Moby Dick

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Moby Dick ist der Titel einer Erzählung, die 1851 in England veröffentlicht wurde. Der Autor ist Herman Melville.

Die Geschichte erzählt von einem Walfangschiff-Captain, der vor Jahren von einem riesigen, weißen Wal verkrüppelt wurde. Dieser Wal ist "Moby Dick". Captain Ahab wollte von da an nur noch eines von dem Wal - Rache. Auf seinen Walfangexpeditionen fing er natürlich hauptsächlich andere Wale, da er dafür bezahlt wurde, aber seine größte Motivation auf Walfang zu gehen war sein Streben nach Rache. Schließlich wird Ahab fündig und greift den weißen Wal an. Dieser tötet erst Ahab, indem er taucht, als Ahab sich in den Fangseilen der Harpunen, welche auf Moby Dick abgeschossen wurden, verfängt und nicht mehr frei kommt. Dann wird sein Schiff zerstört. Nur ein Mann wird gerettet. Er klammerte sich an den Sarg, den einer seiner Kameraden hatte anfertigen lassen, nachdem er bei einem Würfelspiel mit Knochen seinen baldigen Tod prophezeit sah. Die Ironie in der Geschichte ist unter anderem, dass der Überlebende von dem Schiff gerettet wurde, dem Ahab zuvor die Unterstützung bei der Suche nach vermissten Crewmitgliedern versagt hatte.

Moby Dick war eines der Bücher, die die Besatzung der SS Botany Bay an Bord hatte. Das Rachebedürftnis von Khan Noonien Singh an Admiral Kirk weist ebenfalls starke Parallelen zur Erzählung auf ("Star Trek II: Der Zorn des Khan")

Lily zieht die Parallele zu Captain Picard, als dieser sich irrational verhält und in erster Linie seinen persönlichen Rachegefühlen gegenüber den Borg nachgibt, anstatt sich um das Wohlergehen der Crew zu sorgen. ("Star Trek: Der erste Kontakt")