Hekaras-Korridor
Der Hekaras-Korridor ist eine zwölf Lichtjahre messende Passage im Hekaras-Sektor, welche Raumschiffen mit Warpantrieb erlaubt diesen Sektor zu passieren. Der gesamte Hekaras-Sektor ist von Tetryon-Felder durchzogen, welche die Navigation erschweren, da sie die Sensoren stören und dne Aufbau eines stabilen Warpfeld verhindern. (TNG: Die Raumkatastrophe)
Im Jahre 2370 geht das Föderationsraumschiff USS Flemming im Hekaras-Korridor verloren, nachdem es auf eine Verteron-Mine aufgelaufen ist. Zwei Wissenschaftler (Serova und Rabal) des Planeten Hekaras II, welcher der einzige bewohnte Planet des Sektor ist, protestieren auf diese Weise gegen Warpflüge durch ihren Raum. Sie haben festgestellt, dass durch natürliche Rauminstabilitäten sich durch Warpflüge Subraumrisse in ihrem Heimatsystem bilden, die durch ihre gravitative Störungen die Planetenbahnen beeinflussen und Hekaras II auf Dauer unbewohnbar machen. Nachdem der Föderationsrat sich mehr Zeit für die Überprüfung dieser Theorie nehmen wollte, überlastete Serova den Warpantrieb ihres Forschungsschiffes. Dies löste eine Explosion und eine Kettenreaktion im Subraum aus, welche mehrere Subraumrisse in dem Sektor erzeugte, womit ihre Theorie durch ihren Tod bewiesen wird. Die manövrierunfähige USS Fleming gerädt in die unmittelbare Nähe eines dieser Risse und die Besatzung wird von der USS Enterprise (NCC-1701-D) gerettet, nachdem ein erfolgloser Versuch den Warpantrieb zu reaktivieren das Föderationsraumschiff schwer beschädigt hat. (TNG: Die Raumkatastrophe)
Die Folge des Zwischenfall, aufgrund der Auswertung von der USS Enterprise gesammelten Sensordaten, ist ein generelles Tempolimit aller Föderationsraumschiffe auf Warp 5. Dies soll die Bildung neuer Risse verlangsamen oder sogar verhindern. Später wird der Warpantrieb auf diesem Gebiet weiterentwickelt, sodass neuere Raumschiffklassen wie die Intrepid-Klasse oder Sovereign-Klasse nicht mehr an das Tempolimit gebunden sind.