Excelsior-Klasse

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Excelsior1.jpg
Alpha-Typ (& Delta-Typ)
Typ: Schwerer Kreuzer
Länge: 467 Meter
Breite: 185 Meter
Höhe: 100 Meter
Decks: 28
Besatzung: 700
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp 8,6 (später Warp 9,2)
Bewaffnung: 12 duale Phaserbänke, 4 Photonentorpedo-Rampen
Verteidigung: Deflektor, Schutzschilde
200px
Beta-Typ
Typ: Schwerer Kreuzer
Länge: 467 Meter
Breite: 185 Meter
Höhe: 100 Meter
Decks: 28
Besatzung: 750
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp 9,0
Bewaffnung: 12 duale Phaserbänke, 4 Photonentorpedo-Rampen
Verteidigung: Deflektor, Schutzschilde
200px
Lakota-Typ
Typ: Schwerer Kreuzer
Länge: 467 Meter
Breite: 185 Meter
Höhe: 100 Meter
Decks: 28
Besatzung: 800
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp 9,4
Bewaffnung: 12 duale Phaserbänke, 4 Quantentorpedo-Rampen
Verteidigung: Deflektor, Schutzschilde, Ablative Armierung

Die Excelsior-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem 23. Jahrhundert.

Sie wurde das "Große Projekt" genannt und war ein Meilenstein im Raumschiffbau. Dazu zählt u.a. der neue Transwarp-Antrieb, der die Geschwindigkeitsrekorde der Enterprise-A brechen sollte. Doch leider mißlang dieses Experiment und der Prototyp, die USS Excelsior wurde anschließend mit einem herkömmlichen Warpantrieb ausgestattet. Trotzdem war sie im regulären Einsatz das schnellste und beste Schiff in der Flotte. Auch was Größe, Ausstattung und Feuerkraft betraff, stellte sie alles bisher Dagewesene in den Schatten. Durch ihre Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit sollte diese Klasse eine der besten werden, die jemals in den Diensten der Sternenflotte stand. Das war letzten Endes der Hauptgrund dafür, das diese Schiffsklasse weit über ihren Einsatzzeitraum produziert und verwendet wurde.

Im Laufe des langen Produktionszeitraumes wurden insgesamt drei verschiedene Typen entwickelt und gebaut.

Technischer Typen-Vergleich

  • Typ Alpha: Der Alpha-Typ war die erste Version, zu der auch die USS Excelsior gehörte, die 2287 vom Stapel lief. Die technischen Systeme entsprechen zum größten Teil denen der Constitution-Klasse, sowie der Miranda-Klasse, wobei jeodch die Leistungsfähigkeit wesentlich erhöht wurde.
  • Typ Beta: Der Beta-Typ wurde im Jahre 2293 mit der USS Enterprise (NCC-1701-B) eingeführt. Die größten kosmetischen Veränderungen waren u.a. zwei zusätzliche Impulsantriebe, links und rechts am Hauptantrieb angebracht. Das bescherte dieser Klasse eine wesentlich stärkere Beschleunigung unterhalb der Lichtgeschwindigkeit, als beim Vorläufer. Desweiteren gab eine Art zusätzlichen "Ringwulst", der rund um den Deflektor verläuft. Vermutlich wurden dort weitere Mannschaftsquartiere und zusätzliche technische Systeme untergebracht. Eine weitere Erneuerung stellt der Traktorstrahl dar.
  • Typ Delta: Dieser Schiffstyp entspricht rein designtechnisch dem Typ Alpha. Allerdings entsprechen sämtliche technologischen Komponenten der aktuellen Technologie des 24. Jahrhunderts. Dazu zählen u.a. ein Galaxy-Klasse-Warpkern, sowie ein modernes LCARS-Computersystem. Auch der Warpantrieb und die Verteidigungssysteme haben Verbesserungen erfahren. Diese Einheiten tun bis heute ihren Dienst und sind die Lieblinge der Sternenflotten-Admiralität.
  • Typ Lakota: Dieser Typ stellt eine Besonderheit dar. Er ist eine Kombination aus dem Beta- und Delta-Typ, wobei hier jedoch die Phaser wesentlich verstärkt wurden. Zusätzlich besitzt sie eine schwere Hüllenpanzerung und ausschließlich die leistungsstarken Quantentorpedos. Die USS Lakota ist momentan das einzige Schiff dieser Art und ist in taktischer Hinsicht einem Schiff der Defiant-Klasse ebenbürtig.

Weitere Schiffe der Klasse

Design

Durch die Expansion der Föderation und die Bedrohung der Klingonen benötigte die Sternenflotte im 23. Jahrhundert einen neuen und leistungsstärksten Typ von Schiffen. Zeitgleich besaßen die Klingonen die neue K't'inga-Klasse, die der alten Constitution-Klasse an Feuerkraft überlegen war. So wurden alle technischen Errungenschaften modifiziert und in eine neue größere und widerstandsfähige Schiffshülle verbaut. Nun hatte die Sternenflotte im Falle eines Krieges eine entsprechende Waffe zur Verteidigung. Im Laufe der Zeit wurden nach und nach viele technische Veränderungen vorgenommen. Wie lange die Excelsior-Klasse noch ihren Dienst tun wird, ist unbekannt. Doch wenn man den Dominion-Krieg und Verluste wie die der USS Cairo betrachtet, sieht man deutlich, dass sie ihre offensive Leistungsgrenze schon längst überschritten hat.

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Querschnitt der Excelsior-Klasse
Die Excelsior im Jahr 2285

Konstruktionsgeschichte

Das erste Exemplar dieser Klasse, die USS Excelsior wurde auf der Sternenbasis 001 entworfen und gebaut, die sich im Orbit der Erde befindet. Im Jahre 2287 lief sie unter Captain Styles vom Stapel.

Interne Einrichtungen

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Die Brücke
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Der Hauptbildschirm

Leider kann hier nicht mehr über das Innenleben der Excelsior-Klasse aufgelistet werden, da man außer der Brücke nichts weiter gezeigt hat. Weder in den Filmen noch in den Serien werden einem weitere Einblicke gewährt.

Brücke

Die Brücke der Excelsior-Klasse unterscheidet sich nicht allzu sehr von ihrer Vorgängerin, der Enterprise-A. Allerdings wurden die Konsolen Navigation, sowie OPS durch neuere Modelle ersetzt, die man auch auf der Galaxy-Klasse finden kann. Zuzüglich befindet sich hinter dem Stuhl des Captains eine große Nische, in der ein rießiger Hauptsystemmonitor angebracht ist, der alle relevanten Informationen über das Schiff anzeigt. Meistens steht dort ein Offizier, der ständig die Kontrolltafel im Auge behält. Auch scheint sich der Verkehr auf der Brücke erhöht zu haben. Einen weiteren "Klassiker" stellt der große Hauptbildschirm dar, der meistens für die visuelle Kommunikation, oder zur Anzeige wissenschaftlicher Daten genutzt wird.

Hintergrundinformationen

Das Originalmodel der Excelsior-Klasse wurde von Bill George für den Film Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock entworfen und gebaut. Das gleiche Model kam auch in den ersten beiden Seasons von Star Trek: The Next Generation vor. Später entwickelte John Eaves für Star Trek: Treffen der Generationen die USS Enterprise (NCC-1701-B), indem er dem Originalmodel einige Erweiterungen verpasste. In Star Trek: Deep Space Nine werden nur noch CGI-Modelle eingesetzt.