Valakianer
Die Valakianer sind eine intelligente Spezies, die auf dem Planeten Valakis beheimatet ist. Sie sind eine Präwarp-Zivilisation, die aber schon Kontakt mit anderen Völkern gemacht hat, darunter auch die Ferengi und die M'klexa.
Die Valakianer leben zusammen mit den Menk auf Valakis. Sie leiden unter einer weit verbreiteten Krankheit, an der im 22. Jahrhundert schon jede dritte Person erkrankt war. Allein 2150 starben 15 Millionen Einwohner an der Krankheit. Um Hilfe zu finden, entsandten sie noch im gleichen Jahr vier Raumschiffe mit jeweils zwei Mann Besatzung aus. Da sie weder mit einem Warpantrieb noch einem vergleichbaren Antriebssystem ausgestattet waren, waren sie selbst nach einem Jahr noch immer in der Nähe ihres Systems.
2151 entdeckte die Enterprise eines ihrer Schiffe und versuchte den Valakianern zu helfen. Der Bordarzt Doktor Phlox untersuchte die Krankheit und entdeckte, dass die namenlose Krankheit genetisch bedingt war und eine Entwicklung der valakianischen Evolution war. Er war in der Lage, ein Gegenmittel zu entwickeln, hielt es aber nicht für ethisch vertretbar, sich in die Evolution der beiden Völker Valakis einzumischen. Doktor Phlox errechnete, dass die Valakianer vermutlich im 24. Jahrhundert aussterben werden, falls sie kein Gegenmittel entwickeln können.
Die Valakianer führen mit den Menk eine friedlich Symbiose. Die menschlichen Besucher sahen die Menk als eine unterdrückte Rasse an, obwohl sie sich selbst nicht schlecht behandelt fühlten. Die Valakianer versorgten die Menk mit Lebensmitteln, Kleidung und Medikamenten. Dafür bestimmen sie die Reservate der Menk (ENT: Lieber Doktor).
Das weitere Schicksal der Valakianer ist unbekannt.