Omega-Direktive

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Die Omega-Direktive wird aktiviert, der Computer gesperrt.

Die Omega-Direktive ist inoffiziell die oberste Direktive der Sternenflotte. Als Reaktion auf die erste durch Omega-Moleküle verursachte Katastrophe in den 2270ern, wurde die Direktive gebildet, um sämtliche bekannten Moleküle zu zerstören. Sie ist nur den Captains und Admirälen der Sternenflotte bekannt.

Wenn Omega von den Sensoren eines Schiffes der Sternenflotte entdeckt wird, werden automatisch alle Computersysteme an Bord gesperrt. Dabei erscheint auf den LCARS-Interfaces das griechische Omega. Allein der Captain hat die nötigen Zugriffcodes, um die Computerblockade aufzuheben. Er muß nach Entdeckung des Moleküls sofort das Sternenflottenkommando benachrichtigen. Dieses schickt anschließend ein Spezialteam zu den entsprechenden Koordinaten und beginnt mit der Zerstörung des Moleküls.

Aufgrund der extrem hohen Gefahr, die von dem Omega-Molekül ausgeht, setzt die Omega-Direktive die offizielle Oberste Direktive, das Nichteinmischungsprotokoll, außer Kraft.

Als die USS Voyager im Delta-Quadranten auf ein Vorkommen von Omega-Molekülen traf, informierte Captain Kathryn Janeway ihre Führungsoffiziere über die Omega-Direktive, da ein Kontakt zur Sternenflotte nicht möglich war (VOY: Die Omega-Direktive).

Ob die Direktive bei der Übernahme des Schiffskommandos dem neuen kommandierenden Offizier, zum Beispiel nach dem Tod des Captains, mitgeteilt wird, ist nicht bekannt.