Kolvoord-Sternenexplosion
Kolvoord-Sternenexplosion ist die Bezeichnung eines gefährlichen Flugmanövers. Dabei kreuzen fünf Ein-Mann-Schiffe in sehr kurzem Abstand in einem Punkt ihren Weg, wobei sie bei der Passage des Kreuzungspunkts Plasma ausstoßen, welches sich dann durch Triebwerksausstoß entzündet und hinter jedem Schiff einen Schweif aus brennendem Plasma bildet. Die Flugbahnen bilden die Form eines Sterns, und dementsprechend auch die brennenden Plasmarückstände. Die Gefährlichkeit liegt darin, dass das Plasma sich sehr schnell entzündet und explodiert. Nachdem fünf Kadetten bei dem Versuch eines solchen Manövers umkamen, ist es von der Sternenflotte für das Training von Kadetten verboten worden. Dennoch ist es eine sehr gute Möglichkeit, die Zuschauer zu beeindrucken.
2368 entschloss sich die Nova-Staffel, eine Elite-Kadetteneinheit, der auch Wesley Crusher angehörte, das Manöver zum Abschluss ihres letzten Jahres an der Sternenflotten-Akademie auszuführen. Während einer geheimen Probe verlor Joshua Albert die Kontrolle über sein Schiff und es kollidierte mit dem eines anderen Manöverteilnehmers. Dabei starb der junge Mann. Nach den Ermittlungen durch die Sternenflotte musste der Anführer des Teams, Nicholas Locarno, die Akademie verlassen, die restlichen Mitglieder wurden um ein Jahr zurückgestuft (TNG: Ein missglücktes Manöver).
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Nach einer Drehung treten die Schiffe in eine enge konzentrische Formation ein.
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Die Formationsteilnehmer öffnen ihre Kühlmittel-Interlocks und kreuzen zehn Meter entfernt ihren Kurs.
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Die austretenden Kühlmittelreserven hinterlassen so eine sternförmige Plasmaspur.
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Die hinterlassenen Plasmaspuren werden zeitgleich entzündet, was ein sternförmiges Explosionsmuster ergibt.