Der Spuk auf Deck Zwölf: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Kasino sprechen Neelix und Tuvok. Der Talaxianer meint, dass die Crew besonders nervös ist, was Tuvok nicht so zu sein scheint. Neelix meint darauf, dass die Crew durch ihr Sternenflottentraining ihre Furcht verbergen kann. Neelix erkundigt sich, wie lange ihre Mission hier noch dauern wird. Tuvok antwortet darauf, dass die Bussardkollektoren mit voller Kraft arbeiten, aber es noch mehrere Tage dauern kann. In diesem Moment wird das Schiff erschüttert und Neelix fragt ängstlich, ob es tatsächlich noch Tage dauern wird. Tuvok versichert Neelix, dass ein J-Klasse-Nebel kein Grund für einen Alarm ist und versucht ihn so zu beruhigen. Durch die Nadionemissionen der Bussardkollektoren wurde der Nebel destabilisiert, laut Kim. | Im Kasino sprechen Neelix und Tuvok. Der Talaxianer meint, dass die Crew besonders nervös ist, was Tuvok nicht so zu sein scheint. Neelix meint darauf, dass die Crew durch ihr Sternenflottentraining ihre Furcht verbergen kann. Neelix erkundigt sich, wie lange ihre Mission hier noch dauern wird. Tuvok antwortet darauf, dass die Bussardkollektoren mit voller Kraft arbeiten, aber es noch mehrere Tage dauern kann. In diesem Moment wird das Schiff erschüttert und Neelix fragt ängstlich, ob es tatsächlich noch Tage dauern wird. Tuvok versichert Neelix, dass ein J-Klasse-Nebel kein Grund für einen Alarm ist und versucht ihn so zu beruhigen. Durch die Nadionemissionen der Bussardkollektoren wurde der Nebel destabilisiert, laut Kim. | ||
− | Icheb wendet ein, dass Neelix' Erinnerung nicht völlig korrekt ist. Die Bussardkollektoren produzieren keine Nadionemissionen. Neelix erwidert, dass technische Details keine Rolle für die Geschichte spielen. {{Brauche Langfassung|VOY}} | + | Icheb wendet ein, dass Neelix' Erinnerung nicht völlig korrekt ist. Die Bussardkollektoren produzieren keine Nadionemissionen. Neelix erwidert, dass technische Details keine Rolle für die Geschichte spielen. Chakotay befiehlt die Einstellung der Gewinnung. Eine Sekunde bevor Paris den Antrieb aktivieren konnte, wird das Schiff von einer EM-Entladung getroffen. Chakotay meldet Janeway, dass eine EM-Entladung die Hülle auf Deck 12 durchdrungen hat. Kim verstärkt die Energie für die strukturelle Integrität und das Schiff verlässt den Nebel. Chakotay schickte Reparaturteams los, aber es gibt keine schweren Schäden. Neelix berichtet, dass ein mysteriöser blinder Passagier an Bord gekommen war. Mezoti fragt daraufhin nach dem Eindringling und Icheb meint, dass es sich offensichtlich um eine im Weltraum lebende Lebensform gehandelt haben muss. Neelix bejaht es, aber fügt hinzu, dass sie dies zu dem Zeitpunkt nicht wussten. Azan fragt, ob es sich um Spezies 5973 handelte, womit Neelix allerdings nichts anfangen kann. Neelix verneint dies, worauf Mezoti spekuliert, dass es sich um eine zwischenphasige Spezies gehandelt haben könnte. Um auf seine Geschichte zurückkommen zu können, fragt Neelix die Kinder, ob sie über vergleichende Xenobiologie diskutieren wollen, oder ob er seine Geschichte weitererzählen darf. Die Kinder wollen die Geschichte hören und Neelix fährt fort. |
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+ | Er berichtet von einigen merkwürdigen Fehlfunktionen. Chakotay meldet Janeway, dass der Nebel doch mehr Schäden angerichtet hat, als sie vermuteten. Die Hälfte der Schallduschen ist ausgefallen und Transporterraum 1 ist außer Funktion. Darüber hinaus ist die künstliche Gravitation auf Deck 5 ausgefallen und Fähnrich Mulcahey knallte mit dem Kopf an die Decke. Janeway repliziert eine neue Tasse Kaffee. Jedoch wird der Kaffee vor der Tasse repliziert und sie lässt Chakotay die Replikatoren auf die Reparaturliste setzen. Als Janeway aus dem Fenster sieht, erblickt sie einen Meteoritencluster und meint zu Chakotay, dass es der selbse ist, an dem sie vor einer Stunde vorbeigeflogen sind. Daraufhin eilen sie auf die Brücke. Paris soll die Sensoren checken. Er stellt fest, dass sie gerade aus fliegen. Tuvok macht daraufhin eine Diagnose der Navigationsstation und stellt fest, dass die Navigationsprozessoren eine Fehlfunktion haben. Plötzlich springt das Schiff auf Warp 6 und Paris kann den Antrieb nicht deaktivieren. Der Maschinenraum antwortet nicht. Als Chakotay den Computer Torres lokalisieren lässt, nennt dieser die Standorte von Fähnrich Trumari und Tuvok. Janeway schickt Chakotay daraufhin in den Maschinenraum und weist Kim an, die Sprachansage abzuschalten und dazu notfalls die Prozessoren herauszureißen. Als Chakotay sich auf den Weg zum Maschinenraum macht, hält der Turbolift auf dem falschen Deck. Gerade als er den Lift verlassen will, schließen sich die Türen und der Lift schießt nach unten. | ||
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+ | Neelix unterbricht die Geschichte und fragt die Kinder, ob sie Hunger haben, weil sie ihre Snacks noch nicht angerührt hätte. Mezoti und Icheb fordern ihn energisch auf mit der Geschichte fortzufahren. Neelix erzählt, dass die G-Kräfte Chakotay an die Decke pressten, aber dann wurden die [[Sinkstabilisator]]en reaktiviert. Chakotay ging in den Maschinenraum und meinte zu Torres, dass das Schiff wohl versucht hat ihn zu töten. Torres erklärt ihm, dass sie das Problem bis zu einer Reihe von Gelpacks auf Deck 13 zurückverfolgt hat. Sie sehen aus, als wären sie von der Entladung des Nebels ausgebrannt wurden. Im ganzen Schiff traten neue Fehlfunktionen aus. Als Tal Celes eine Verkleidung von der Wand abnimmt, erscheint Seven of Nine und beschuldigt sie, einen Energieausfall in der Astrometrie verursacht zu haben. Celes bestreitet dies und berichtet, dass sie erst einige Sekunden am Ort gewesen ist. Im nächsten Moment flackert die Beleuchtung. Inzwischen stellen Chakotay und Torres fest, dass die Gelpacks weder ausgebrannt sind und auch keine Spuren einer EM-Entladung zu finden sind. Torres erkennt, dass die Entladung durch die bioneuralen Schaltungen reist und weiterspringt. Seven of Nine führte Diagnosen in Frachtraum 2 durch und hatte keine Ahnung, dass eine Kreatur in ihrem Frachtraum war. | ||
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+ | Die Kinder fragen, was weiter passierte. | ||
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+ | Seven of Nine konnte die Brücke nicht rufen. Seven konnte den Frachtraum nicht verlassen und die energiegeladene Wolke näherte sich ihr. Sie entriegelte die Tür manuell, wurde jedoch von Kraftfeldern eingeschlossen. In der Nebelwand wurde sie bewusstlos und sank zu Boden. Mezoti vermutet, dass die Lebensform Sevens kybernetische Systeme infiltrierte und sie gegen den Rest der Crew aufhetzte. Neelix meint, dass Mezotis Phantasie mit ihr durchgeht. In diesem Moment fällt die Lampe im Frachtraum aus. Weil Azan fragt, was passiert ist, meint Mezoti, dass dieser im Gegensatz zu ihr Angst habe. Als Neelix die Lampe reaktiviert erschrecken die Zwillinge und Neelix entschuldigt sich. Dann erzählt er weiter. | ||
