Kobayashi-Maru-Test

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Der Kobayashi Maru-Test ist ein Test, in dem Offiziere der Sternenflotte in eine ausweglose Situation gebracht werden, um zu sehen, wie er sich in einer solchen Ausnahmesituation verhält und um den Offiziersanwärtern klarzumachen, dass sie keinesfalls unbesiegbar und unsterblich seien, obgleich sie sich wohl in ihrer Uniform so fühlen könnten.

Im Verlauf des Tests empfängt die Brückencrew einen Notruf des Frachtschiffes Kobayashi Maru, einem Transporter, der in der Klingonischen Neutralen Zone havariert ist und nun um Hilfe ruft.

Gemäß der Sternenflottenbestimmungen ist der Kommandant verpflichtet, einem havariertem Schiff zu Hilfe zu eilen - und muss somit den mit den Klingonen geschlossenen Vertrag brechen, um die Hilfe zu gewährleisten. Allerdings ist der Notruf eine Falle - erreicht das Schiff die Koordinaten des Frachters, taucht eine Übermacht gegnerischer klingonischer Kreuzer auf und eröffnet das Feuer.

James Kirk ist der einzige, der den Test erfolgreich absolvierte - aber auch nur, weil er die Simulation änderte und sich so niemals dem eigentlichen Test stellte. Auf die Frage, warum er den Simulator manipulierte, antwortet Kirk, dass er nicht an ausweglose Situationen glaube. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)

Es gibt Hinweise darauf dass der Test nicht verpflichtend für Offiziere ist. Spock hat ihn nie abgelegt wie er bei seinem "ersten" Tod gesteht (Star Trek II: Der Zorn des Khan):
Im Spiel "Star Trek: Starfleet Academy" muss man ebenfalls diese Mission absolvieren. Dort erfährt man auch, wie Kirk den Simulator manipuliert hat. Er programmierte die künstliche Intelligenz der Klingonen um, ihn zu achten und zu fürchten. Der Spieler bekommt ebenfalls die Chance, wie einst Kirk, den Simulator zu manipulieren und so das Szenario zu gewinnen. Auf die Frage, warum er den Simulator manipuliert hatte antwortet Kirk im Spiel, er glaube nicht an No-Win-Szenarios.