenn man das Ergebnis kennt. Data kennt jedoch niemanden, der das sagte.
[[Datei:Data überwacht die Bohrungen auf Penthara IV.jpg|thumb|Data überwacht die Bohrungen auf Penthara IV.]]
Auf Penthara IV sagt La Forge, dass die ''Enterprise'' die CO<sub>2</sub>-Konzentration in sechs verschiedenen Höhen überwachen wird. Wenn alles gut geht, brauchen sie nicht mehr als 20 Bohrstellen. La Forge ruft Riker und fragt nach dem Status. Dieser informiert ihn, dass sie alle Bohrstellen benachrichtigt haben und es losgehen könne. La Forge ööffnet einen Kanal zu Data. Worf bereitet ein Feuern auf Ziel 1 vor. Data meldet seine Bereitschaft und Riker befiehlt zu feuern. Der Phaser bohrt sich in die Erde. Data meldet, dass Ziel 1 2000 Kubikmeter/Sekunde CO<sub>2</sub> emittiert und Ziel 2 1600. Dr. Moseley sagt, dass die Oberflächenwindmuster über dem Tower stabil sind. La Forge fragt Data, ob er Veränderungen in den Daten erfasst. Dieser meldet, dass die CO<sub>2</sub>-Konzentration in den obereren Höhen unverändert bleibt. Weitere Phaserschüsse schlagen ein. Riker geht auf der Brücke auf und ab und Rasmussen kommt auf die Brücke. Er fragt, ob er etwas verpasst habe. Worf meldet in diesem Augenblick, dass die Sequenz abgeschlossen ist. Riker ruft Data. Dieser meldet, dass es keine Veränderung gibt. La Forge meldet, dass die Oberflächenwerte stabil bleiben. Data ortet eine erhöhte CO<sub>2</sub>-Konzentration. Dr. Moseley sagt La Forge, dass alle Stationen eine konstante Temperatur melden. La Forge korrigiert ihn. Zwei Stationen am Äquator melden einen leichten Anstieg. Dr. Moseley bedankt sich dafür, dass sie nun Zeit haben. Picard sagt ihm, dass sie im Orbit bleiben werden. Rasmussen sagt, dass das Erleben dieser unglaublichen Präzision unbeschreiblich sei.
==== Akt III: Neue Probleme ====
Dr. Crusher und Troi unterhalten sich auf der Krankenstation. Troi ist klar, dass Rasmussen nicht nur hier ist, um die Geschichte zu erforschen. Crusher fragt, was er dann hier will. Troi meint, dass er scheinbar versucht sie zu verwirren. Rasmussen taucht nun auf. Er meint, dass es ihm gut geht. Er will sich nun über die Umfrage unterhalten. Er würde gern einen [[Nervenstimulator]] sehen, den sie in der Antwort auf seine sechste Frage erwähnt hat. Er spricht auch mit Troi, Picards Einfühlungsoffizier. Sie seien sich gar nicht so unähnlich. Sie besitze einen Sinn, den die anderen nicht haben und er habe mehr Wissen, als andere. Sie seien zwei Blätter von einem Baum. Troi verabschiedet sich. Rasmussen wünscht Crusher noch viel Glück. Er umgarnt sie und sagt, dass er noch nie eine Frau getroffen habe, die ihn auf den Gedanken gebracht hat, dass er nicht zurückkehren sollte. Crusher sagt, dass sie seine Ururururgroßmutter sein könnte. Daraufhin geht Rasmussen.
[[Datei:La Forge und Moseley melden, dass die Erdbeben schlimmer geworden sind.jpg|thumb|La Forge und Moseley melden, dass die Erdbeben schlimmer geworden sind.]]
Auf der Brücke erzählt Riker Picard, dass Rasmussen ihn gefragt hat, was er an der letzten ''Enterprise'' für verbesserungsfähig hielt. Data sagt, dass er ihn über Soongs Forschung befragte. Da ertönt ein Alarm. Worf meldet zwei [[Erdbeben]] auf dem Planeten. Data sagt, dass sie neben den südlichsten Bohrstellen liegen. Riker ist inzwischen zur Wissenschaftsstation gegangen und meldet, dass es auch Vulkanausbrüche gibt. Picard lässt das Bild vergrößern. La Forge meldet, dass er und Moseley auf dem Weg zu seinem Labor sind. Sie wurden ganz schön durchgeschüttelt. Sie können nun einige Aschewolken über dem Vulkan erkennen. Worf ortet zwei weitere Eruptionen. Data sagt, dass sie inzwischen das Labor erreicht haben. Nachdem La Forge und Moseley das Labor erreichen, stellen sie eine visuelle Verbindung her. Moseley sorgt sich nicht wegen der Erdbeben, sondern wegen der Vulkanasche. La Forge sagt, dass diese ihr existierendes Problem verschlimmern und dann wird ihnen kein CO<sup>2</sup> mehr helfen. Riker weist Picard darauf hin, dass der Mantel dort kollabiert, wo der Druck freigesetzt wurde. La Forge und Moseley durchdenken nun einige ihrer Ideen. Riker und Picard fragen sich, was sie getan haben, wo sie doch herkamen um den Leuten zu helfen.
