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Tam Elbrun

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Datei:Tam Elbrun.jpg
Tam Elbrun an Bord der USS Enterprise
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Tam Elbrun an Bord von Gomtuu

Tam Elbrun ist ein männlicher Betazoid aus dem 24. Jahrhundert.

Er arbeitete für die Sternenflotte als Erstkontakt-Spezialist, da er über außergewöhnliche telepathische Kräfte verfügt. Dadurch war er in der Lage, viele Erstkontakte zu bis dato unbekannten und teilweise außergewöhnlichen Spezies herzustellen.

Allerdings besaß er von Anfang an nicht die typische betazoidische Fähigkeit, die vielen Gedanken der Personen, die sich in seiner Nähe befanden abzublocken. Dadurch hörte er ununterbrochen die Gedanken anderer, was ihn mit der Zeit psychisch instabil machte. Daraufhin gab er sich als Patient in den 2350er für eine Weile in psychologischer Behandlung in einer speziellen Klinik, die sich auf Betazed befindet. Zu dieser Zeit wurde er dort von Deanna Troi betreut.

Während seiner vielen Erstkontaktmissionen nahm er auch Verbindung mit den Bewohnern des Planeten Ghorusda auf. Jedoch endete dieser fatale Erstkontakt mit dem Tod von 47 Offizieren der USS Adelphi. Zu den Opfern gehörte auch der Kommandant namens Captain Darson. Tam Elbrun gab sich später die Schuld an dieser Katastrophe, da er glaubte, er hätte Captain Darson nicht umfassend auf den Erstkontakt vorbereitet.

Im Jahr 2366 war Tam Elbrun auf Chandra V stationiert. Die USS Hood brachte in einige Zeit später auf die USS Enterprise-D, wo er den Erstkontakt zu einem intelligenten organischem Raumschiff herstellen sollte. Dieses Schiff wurde zufällig von einer Sonde der Sternenflotte im Orbit des Sterns Beta Stromgren entdeckt. Auch die Romulaner hatten dieses Schiff entdeckt und somit zwei Warbirds der D'deridex-Klasse ausgesandt, um ebenfalls einen Erstkontakt herzustellen.

Später offenbarte Elbrun Deanna Troi, dass er schon eine ganze Weile einen telepathischen Kontakt zu dem intelligenten Schiff hatte. Desweiteren gab er an, dass das Schiff Gomtuu heiße und es schon sehr alt sei.

Als die Enterprise schließlich den Stern erreichte, tauchte plötzlich von achtern ein Warbird auf, der augenblicklich das Feuer auf die Enterprise eröffnete. Anschließend flog der Warbird mit vollem Impuls in Richtung Gomtuu. Tam Elbrun "sendete" daraufhin eine Art telepathisches Notsignal an das fremde Schiff, wodurch es eine gewaltige Energiewelle erzeugte, die den Warbird vernichtete und die Enterprise schwer beschädigte.

Da Beta Stromgren langsam zur Gefahr wurde, bat Captain Picard Elbrun darum, Gomtuu dazu zu bringen, zusammen mit der Enterprise in das sichere Territorium der Föderation zurückzukehren. Elbrun erklärte jedoch, dass dieses Wesen mit der Absicht hergekommen sei, durch die bevorstehende Explosion Selbstmord zu begehen. Schuld daran war die Tatsache, dass das Schiff seine gesamte Mannschaft verloren hatte und es außerdem seit langer Zeit keines mehr von seiner Art begegnet ist. Daraufhin stellte Picard Elbrun's Loyalität in Frage, da er bei der Rettung des Wesens die Sicherheit der Enterprise vollkommen ignoriert hatte.

Als schließlich der zweite Warbird auftauchte, beamte sich Data mit Elbrun auf das unbekannte Schiff. Elbrun stellte daraufhin eine volle telepathische Verbindung mit Gomtuu her. Kurze Zeit später schickte das Schiff Data auf die Enterprise zurück und erzeugte eine weitere Energiewelle, die die Enterprise und den Warbird in eine sichere Entfernung schleuderte, als der Stern explodierte.

Tam Elbrun blieb an Bord von Gomtuu, da er endlich seinen lang ersehnten Frieden gefunden hatte. Daraufhin brach er mit Gomtuu auf, das unbekannte Universum zu erforschen (TNG: "Der Telepath").