Marschflugkörper
Ein Marschflugkörper ist eine selbstangetriebene Langstreckenwaffe mit nichtballistischer Flugbahn.
Der erste irdische Marschflugkörper war die deutsche V1. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte man auf der Erde schnell zunehmend komplexe Marschflugkörper mit Selbststeuerung, bis der Marschflugkörper schließlich zur effektivsten Langstreckenwaffe wurde.
2377 gerät die USS Voyager im Delta-Quadranten in ein von einer unbekannten Spezies eingerichtetes Bombentestgebiet, das mit leistungsfähigen Marschflugkörpern beschossen wird, die im Subraum marschieren und wird dabei beinahe zerstört (VOY: "Menschliche Fehler").
Die Druoda, einer Spezies des Delta-Quadranten, entwickelten mit der so genannten Serie-5 taktische Langstrecken-Waffeneinheit einen anderen, hoch komplexen Marschflugkörper, der sich besonders durch seine hohe, künstliche Intelligenz auszeichnet (VOY: "Geheimnisvolle Intelligenz").
Die Cardassianer entwickelten im 24. Jahrhundert den komplexesten bekannten Marschflugkörper, der vom Maquis auch Dreadnought genannt wurde. Neben einer künstlichen Intelligenz verfügte er auch über diverse Abwehrwaffen und Täuschungssysteme. (VOY:"Der Flugkörper")