[[Datei:Rasmussen bittet Data sich bei seinem Fragebogen kürzer zu fassen.jpg|thumb|Rasmussen bittet Data sich bei seinem Fragebogen kürzer zu fassen.]]
Rasmussen besucht Data in seinem Quartier und fragt, was für ein Krach das ist. Data antwortet dass es Musik ist: [[Wolfgang Amadeus Mozart|Mozarts]] [[9. Sinfonie]], [[Johannes Brahms|Brahms]] [[Klavierkonzert Nr. 3]], [[Ludwig van Beethoven|Beethovens]] [[9. Sinfonie]] 2. Satz, ''[[Molto vivace]]'' und ''[[La donna è mobile]]'' aus [[Guiseppe Verdi|Verdis]] ''[[Rigoletto]]''. Rasmussen hört nur ein Tohuwabohu. Data deaktiviert nun ein Programm. Rasmussen findet es immer noch nicht besser, dann deaktiviert Data das zweite und dritte. Schließlich reduziert er die Lautstärke. Rasmussen fragt wie er sich auf 4 Musikstücke gleichzeitig konzentrieren kann. Data antwortet, dass es über 150 Stücke gleichzeitig verfolgen kann. Um der Ästhetik folgen zu können, belässt er es bei 10 oder weniger. Rasmussen fragt, wieso er heute nur vier hört. Data antwortet, dass er La Forge bei einer äußerst komplexen Kalkulation hilft und sich daher auf vier beschränkt. Rasmussen dankt ihm für die Beantwortung seiner Fragen. Allerdings hätte er sich ruhig auf 50000 Worte beschränken können. Data erwidert, dass er ihn bat, gründlich vorzugehen. Rasmussen sagt, dass nur wenige Aufzeichnungen von Soongs Arbeit erhalten blieben. Er bittet ihn daher um seine Konstruktionspläne. Rasmussen sagt, dass er morgen früh um 9 Uhr wieder abfliegt. Worf ruft nun Data, da La Forge sich von der Planetenoberfläche meldet. Data sagt, dass die Abweichung nicht mehr als 0,06 Terawatt betragen haben kann. La Forge checkt unten auch noch einmal alles. Jedoch glaubt er nicht, dass er noch mehr erfahren wird. Rasmussen steckt inzwischen einen Tricorder ein. Dann fragt er Data rhetorisch, welche Nachricht Captain Picard wohl als erstes hören will, die gute oder die schlechte.
In seinem Raum will Picard erst die gute Nachricht hören. Data sagt, dass die Bewegung der Asche eine enorme Menge an elektrostatischer Energie in der oberen Atmosphäre erzeugt hat. Mit einem modifizierten Phaserschuss könnten sie eine Schockfront erzeugen, die den Planeten umringt und die Partikel ionisiert. Picard sagt, dass das so wäre, als würden sie ein brennendes Streichholz in einen mit Gas gefüllten Raum werfen. Data sagt, dass der Unterschied ist, dass die Partikel in ein Hochenergieplasma umgewandelt werden, das ihre Schilde absorbieren und in den Weltraum ableiten könnten, wo sie harmlos sind. Picard sagt, dass die ''Enterprise'' zum [[Blitzableiter]] werden würde. Dann will er die schlechte Nachricht hören. Data sagt, wenn ihre Waffen nur um 0,06 Terahertz abweichen, lösen sie eine kaskadierende, exothermische Reaktion aus. Picard fragt, was das heißt. Data sagt, dass die Atmosphäre des Planeten vollkommen wegbrennen würde.
==== Akt IV: Keine Hilfe aus der Zukunft - oder doch? ====
{{:Logbuch/TNG/5x09/3}}
[[Datei:Rasmussen beantwortet Picards Frage nicht.jpg|thumb|Rasmussen beantwortet Picards Frage nicht.]]
