Schwarzes Loch
Als Schwarzes Loch bezeichnet man ein Objekt einer kritisch hohen Masse und Dichte, welches die sie umgebende Raumzeit unendlich krümmt. Da eine Krümmung der Raumzeit ein Gravitationsfeld darstellt, besitzen diese Anomalien die stärksten Gravitationsfelder im Universum. Schwarze Löcher entstehen im Wesentlichen beim Kollaps von schweren Sternen.
In einer bestimmten Entfernung vom Zentrum eines schwarzen Loches liegt der sogenannte Ereignishorizont.
Die in den 1990ern gestartete Sonde Voyager VI wurde von einem Schwarzen Loch eingesaugt und durchquerte dieses ("Star Trek: Der Film").
2371 durchbricht die USS Voyager den Ereignishorizont eines schwarzen Loches und wird in den auftretenden Raumverzerrungen gefangen. Dabei kommt es auch zu temporalen Verzerrungen. Mit Hilfe eines Dekyon-Strahl befreit sich die Crew wieder aus dem Schwarzen Loch, welche als Typ-4-Quantensingularität bezeichnet wird (VOY: Die Parallaxe).
Externe Links
- Schwarzes Loch in der Wikipedia