SS Vico
Die SS Vico (NAR-18834) ist ein Raumschiff der Föderation der Oberth-Klasse, welches nicht der Missionsplanung der Sternenflotte unterstellt ist, sondern der Forschungsabteilung der Föderation, und welches von Sternenbasis 514 aus operiert.
2368 erforscht die Vico einen Schwarzen Cluster, als das Schiff auf eine Reihe Gravitationswellenfronten stößt, welche zunächst keine Probleme darstellen. Als das Raumschiff jedoch tiefer vordringt, scheinen die Wellenfronten immer stärker zu werden, so dass sich die Crew entschließt, sicherheitshalber die Schilde hochzufahren. Allerdings verstärkt die Schildenergie die Wellenfronten, was aber die Crew der Vico nicht erkennt und dementsprechend die Schilde immer weiter verstärkt, so dass die Wellenfronten ebenfalls immer stärker werden – schließlich so stark, dass der Druck auf die Hülle zu stark wird, so dass die Vico zerstört wird. Als einzigen Überlebenden findet ein Außenteam der USS Enterprise (NCC-1701-D), die mit der Suche nach der Vico betraut wird und einige Zeit später das Wrack des zerstörten Schiffs findet, einen Jungen namens Timothy, der bei der Katastrophe seine Eltern verliert. Bei der weiteren Untersuchung des Vorfalls geht die Crew der Enterprise zunächst aufgrund Timothys recht vagen Schilderungen vom Angriff eines fremden Schiffs aus, allerdings wird klar, dass sie durch seinen Schockzustand nicht korrekt sind. Durch Lieutenant Commander Data gelingt es schließlich, dass Timothy seine Aussage korrigiert und so in die richtige Richtung lenkt, so dass man in letzter Sekunde den Verlust der Enterprise verhindern kann, die zwischenzeitlich ebenfalls auf die scheinbar immer stärker werdenden Wellenfronten gestoßen ist. (TNG: Der einzige Überlebende)
