Selbstzerstörung
Die Selbstzerstörung eines Schiffes ist eine Einrichtung an Bord eine Raumschiffs, das zur totalen Zerstörung des Schiffes dient. Diese Option kann vom Captain gewählt werden, wenn er das Schiff vor einer Kaperung unbedingt schützen will, eine gegnerische Übermacht an Bord des Schiffes ist, oder das Schiff im Gefecht kampfunfähig wurde und durch die gewaltige Menge von freiwerdender Energie bei der Selbstzerstörung ein feindliches Schiff beschädigt werden soll.
2285 nutzte Captain James T. Kirk die Selbstzerstörung für die USS Enterprise im Orbit um den Genesis-Planeten, um ein klingonisches Enterkommand zu schlagen. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)
Captain Jean-Luc Picard hatte 2373 vor die von den Borg größtenteils assimilierte USS Enterprise-E zu zerstören. Es kam jedoch nicht dazu. ("Star Trek: Der erste Kontakt")
Um die Selbstzerstörungssequenz einzuleiten ist die Genehmigung des Kommandanten und des ersten Offiziers nötig. Statt des ersten Offiziers kann auch die Genemigung von zwei anderen Führungsoffizieren ausreichen. Diese müssen aber mindestens den Rang eines Lieutenant Commander bekleiden. Wie genau die Zerstörung verursacht wird ist unklar aber eine wohlüberlegte Vermutung ist, das die Antimaterieeindämmung deaktiviert wird.
Da bei der Selbstzerstörung der USS Enterprise die Explosion vom Diskuselement und nicht von der Antiebssektion ausging, liegt die Vermutung nahe, dass noch weitere Sprengsätze im Schiff verteilt sind, um eine vollständige Zerstörung zu garantieren.(Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock