Subraumriss: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. September 2008, 02:52 Uhr
Subraumrisse sind Subraumanomalien. Sie sind meist irreparable künstlich erzeugte Öffnungen, welche die Grenzen zwischen dem Subraum und dem Weltraum aufheben. Sie können zum Beispiel durch Subraumwaffen hervorgerufen werden. Eine weitere Theorie besagt auch, dass das Zusammenwirken von andauerndem Schiffsverkehr in einem Plasmafeld, einen solchen Riss erzeugen kann.
Um einen Subraumriss kommt es – in einem relativ großen Radius – somit zu einer Vermischung des Sub- und des Weltraumes, was durch die Interaktion der unterschiedlichen Energien dieser Räume stets sehr gefährlich ist. Aus diesem Grund können Raumschiffe im Normal-Raum diese Subraumrisse nur mit Impulsantrieb in einer großen Entfernung passieren, ohne dabei selbst beschädigt zu werden und solch einen Riss weiter zu vergrößern. Wenn der Riss eine gewisse Größe erreicht hat, implodiert er und fällt dann in sich zusammen.
Dokumentierte Vorfälle mit Subraumrissen
Im 23. Jahrhundert gelingt es einem vulkanischen Wissenschaftsschiff nicht, den Subraumriss im Hanoli-System mit Hilfe eines Stoßwellentorpedos zu schließen. Der Torpedo hat viel mehr die gegenteilige Wirkung und die Ausdehnung des Risses zerstört sowohl das komplette Hanoli-System, wie auch das vulkanische Schiff. Der Subraumriss kollabiert später, als er eine gewisse Größe erreicht hat und verschwindet vollständig.
Auch im Jahr 2369 setzt die Crew der Raumstation Deep Space 9 Stoßwellentorpedos gegen einen Subraumriss im Denorios-Gürtel ein. Dies hat aber auch nicht den gewünschten Erfolg. Die liegt aber wohl daran, dass der Subraumriss in diesem Fall ein Produkt der eigenen Phantasie ist. (DS9: Macht der Phantasie)
Als 2375 die Son'a einen Subraumriss mit Hilfe einer Subraumwaffe öffnen, gelingt es der USS Enterprise (NCC-1701-E) unter dem kurzzeitigen Kommando von William T. Riker, den Subraumriss durch die Explosion eines Warpkerns zu schließen. (Star Trek: Der Aufstand)