Koaxialer Warpantrieb
Ein koaxialer Warpantrieb ist ein Antriebssystem, welches den Raum in einem sehr viel stärkeren Maß als der reguläre Warpantrieb faltet, wodurch eine effektiv sehr viel höhere relative Geschwindigkeit erreicht werden kann. Die Sternenflotte unternahm mehrere Versuche, einen solchen Antrieb zu konstruieren, von denen jedoch keiner erfolgreich war.
2374 reagiert die USS Voyager auf einen Notruf, durch den sie ein schwer beschädigtes Schiff vorfinden. Dieses Schiff, welches von dem formwandelnden Piloten Steth gesteuert wird, ist ebenfalls mit dieser für dessen Spezies experimentellen Antriebstechnologie ausgestattet. Beim Eintreffen der Voyager hat das Schiff extreme Probleme mit dem Antrieb, allerdings kann die Vernichtung des Schiffs abgewendet werden, indem die Voyager ein symmetrisches Warpfeld um Steths Schiff legt, so dass sich der Kern des Schiffs wieder stabilisieren kann.
Konstruktionsbedingt zieht der Kern dieses Antriebssystems subatomare Partikel und rekonfiguriert sie, wodurch auch die Probleme herrühren, da der Kern immer wieder zu "verstopfen" scheint. Tom Paris, der Steth bei den Reparaturen assistiert und an dem Antrieb interessiert ist, findet schließlich die Lösung des Problems in der alten irdischen Technologie der Verbrennungsmotoren. Er greift das Prinzip des Vergasers auf, wodurch die Partikel besser vom Kern rekonfiguriert werden können.
Währenddessen versucht Seven of Nine, die ebenfalls bei den Reparaturen hilft, den Antrieb nachzubauen, jedoch mit mäßigem Erfolg, denn als Steths Schiff wieder verschwindet und man ihm folgen muss, kann das mit dem Antrieb ausgerüstete Shuttle nicht folgen und muss wieder zur Voyager zurückkehren (VOY: Vis-à-vis ?).