Sabotage
Mit Sabotage ist der Vorgang gemeint, in denen der technische Betrieb eines Schiffs oder anderen Einrichtungen durch gezielte Manipulation verschiedener Geräte oder Energieleitungen stark gestört oder gar unmöglich gemacht wird.
Der etymologische Ursprung liegt im französischen Wort "sabot" (zu deutsch: Holzschuh), welche französische Arbeiter zur Zeit der beginnenden Industrialisierung in die Maschinen warfen, die daraufhin stehenblieben. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)
Auch im 24. Jahrhundert ist Sabotage noch immer ein bewährtes Mittel, um Gegnern Schaden zuzufügen und Vorhaben zu vereiteln. (u.a. TNG: Das Standgericht; DS9: Babel; Star Trek: Treffen der Generationen)
Sabotageakte
2367 wird zunächst aufgrund eines Spionagevorfalls vermutet, dass der Warpkern der Enterprise durch Sabotage im Auftrag der Romulaner beschädigt wurde. Die folgenden Untersuchungen ergeben jedoch, dass es sich bei dem Vorfall lediglich um einen Unfall hielt. (TNG: Das Standgericht)
Zwei Jahre später löst Chief O'Brien versehentlich bei der Reparatur eines Replikators eine Sabotagevorrichtung des Bajoranischen Widerstands aus, durch den ein Aphasie-Virus in das Replikatorsystem eingespeist wird. (DS9: Babel)
2371 sabotiert ein Wechselbalg die Systeme der USS Defiant um einen Konflikt zwischen der Föderation und den Tzenkethi zu provozieren, indem er beabsichtigt, die Defiant einen Angriff auf eine tzenkethische Kolonie fliegen zu lassen. (DS9: Der Widersacher)
2373 wird die von Lieutenant Tuvok erstellte und von Seska manipulierte holografische Trainingssimulation mit dem Titel "Rebellion Alpha" von Captain Janeway beendet, indem sie von außen einwirkt und das Phasergewehr sabotierte, mit dem das holografische Abbild von Seska Tuvok und Tom Paris erschießen wollte. (VOY: Rebellion Alpha)