Antirebellionsprogramm: Unterschied zwischen den Versionen
imported>Tobi72 (neu angelegt) |
imported>Tobi72 K (Ausbau fortgesetzt) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{InArbeit|Tobi72}} | {{InArbeit|Tobi72}} | ||
− | Das [[Antirebellionsprogramm]] ist ein vierstufiges [[Computerprogramm]], dass dazu vorgesehen wird, einen [[Arbeiteraufstand]] auf [[Terok Nor]] zu verhindern. | + | Das [[Antirebellionsprogramm]] ist ein vierstufiges [[Computerprogramm]], dass dazu vorgesehen wird, einen [[Arbeiteraufstand]] auf [[Terok Nor]] zu verhindern. Es wird von [[Gul]] [[Dukat]] entwickelt und man benötigt einen [[Cardassianer|cardassianische]] [[Sicherheitscode]] der Stufe 9, um das Programm zu beenden. |
+ | |||
+ | Das Programm kann bewusst ausgelöst werden. Aber auch der Versuch eine bestimmte [[Dateiname|namenlose]] [[Datei]] im System der [[Erzverarbeitungsanlage]] zu verschieben, löst das Antirebellionsprogramm aus. | ||
+ | |||
+ | ==Ablauf des Programms== | ||
+ | Das Programm soll grundsätzlich dann aufgerufen werden, wenn die [[Bajoraner|bajoranischen]] [[Arbeiter]] in der Erzverarbeitungsanlage einen [[Aufstand]] anzetteln. Man will damit die Situation wieder unter Kontrolle bringen, ist aber auch zu extremen Maßnahmen bereit. | ||
+ | |||
+ | ===Stufe I=== | ||
+ | [[Datei:Neurozingas.jpg|thumb|Antirebellionsprogramm Stufe I]] | ||
+ | Nach Ausbruch eines Aufstands in der Erzverarbeitungsanlage wird eine Aufzeichnung von Gul Dukat abgespielt, in der er verspricht, dass den Arbeitern nichts passiert, wenn sie den Aufstand beenden und sich den Cardassianern ergeben. Dazu werden die [[Tür]]en zu der entsprehcenden Anlage [[Magnetismus|magnetisch]] verriegelt und er gibt ihnen acht Minuten, zur Beendigung des Aufstandes. Sollte die Zeit verstreichen, ohne dass man sich den Cardassianern ergibt, wird [[Neurozingas]] in die entsprechende Anlage eingelassen. | ||
+ | |||
+ | Wenn es den Arbeitern gelingen sollte, widererwartend aus der Anlage zu fliegen, so wird in dieser Stufe auch das stationsweite Sicherheitsprogramm angewendet. Alle Türen der [[Operations Center|OPS]] werden verriegelt und alle [[Kraftfeld]]er aktiviert. | ||
+ | {{clear}} | ||
+ | |||
+ | ===Stufe II=== | ||
+ | Erkennt der [[Computer]] eine Sicherheitsverletzung auf der OPS, wie etwa eine Manipulation der Systeme, wird diese Stufe ausgelöst. Dabei droht Dukat bei einer Fortführung des Aufstandes den [[Habitatring]] in fünf Minuten mit Neurozingas zu fluten. Die Cardassianer, die sich auf Grund ihres Sicherheitscodes weiter auf der Station bewegen können, werden aufgefordert, den Habitatring zu verlassen. | ||
+ | |||
+ | ===Stufe III=== | ||
+ | Sollte Stufe II nicht zum gewünschten Erfolg führen oder durch Manipulation unterbrochen werden, tritt Stufe III des Antirebellionsprogramms in Kraft, da man davon ausgeht, dass die Bajoraner die Kontrolle über die Station an sich gebracht haben. Da man die Station unter keinen Umständen unter Kontrolle der Bajoraner lassen will, wird nun die zweistündige [[Selbstzerstörung]]ssequenz gestartet. Am Ende dieser zwei Stunden werden die [[Reaktionsstabilisator]]en vom [[Fusionsgenerator]] abgekoppelt, was zu einer Überlastung führen und dadurch die Station zerstören soll. | ||
+ | |||
+ | ===Stufe IV=== | ||
+ | [[Datei:Antirebellionsprogramm Stufe 4.jpg|thumb|Antirebellionsprogramm Stufe IV]] | ||
+ | Im Falle einer weiteren Manipulation auf der OPS, wie etwa den Versuch der Manipulation von Dukats Zugangscode, werden im [[Replikator]] der OPS kleine Geräte repliziert, die jeden, der kein Cardassianer ist, beschießen und [[Tod|töten]]. Die Sequenz kann nur durch Eingabe eines [[Code]]s direkt am Replikator beendet werden. | ||
+ | {{clear}} | ||
+ | |||
+ | ==Ereignisse 2371== | ||
+ | Nachdem die [[Cardassianische Besatzung von Bajor]] [[2369]] endet, übernimmt die [[Sternenflotte]] das Kommando über [[Deep Space 9]]. [[2371|zwei]] Jahre später plant man dann Teile der alten Erzverarbeitungsanlage in eine [[Deuteriumraffinerie]] umzuwandeln. Hierbei müssen zuerst die [[Terminal]]s von deren [[Software]] befreit werden, um die Einspielung eines neuen [[Betriebssystem]]s zu ermöglichen. Dabei fällt [[Jake Sisko]] eine Datei auf, die keinen Dateinamen aufweist. [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] kann die Datei nicht löschen und versucht sie auf die OPS zu transferieren, um sie später zu untersuchen. Dieser Vorgang löst das Antirebellionsprogramm aus. | ||
+ | |||
+ | ==Quelle== | ||
+ | *[[DS9]] | ||
+ | **{{e|In der Falle}} | ||
[[Kategorie:Computer]] | [[Kategorie:Computer]] |
Version vom 14. Dezember 2010, 14:08 Uhr
Vorlage:InArbeit Das Antirebellionsprogramm ist ein vierstufiges Computerprogramm, dass dazu vorgesehen wird, einen Arbeiteraufstand auf Terok Nor zu verhindern. Es wird von Gul Dukat entwickelt und man benötigt einen cardassianische Sicherheitscode der Stufe 9, um das Programm zu beenden.
