Die Schwelle

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Siehe Die Schwelle für die Folge mit dem gleichen Namen.

Die Schwelle, welche im 24. Jahrhundert mit "Warp 10" beschrieben wird, ist eine natürliche Grenze des Warpantriebs, die unter normalen Bedingungen nicht erreicht werden kann und bei deren Erreichen man sich an jedem Punkt im Universum gleichzeitig befindet.

Das technische Problem des Erreichens der Schwelle liegt darin, dass die strukturelle Integrität eines Raumschiffs strapaziert wird und dass es daran zerreißt. Grund dafür sind die Warpgondeln, die bei einer Beschleunigung in die höheren Warpgeschwindigkeiten einfach abreißen. Dieser Konstruktionsmangel wird 2372 von einem Team der USS Voyager behoben, als es das Shuttle Cochrane für einen Flug bei Warp 10 vorbereitet.

Einige Zeit später erreicht dann Tom Paris als erster Pilot mit diesem Shuttle die Schwelle und hängt die den Flug überwachende Voyager ab, jedoch nicht ohne Nebenwirkungen: Nach seiner Rückkehr beginnt seine DNA sich umzuschreiben, so dass er eine evolutionäre Entwicklung durchlebt. Im Zuge dessen wählt er sich eine Partnerin, die er kurzerhand entführt und ebenfalls mit der Cochrane die Schwelle erreichen lässt: Captain Janeway, mit der er dann schließlich im Endstadium der Umwandlung einige Nachkommen zeugt.

Die Umwandlung kann später wieder an Bord der Voyager umgekehrt werden. Da jedoch keine vorbeugende Maßnahme bekannt ist, mit der eine evolutionäre Entwicklung verhindert werden kann, werden keine weiteren Tests in dieser Richtung vorgenommen (VOY: Die Schwelle).