Transphasentorpedo

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Die Voyager feuert aus ihren Heckrampen einen Transphasentorpedo ab.

Der Transphasentorpedo ist eine Waffe aus dem alternativen 25. Jahrhundert, in der die USS Voyager nach vielen Jahren und unter hohen Verlusten nach Hause zurückgekehrt ist. Die mittlerweile zum Admiral beförderte Kathryn Janeway reist mit ihrem Shuttle in die Vergangenheit, um den Heimweg der Voyager stark zu verkürzen und so der Mannschaft das Leid zu ersparen, das sie miterlebt hat.

So wird als erstes Sternenflottenschiff die Voyager neben einem Ablativgenerator mit Transphasentorpedos ausgestattet, um den Borg entgegenzutreten, die ihr Transwarpzentrum verteidigen und durch einen Transwarpkanal in den Alpha-Quadranten zu fliehen. Die Borg sind auf den Einsatz dieser Waffe aus der Zukunft nicht vorbereitet und erleiden starke Verluste. Der Voyager gelingt es unter anderem die Verbindungsknoten eines Transwarpkanals zu zerstören, wodurch dieser zusammenbricht und den Weg hinter ihnen versperrt. (VOY: Endspiel, Teil II)

Was aus den Torpedos wurde, die nach der Heimkehr der Voyager übrig geblieben sind, ist unklar. In Star Trek: Nemesis werden sie nicht weiter erwähnt und sind auch kein Bestandteil des Waffenarsenals der Enterprise. Dies mag damit zusammenhängen, dass diese Waffe explizit gegen die Borg gerichtet ist, welche ab 2378 wohl keine ernste Bedrohung darstellen, da die Voyager dem Borg-Kollektiv erhebliche Schäden zugefügt hat.

Vorlage:Torpedo