Kal-toh
Kal-toh ist ein vulkanisches Logikspiel, das meist über einen holographischen Projektor gespielt wird und dessen Ziel es ist, durch Verschieben von Stäbchen die Entstehung eines möglichst kugelförmigen Körpers zu erzeugen. (VOY: Die Omega-Direktive)
Als Harry Kim das Kal-toh als vulkanisches Schach
bezeichnet, meint Tuvok, dass sich Kal-toh zu Schach verhalte, wie Schach zu Schiffe versenken
. Er erklärt das Spiel mit den Worten: Es geht darum, den Keim der Ordnung im Chaos zu finden.
(VOY: Das andere Ego)
Auf der USS Voyager wird es unter Anderem von Tuvok, Harry Kim oder Icheb gespielt. (VOY: Endspiel, Teil I)
Es handelt sich bei der zu erzeugenden geometrischen Form um einen Ikosidodekaeder in dessen Innerem ebenfalls ein Ikosidodekaeder sich befindet. Die kongruenten Kanten beider Körper sind durch Stäbe in ihrer Mitte miteinander verbunden. Ob das Spiel auch andere Archimedische Körper zum Ziel haben kann, ist nicht bekannt. Ein Hinweis darauf kann aber der Sockel des Spiels haben: Hierbei handelt es sich um einen sechsseitige Grundfigur. Möglicherweise gewinnt also der Spieler, der zuerst einen möglichst gleichmäßigen Körper erzeugen kann. Je abgestumpfter seine Ecken sind, um so "runder" ist er, allerdings je weniger unterschiedliche Flächen er hat, um so "klarer" ist die Ordnung. Die archimedischen Körper scheinen also vorrangiges Ziel des Kal-toh zu sein.