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Version vom 11. Dezember 2015, 22:07 Uhr
J'Dan ist ein klingonischer Exobiologe im Rang eines Lieutenants. Er dient 2367 im Rahmen des Austauschprogramms für Offiziere der Föderation und des Klingonischen Reiches auf der USS Enterprise (NCC-1701-D). Er leidet am Ba'ltmasor-Syndrom.
Während seines Aufenthalts auf der Enterprise gerät er in Verdacht geheime Informationen über den Warpantrieb des Schiffs gesammelt zu haben. Dies wird ihm letztlich dadurch nachgewiesen dass der Schiffscomputer seinen Kommunikator bei Sternzeit 44758 während eines ungenehmigten Zugriffs auf Computerterminal 12B-9, Deck 36 erfasst hat.
Die dort gesammelten Informationen gibt er mithilfe einer Subkutanspritze an die Romulaner weiter. Die Spritze enthält ein optisches Chiplesegerät um Informationen aus den isolinearen Computerchips der Sternenflotte zu lesen und wandelt die Daten so um, dass sie einem Lebewesen in den Blutkreislauf injiziert werden können, mit oder ohne dessen wissen. Vermutlich benutzt er dazu einen Tarkanianischen Diplomaten, welcher kurz nach dem verlassen der Enterprise im Cruses-System verschwindet.
Kurz nachdem die Informationen über den Warpantrieb weitergegeben werden ereignet sich an Bord der Enterprise eine Explosion an der Dilithiumkammer. J'Dan wird zunächst verdächtigt den Anschlag durchgeführt zu haben. Er bestreitet dies doch und bei den späteren Untersuchungen stellt sich die Explosion als Unfall heraus. Die Ursache ist eine qualitativ minderwertige Lukenverkleidung.
J'Dan versucht vergeblich Lieutenant Worf zu bestechen damit dieser seine Flucht von der Enterprise arrangiert. Er wird nach Abschluss der Untersuchungen auf die klingonische Heimatwelt zurückgeschickt. Es ist damit zu rechnen, dass er durch den klingonischen Hohen Rat zum Tode verurteilt worden ist. (TNG: Das Standgericht)