Rasmussen betritt Picards Bereitschaftsraum. Dieser fragt ihn, ob er wisse, warum er ihn hergebeten hat. Rasmussen ahnt es. Picard sagt, dass er in einem Dilemma ist: Dieser Planet verwandelt sich langsam in einen Eisklumpen und wenn sie nichts unternehmen, werden die Bewohner bald sterben. Rasmussen meint, dass es ein Jammer wäre. Picard sagt, dass Commander La Forge vielleicht eine Lösung gefunden hat, der Erfolg ist ungewiss. Aber bei einem Erfolg ist die Katastrophe abgewendet. Rasmussen sagt, dass es eine schwere Wahl ist. Picard sagt, dass es das nicht ist. Er will nicht das Ergebnis seiner Bemühungen wissen. 20 Millionen Menschen sind dort unten und er weiß, was mit ihnen passiert ist, was mit ihnen passieren wird. Rasmussen meint, dass Picard seine Überzeugungen hinterfragen wird. Picard sagt, dass seine Anwesenheit ihm potenziellen Zugang zu Informationen bietet, die sie nicht hatten. Es wäre verantwortungslos ihn nicht zu fragen. Er begreift ihn nicht, wie er zufrieden sein kann, wenn er so viele Menschen sterben sieht. Rasmussen sagt, dass wenn es ein Erfolg war, dann wird er es genauso machen. Wenn er ihm jedoch sagt, dass er scheitern wird, wird Picard sein Vorgehen ändern. Picard weiß schon, dass er sagen will, dass sich einer der dann geretteten zum nächsten [[Adolf Hitler]] oder [[Khan Noonien Singh]] entwickeln könnte. Picard sagt, dass sich jeder Philosophiestudent im ersten Semester diese Frage gestellt hat, seit die Wurmlöcher entdeckt wurden. Es sei nicht theoretisch oder hypothetisch sondern real. Das müsse Rasmussen begreifen. Dieser versteht es sehr gut. Allerdings könnte er die Geschichte des Sektors und des Quadranten verändern. Er könnte sich wirklich keinen Preis vorstellen, zu dem er das zulassen sollte. Picard sagt, dass hier und heute Millionen von Menschen gerettet werden können. Rasmussen sagt, dass jeder einmal sterben muss, Picard und die Leute in der Kolonie sind für ihn schon lange tot. Picard sagt, dass er geschworen hat, die Oberste Direktive einzuhalten und diese trotzdem mehrfach ignoriert hat, wegen seinem Gewissen. Er fragt Rasmussen, ob er nicht hier eine Möglichkeit sieht, die Direktive auszuweiten. Rasmussen sagt, dass er immer Entscheidungen trifft: Macht er Urlaub auf [[Risa]] oder [[Korsika]], lädt er [[Susan]] oder [[Adriana]] zum [[Frühlingstanz]] ein. Das Leben eines Menschen und seine Zukunft hängen von tausenden Entscheidungen ab. Er wollte jetzt, dass seine Vergangenheit unwiderruflich verändert wird. Picard sagt, dass seine Vergangenheit ihm vielleicht egal ist, weil sie seine Zukunft ist, die noch nicht geschrieben wurde. Riker ruft nun Picard und sagt, dass es jetzt der beste Zeitpunkt wäre. Rasmussen bedauert gegenüber Picard, dass er ihm nicht helfen kann. Sie gehen auf die Brücke. Picard hat sich entschieden, weil er nie auf Nummer sicher ging. Daher programmiert Data die Phaser.
==== Akt V: Betrügerischer Dieb gestrandet ====
{{:Logbuch/TNG/5x09/4}}
[[Datei:Enterprise reinigt die Atmosphäre von Penthara IV.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' reinigt die Atmosphäre von Penthara IV.]]
Worf leitet die Energie auf die Phaser um. La Forge lässt die Phaser auf aktive Rückstoßkontrolle stellen. Sie haben nur einen einzigen Schuss. Data hat es eingegeben. La Forge bleibt auf dem Planeten, da er besser unerwartete Probleme dort leichter korrigieren kann. Picard erlaubt es. Data aktiviert die Autophasererfassung und aktiviert den Deflektorenstrahl. Worf aktiviert die EPS-Abnehmer und feuert die Phaser ab. Der Planet hüllt sich in eine feuerrote Hülle, wird von einer blauen Hülle umschlossen, die sich dann zur ''Enterprise'' schlängelt. Data aktiviert dann die Schildumkehrung und die ''Enterprise'' dreht bei. Der Deflektor strahlt die Energie in den Weltraum ab. Picard ruft La Forge und Dr. Moseley meldet, dass alle Werte wieder normal sind, wie vorhergesagt. Ihre Sonne scheint wieder. La Forge erinnert daran, dass er sich keine Sorge machen müsse. Picard will noch in der Umlaufbahn bleiben, um die Vulkanaktivität zu beobachten. Rasmussen sagt, dass er aufbrechen muss und bedankt sich für die Gelegenheit das zu sehen. Er meint zu Riker noch, dass er auf Fotos viel kleiner wirkt. Dann verlässt er die Brücke. Picard nickt Worf nun zu.