Pavel Andreievich Chekov (Neue Zeitlinie)

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Version vom 27. Juni 2015, 15:34 Uhr von 87.78.201.36 (Diskussion) (Entferne Revision 581583 von Langweiler (Diskussion): keine Spekulation, da Vatername Andreievich ("Andreis Sohn"))
Spring zu: Navigation, suche
Neue Zeitline
Divergent seit 2233.



Pavel Andreievich Chekov ist ein Sternenflottenoffizier aus dem 23. Jahrhundert. In einer alternativen Realität dient der erst 17-jährige im Jahr 2258 zunächst unter Captain Christopher Pike und später unter dem jungen Captain James T. Kirk als Navigator an Bord der USS Enterprise (NCC-1701).

Der aus Russland stammende Chekov spricht mit stark ost-europäischem Akzent, was bei der verbalen Eingabe seines Autorisierungscodes (9-5-Victor-Victor-2) zu Problemen führt, da der Computer diesen beim ersten Versuch nicht verstehen kann.

Laut seinem Dossier auf der offiziellen Webseite zum Film ist Chekov Klassenbester auf dem Gebiet der Stellarkartographie und der Transportertheorie und gilt als ein Experte der theoretischen Physik. Zudem war er der jüngste Kadett, der je den Marathon der Sternenflottenakademie gewinnen konnte.

An Bord der USS Enterprise

2258

Chekovs Genialität zeigt sich erstmals bei der Rettung von James T. Kirk und Hikaru Sulu, als diese auf dem Planeten Vulkan zu stürzen drohen. Unter Zeitdruck gelingt es ihm die beiden unkontrolliert fallenden Männer mit dem Transporter zu erfassen und im letzten Moment sicher zurück an Bord zu beamen. Unglücklicherweise bleibt ihm wenig später nicht genügend Zeit um auch Spocks Mutter Amanda Grayson retten zu können.

Nach der Zerstörung Vulkans plant der aus der Zukunft stammende Romulaner Nero auch die Erde zu vernichten. Die Crew der Enterprise, nunmehr unter dem Kommando von James Kirk, überlegt fieberhaft, wie man sich der Narada unbemerkt nähern kann. Zur Verwunderung Dr. McCoys ist es ausgerechnet der junge Chekov, der die entscheidende Idee hat: Die Enterprise soll erst in unmittelbarer Nähe zum Saturn aus dem Warp springen, da das Magnetfeld des Saturn-Systems sie vor der Entdeckung durch feindliche Sensoren schützen würde. Somit könnte man Kirk und Spock unbemerkt an Bord der Narada beamen. Scotty hält dies für machbar und auch Spock bestätigt die logische Idee Chekovs. Der Plan geht auf, die Erde entgeht der Zerstörung und Nero wird besiegt. (Star Trek)

2259

2259 befindet sich Chekov an Bord der Enterprise, während diese auf dem Meeresgrund von Nibiru versteckt wird. In der anschließenden Rettungsmission für Spock nimmt er nur eine passive Rolle ein.

Nach den Angriff von Khan auf die Admiralität der Sternenflotte und dem Tod von Admiral Pike befindet er sich an Bord der Enterprise, als sich diese nach Qo'noS begibt um Khan alias John Harrison aufzuhalten. Da Scotty kurz vor dem Start seinen Dienst an Bord quittiert hatte, ernennt Kirk ihn provisorisch zum leitenden Chefingenieur und schickt ihn runter in den Maschinenraum. Sein Platz an der Steuerkonsole wird von einer ungenannten Offizierin eingenommen.

Kurze Zeit später muss Chekov die sich unter Warp befindliche Enterprise stoppen, da ein Kühlwasserleck aufgetreten war und der Warpkern überhitzte. Die Enterprise liegt damit nahezu manövrierunfähig in der Neutralen Zone vor dem Klingonischen Raum. Während er und das Technikteam fieberhaft daran arbeiten das Leck zu finden und den Schaden zu reparieren, fliegen Kirk, Spock und Uhura runter auf die Oberfläche um Khan zu stellen.
Nachdem Khan gestellt worden ist, muss Chekov Kirk mitteilen, das ein beträchlicher Schaden entstanden ist und es noch eine Weile dauert diesen zu beheben. Er nimmt die gesamte Verantwortung auf sich, wobei Kirk da bereits anmerkt, dass er nicht glaubt, dass dieses Problem irgendwie mit ihm zusammen hängt.

Chekov und das Technikteam konnten das Problem rechtzeitig zum Eintreffen der USS Vengeance reparieren, womit die Enterprise, trotz der Gefahr den Warpkern (und somit ihre Energiequelle) zu beschädigen, fliehen kann. Die Vengeance kann die Enterprise allerdings unter dem Warpflug einholen und angreifen, womit das schwer getroffene Schiff aus den Warptunnel fällt und in der Nähe des Mondes strandet. Ab diesen Moment kann Chekov nichts mehr machen.

Nachdem Khan die Vengeance übernommen hat, diese aber explodiert und damit die Enterprise in die Erdatmosphäre stürtzen lässt, versuchen Scotty und Kirk die Enterprise wieder manövrierfähig zu machen. Während des Absturz des Schiffes werden sie im Maschinenraum allerdings von der Schwerkraft überrascht und hängen an einem der Wartungsstege. Chekov kommt hergeeilt und kann die beiden vor dem Tod retten. Scotty klärt ihn dann auf, dass dieser die Energie umleiten muss, wobei er sofort weiß, wo der entsprechende Hebel ist.
Er rennt hoch zur Steuerung und trifft dort die Vorbereitung zur Wiederherstellung der Energie, was allerdings nicht möglich ist, da im Warpkern intern ein Problem aufgetreten ist und dieses nicht von außen behoben werden kann. Erst durch Kirks Opfer kann die Enterprise gerettet werden. (Star Trek Into Darkness)

2260

Nach der Wiederherstellung und Neutaufe der Enterprise befindet sich Chekov in der Crew, die zur Fünf-Jahres-Mission geschickt wird.

Hintergrundinformationen

Pavel Andreievich Chekov wurde von Anton Yelchin gespielt und von Constantin von Jascheroff synchronisiert.

Chekov gibt im Film sein Alter mit 17 an. Da Neros Angriff auf Vulkan im Jahr 2258 erfolgt, ist der Chekov dieser Zeitlinie demnach im Jahr 2241 geboren. Dies unterscheidet ihn vom Chekov der Hauptzeitlinie, da dieser (laut TOS: Der Tempel des Apoll) im Jahr 2245 geboren ist.