TR-116
Das TR-116 ist ein von der Sternenflotte entwickeltes Projektilgewehr. Eigentlich sind Projektilwaffen im 24. Jahrhundert technisch längst überholt, da Phaser wartungsärmer sind und darüber hinaus auch die Möglichkeit bieten den Gegner nur zu betäuben. Das TR-116 wurde aber speziell für Umgebungen entwickelt, in denen Dämpfungsfelder oder ähnliches den Einsatz von Phasern verhindern. Verschossen werden Tritanium-Kugeln. Es wurde nur der Prototyp gebaut; das Projekt wurde eingestellt nachdem man bessere Alternativen fand. Ausserdem sind Projektilwaffen effektiver gegen die Borg, da sich ihre Schutzschilde nicht an Projektile anpassen können. ( Star Trek: Der erste Kontakt )
Der Schütze trägt eine brillenähnliches Visier. Mit einem Trackball am Abzug des Gewehres kann an das Ziel - durch Objekte jeglicher Art - herangezoomt werden.
Im Jahr 2375 wurde das Gewehr für eine Mordserie auf der Raumstation Deep Space 9 benutzt. Das Gewehr wurde im Vorfeld durch den Mörder modifiziert und mit einem Transporter ausgerüstet. Kurz nach dem Austritt des Projektils aus der Gewehrmündung wird die Kugel kurz vor das zu treffende Objekt gebeamt (DS9: "Freies Schußfeld").