Tricorder

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Version vom 16. April 2017, 20:01 Uhr von imported>Jamesklklk (Ergänzung der Tricorder Typen 1)
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Der Tricorder ist ein tragbarer Handscanner der Sternenflotte und dient der Untersuchung von unbekannten Objekten, Personen und der Umgebung. Er erleichtert den Zugang zu nicht kompatiblen Computersystemen und zeichnet Ereignisse auf Außenmissionen auf. Des Weiteren lässt er sich sowohl mit den Schiffssystemen als auch mit Datenbanken und Universalübersetzern koppeln, um bestmögliche Untersuchungsergebnisse zu erzielen und diese schnellstmöglich auszuwerten.

Der Tricorder ist der Nachfolger des sogenannten Scanners, welcher von der Sternenflotte der Erde im 22. Jahrhundert benutzt wird. (ENT: Geistergeschichten) Sowohl der Scanner (ENT: Gesetze der Jagd) als auch Tricorder ([Quelle fehlt]) sind mit einem programmierbaren Annäherungsalarm ausgestattet. Dies zeigt sich im Besonderen dadurch, dass Träger jener Geräte in bestimmten Gefahrensituationen oder Schleichmissionen ein leises, wenn auch warnendes Audiosignal erhalten. ([Quelle fehlt])

Es gibt Tricordermodelle, die auf bestimmte Einsatzgebiete wie Medizin, der Medizinischer Tricorder, Wissenschaft, Maschinenbau oder Geologie spezialisiert sind. Manche Tricordermodelle haben eine Reichweite von bis zu 40.000 km. ([Quelle fehlt])

Tricorder sind im Stande, Energiequellen, zum Beispiel eine Energiezelle, wieder aufzuladen. (TNG: Indiskretionen) Sie haben auch eine Aufnahmefunktion. (TNG: Déjà Vu)

Jedoch können Tricorder auch unerwartete Störungen auslösen, wie beispielsweise bei temporalen Phänomenen. Deshalb sind sie auch mit zwei verschiedenen Scanmöglichkeiten ausgestattet. Der aktive Scanmodus, bei dem alle im Tricorder verbauten Sensorencluster zur bestmöglichen Informationsgewinnung eingesetzt werden. Um zu verhindern, dass die Suchstrahlen einen eventuell negativen Effekt auf entsprechende, z.B. empfindliche Organismen ausüben, gibt es zudem einen passiven, schonenderen Scanmodus. (VOY: Das Unvorstellbare, Star Trek: Der Aufstand)

In den 2370er-Jahren kann ein Tricorder eine photoplasmische Spur aussenden, welche verhindert, dass man sich verläuft. (VOY: Die Raumverzerrung)

Je nach Zeitperiode und Einsatzgebiet unterscheiden sich Tricorder in Funktionsumfang und Größe.

23. Jahrhundert

2260er

Die Standard Sternenflotten Tricorder die wehrend der 60er des 22 Jahrhunderts genutzt wurden, hatten ein aufgeteiltes Design. Dieser Rechteckig geformter Tricorder ist aufgeteilt in 3 Segmente. Der Obere und aufschwenkbare Teil beinhaltet ein Display zum ablesen von Informationen und einige Bedienelemente. In der Mitte befinden sich Datenchips. Der Letzt bereich unten ist anpassbar. Bei der Medizinischen Variante befindet sich in diesem Bereich ein Handsensor. Zu dem besitzt der Tricorder ein Ledergurt der es dem Offizier erlaubt den Tricorder über die Schulter zu Hängen, wenn der Tricorder nicht gebraucht wird. (TOS: "Implosion in der Spirale")

2270er

Mit der Aufrüstungswelle anfang der 2270er bekam auch der Tricorder ein neues Design. Der Neue Tricorder ist nun blau grau Gefärbt und ein wenig Kleiner als der 2260er. An der Seite befinden sich jeweils zwei schwarze Griffe. Die Kontrollen und der Display befinden sich nun oben. (Star Trek: Der Film)

Dieser Tricorder wurde auch in den 2280er genutzt. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

2280er

Typ A

Typ B

24. Jahrhundert

2360er

TR-560 Tricorder VI

TR-580 Tricorder VII

2370er

TR-590 Tricorder X

TR-590 Tricorder XI

Alternative Zeitlinien

Kelvin Zeitlinie

In den Frühen 2230er wurden auf der USS Kelvin große und flache Tricorder genutzt welche an Aktentaschen erinnern. An der Seite befand sich eine Halterung um ihn zu tragen. Später wurde eines dieser Geräte genutzt, um die Geburt von Winona Kirk zu Überwachen, wehrend das Angriffes der Narada. (Star Trek)

Bilder


Hintergrundinformation

  • In der deutschen Sekundärliteratur wird der Trikorder auch mit k geschrieben, beispielsweise im Buch Trek Science: mit Warp-Geschwindigkeit in die Zukunft?[1]
  • Die X-Prize-Stiftung hat einen Wettbewerb über 10 Millionen Dollar ausgeschrieben für die Entwicklung eines medizinischen Diagnosegeräte nach dem Vorbild des Trikorders aus Star Trek.[2]