Raumanzug
Vorlage:AusbaufähigerArtikel Ein Raumanzug ist ein Anzug der seinen Träger in einer in einer lebensfeindlichen Umgebung das Überleben ermöglicht. Er schützt vor schützt vor Kälte, Strahlung und Mikrometeoriten. Außerdem versorgt ein an den Anzug angeschloßenes oder integriertes Lebenserhaltungssystem den Träger mit Atemluft, indem der Anzug unter Druck gesetzt wird. Desweiteren ist ein Kommunikationssystem integriert.
2150er
Die Raumanzüge der 2150er sind Orange-Braun, mit einigen grau abgesetzt Stellen. Sie gehören zur Standardausrüstung auf den Schiffen der NX-Klasse. Der Anzug besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: Dem Anzug selbst, der Lebenserhaltungseinheit, die über dem Anzug getragen wird und dem Helm.
Der Anzug selbst ist aus einem Stück gemacht und ist selbstdichtend. Sollte duch einen Mikrometeoriten oder etwas ähnliches ein Riss entstehen, so schützt die Selbstabdichtung vor einer tötlichen Dekompression. Geschlossen wir der Anzug mit Reißverschlüssen vorne und an den Ärmeln; die Handschuhe werden ebenfalls über Reißverschlüsse mit dem Anzug verbunden. Die Stiefel können magnetisiert werden. Stellen, die besonders strapaziert werden, wie etwa die Innenseite der Handschuhe oder am Ellenbogen, sind mit einen speziellen grauen Stoff bezogen.
Die Lebenserhaltungseinheit besteht aus einer Hartschale, die am Oberkörper über dem Anzug getragen wird. Sie wird zusätzlich mit Riemen an den Beinen festgeschnallt. Auf der Vorderseite befinden sich Anzeigen und Knöpfe für verschiedene Anzugfunktionen, auf der Rückseite sind die Atemluftbehälter. Zwei Schläuche leiten die Atemluft in den Helm.
Der Helm hat ein großes Visier und bietet so ein großes Sichtfeld. Er liegt direkt auf der Lebenserhaltungseinheit auf und lässt sich daher nur horizontal drehen, allerdings kann man den Kopf im Helm bewegen. Am Helm befinden sich zwei starke Lampen, die das Sichtfeld des Trägers ausleuchten, außerdem beleuchten zwei kleine Lampen im Inneren des Helms das Gesicht des Trägers.
2270er
siehe: Lebenserhaltungsgurt
2290er
Die Raumanzüge, die in den 2290ern eingeführt werden, sind weiß mit farblichen Markierungen am Arm und am Kragen. Der Helm ist nicht mit dem Anzug verbunden sondern lässt mit dem Kopf bewegen. Die Stiefel lassen sich magnetisieren, sodass man sich auch in schwereloser Umgebung sicher bewegen kann (Star Trek VI: Das unentdeckte Land).
- Es ist unklar,ob die Lebenserhaltungseinheit im Helm integriert ist, oder ob die Attentäter, die Kanzler Gorkon ermorden keine trugen, da auf dem Schiff Atemluft vorhanden war.
2360er
Die Raumanzüge in den 2360er sind größtenteils weiß, der Bauchbereich zeigt die Farbe der Uniform. Die Anzüge bestehen aus einem Stück, sind allerdings nicht selbstabdichtend. Handschuhe und Stiefel werden mit einem Klemmverschluss luftdicht mit dem Anzug verbunden. Über eine Kontrolleinheit am linken Bein können die Stiefel magnetisiert werden, und ermöglichen es so zum Beispiel auf der Außenhülle eines Raumschiffes zu laufen.
Die Lebenserhaltungseinheit bildet eine kompakte Einheit, die über dem Anzug am Torso getragen wird. Sie beinhaltet die die Energie- und Atemluftversorgung, sowie das Kommunikationssystem. Tritt ein Druckabfall im Anzug auf, wird der Träger darüber akustisch informiert. Der Helm bildet eine Einheit mit der Lebenserhaltungseinheit. Das Visier lässt sich zwar nicht öffnen, ist dafür aber aus einem bruchsicheren Material. Im Helm befinden sich kleine Lampen, um das Gesicht zu beleuchten.
Mit einem Schlauch können zwei Raumanzüge verbunden und die Sauerstoffvoräte geteilt werden ("Star Trek: Der erste Kontakt", VOY: "Tag der Ehre").