Deflektorschild

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Der Deflektorschild, auch: Deflektor genannt, ist ein Schutzsystem, dass ein Feld in Flugrichtung eines Raumschiffes aufbaut. Die Hauptaufgabe des Deflektors ist es, das Schiff bei Warp vor Beschädigungen durch Partikel im Raum, zum Beispiel Minimeteoriten, zu schützen. Es ähnelt den Schutzschilden eines Raumschiffs.

Der Deflektorschild wird mit der Deflektorschüssel erzeugt, die bei Raumschiffen stets am Bug angebracht ist. Im Gegensatz zu den Schutzschilden behindert er den Transporter nicht. Die Technologie ist prinzipiell mit dem Traktorstrahl verwandt, wenn auch etwas simpler. Das Deflektor-System kann enorme Mengen an Energie verarbeiten, zum Beispiel um starke Energieimpulse zu erzeugen, die auch der Nachrichtenübermittlung dienen können.

Aber auch eine Manipulation des Subraums ist möglich, bis hin zu interdimensionalen Spalten, über die man auch in den Flüssigraum gelangen kann. (VOY: Skorpion, Teil II)

  • Als die USS Enterprise (NCC-1701) 2273 der V'Ger sonde nährt wird sie mit sie mit einer Waffe aus einer art Plasma-Energie beschossen. Der Captain gibt den Befehl die Deflektoren zu aktivieren. Nach dem Aufprall fällt die Deflektorstärke um 70%. Der Captain lasst die Hilfsenergie in den Deflektor leiten (Star Trek: Der Film).

Deflektorschutzgitter

2370 verändert Chief O'Brien das Deflektorschutzgitter, um ein Runabout als lissepianischen Transporter erscheinen zu lassen. Die weiteren Veränderungen am Shuttle sind eine Modulation des Antriebs und die Installation von Feldpuffern um die Subraum-Emitterspule. Mit den Änderungen gelingt es ihm und Major Kira nach Cardassia IV zu gelangen, um Li Nalas zu befreien. (DS9: Die Heimkehr)