Tykenspalt
Ein Tyken-Spalt ist eine Raumanomalie, welche die von Raumschiffen erzeugte Energie absorbiert und von Schiffssensoren nur schwer entdeckt werden kann.
Benannt wurde die Anomalie nach Bela Tyken, einem melthusianischen Captain, der das Phänomen entdeckte. Als er den Spalt näher analysierte, stellte er fest, dass eine massive Explosion die Anomalie abschwächen würde. Diese bewerkstelligte er, in dem er die komplexen und hochexplosiven Elemente Anicium und Yurium nutzte, die auf seinem Schiff befördert wurde. Nach der Explosion ist sein Schiff in der Lage durch einen Riss im Zentrum zu entkommen.
2367 untersucht die USS Enterprise das Verschwinden der USS Brattain, die sie schließlich in der Nähe eines nicht kartografierten binären Sternsystem in einem solchen Spalt gefangen vorfindet. Dabei wird die Enterprise jedoch selbst in diesem Spalt gefangen. In Zusammenarbeit mit einem anderen, unbekannten Schiff, das ebenfalls im Tyken-Spalt gefangen ist, gelingt es schließlich wieder freizukommen, indem die Besatzung des Föderationsschiffs Wasserstoff aus den Bussard-Kollektoren in den Spalt entlässt, den die Fremden zur Explosion bringen (TNG: Augen in der Dunkelheit).