Das Programm kann bewusst ausgelöst werden. Aber auch der Versuch eine bestimmte namenlose Datei im System der Erzverarbeitungsanlage zu verschieben, löst das Antirebellionsprogramm aus.
Inhaltsverzeichnis
Ablauf des Programms
Das Programm soll grundsätzlich dann aufgerufen werden, wenn die bajoranischen Arbeiter in der Erzverarbeitungsanlage einen Aufstand anzetteln. Man will damit die Situation wieder unter Kontrolle bringen, ist aber auch zu extremen Maßnahmen bereit.
Stufe I
Nach Ausbruch eines Aufstands in der Erzverarbeitungsanlage wird eine Aufzeichnung von Gul Dukat abgespielt, in der er verspricht, dass den Arbeitern nichts passiert, wenn sie den Aufstand beenden und sich den Cardassianern ergeben. Dazu werden die Türen zu der entsprehcenden Anlage magnetisch verriegelt und er gibt ihnen acht Minuten, zur Beendigung des Aufstandes. Sollte die Zeit verstreichen, ohne dass man sich den Cardassianern ergibt, wird Neurozingas in die entsprechende Anlage eingelassen.
Wenn es den Arbeitern gelingen sollte, widererwartend aus der Anlage zu fliegen, so wird in dieser Stufe auch das stationsweite Sicherheitsprogramm angewendet. Alle Türen der OPS werden verriegelt und alle Kraftfelder aktiviert.
Stufe II
Erkennt der Computer eine Sicherheitsverletzung auf der OPS, wie etwa eine Manipulation der Systeme, wird diese Stufe ausgelöst. Dabei droht Dukat bei einer Fortführung des Aufstandes den Habitatring in fünf Minuten mit Neurozingas zu fluten. Die Cardassianer, die sich auf Grund ihres Sicherheitscodes weiter auf der Station bewegen können, werden aufgefordert, den Habitatring zu verlassen.
Stufe III
Sollte Stufe II nicht zum gewünschten Erfolg führen oder durch Manipulation unterbrochen werden, tritt Stufe III des Antirebellionsprogramms in Kraft, da man davon ausgeht, dass die Bajoraner die Kontrolle über die Station an sich gebracht haben. Da man die Station unter keinen Umständen unter Kontrolle der Bajoraner lassen will, wird nun die zweistündige Selbstzerstörungssequenz gestartet. Am Ende dieser zwei Stunden werden die Reaktionsstabilisatoren vom Fusionsgenerator abgekoppelt, was zu einer Überlastung führen und dadurch die Station zerstören soll.
Stufe IV
Im Falle einer weiteren Manipulation auf der OPS, wie etwa den Versuch der Manipulation von Dukats Zugangscode, werden im Replikator der OPS kleine Geräte repliziert, die jeden, der kein Cardassianer ist, beschießen und töten. Die Sequenz kann nur durch Eingabe eines Codes direkt am Replikator beendet werden.
Ereignisse 2371
Nachdem die Cardassianische Besatzung von Bajor 2369 endet, übernimmt die Sternenflotte das Kommando über Deep Space 9. zwei Jahre später plant man dann Teile der alten Erzverarbeitungsanlage in eine Deuteriumraffinerie umzuwandeln. Hierbei müssen zuerst die Terminals von deren Software befreit werden, um die Einspielung eines neuen Betriebssystems zu ermöglichen. Dabei fällt Jake Sisko eine Datei auf, die keinen Dateinamen aufweist. Chief O'Brien kann die Datei nicht löschen und versucht sie auf die OPS zu transferieren, um sie später zu untersuchen. Dieser Vorgang löst das Antirebellionsprogramm aus.