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+ | Torres und Chakotay erreichten Seven of Nine. Chakotay kann es nicht deaktivieren und da der Computer Torres' Kommandocodes nicht akzeptierte, schoss der Commander auf die Konsole und deaktivierte so das Kraftfeld. Als die Energie im Kasino fluktuierte, konnten Neelix und Kim die Brücke nicht rufen. Anschließend schickt Kim alle Crewmitglieder auf ihre Stationen. Neelix ist beunruhigt darüber, dass er allein im Kasino ist. Das Schiff lag tot im Weltraum und auch die Umweltkontrollen fielen aus. Paris erzählte ihm, dass es auf der Brücke heißer war, als in der [[Tarkanianische Wüste|tarkanianischen Wüste]]. Paris erkundigt sich bei Tuvok, ob dieser überhaupt schwitzt. Daraufhin meint er, dass Vulkanier erst bei 350 Grad Kelvin erreicht schwitzen. Paris erwidert, dass er die Frage vergessen soll. Janeway spricht inzwischen mit dem Schiff und bietet ihr eine komplette Wartung und Überholung auf dem nächsten Planetoiden der Klasse M spendiert, wenn sie funktioniert. Es gelingt Janeway die Steuerkontrolle wiederherzustellen. Paris versucht den Antrieb zu aktivieren, jedoch gibt es einen EM-Ausstoß aus seiner Konsole. Paris erleidet schwere Verbrennungen. Da die Transporter ausgefallen sind, bringen Janeway und ein Offizier Paris auf die Krankenstation. Im nächsten Augenblick versagen die Umweltkontrollen und die Brücke muss evakuiert werden. | ||
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+ | Auf der Krankenstation behandelt der Doktor die Verletzten und meint zu Seven, dass sie Glück hatte, dass sie nicht erstickt ist. Anschließend begibt sie sich umgehend zu Janeway, Chakotay und Torres um die Lage zu besprechen. Sie vermuten alle, dass hier eine Intelligenz am Werk ist, möglicherweise eine elektromagnetische Lebensform, die versucht das Schiff gastlicher für sich zu machen. Die Matrix des Doktors destabilisiert sich und das MHN fällt aus, ehe sein Programm in den mobilen Emitter transferiert werden kann. Neelix berichtet, dass immer mehr Systeme ausfielen und die Crew keinen Überblick hatte, wer sich wo befand und was geschah. | ||
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+ | Im Gang wird Kim plötzlich von Tal Celes angegriffen. Als sie den Fähnrich bemerkt, sagt sie, dass sie ihn für einen Borg oder Hirogen hielt. Kim beruhigt sie, dass es keine fremden Wesen an Bord gibt. Celes hat auf den Decks 3 und 4 niemanden gefunden. Kim berichtet, dass auf der Brücke niemand ist. Kim meint, dass es eine logische Erklärung gibt. Kim vermutet, dass sie einen vorläufigen Kommandoposten errichten. Kim und Celes begeben sich nun zum Maschinenraum. | ||
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+ | Neelix erzählt, dass er immer noch im Kasino war und stundenlang niemanden gesehen hatte. Als er etwas hörte, verließ er das Kasino und suchte nach Jemandem. Er fand jedoch nur eine Tür, die sich selbstständig permanent öffnete und schloss. Hinter ihm erschien plötzlich Tuvok mit einer Sauerstoffmaske. Dieser berichtet dem Talaxiner, dass eine fremde Lebensform die Umweltsysteme kontrolliert und zahlreiche Sektionen mit Giftgas geflutet hat. Tuvok evakuiert ihn in den Maschinenraum. | ||
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+ | Mezoti fragt Neelix, ob er Angst hatte. Er bejaht es, da er acht Decks durch Jeffriesröhren klettern musste. Icheb meint, dass er sich nicht hätte fürchten dürfen, da es die Leute oftmals von logisch notwendigen Handlungen abhält. Neelix entgegnet, dass sie eine Person, aber auch davon abhält, sich unnötig in Gefahr zu begeben. Mezoti berichtet, dass sie Angst hatte, nachdem sie vom Hive-Bewusstsein getrennt wurden. Sie meint, dass sie sich allein fühlte, als sie die Gedanken der anderen nicht mehr hörte. Neelix berichtet, dass er nur Commander Tuvok zum Reden hatte. | ||
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+ | Neelix und Tuvok kriechen durch einen Tunnel. Dabei erzählt Neelix dem Vulkanier die Geschichte der ''Salvoxia'', einem talaxianischen Frachter, auf dem vor 100 Jahren die Lebenserhaltungsgeneratoren nacheinander versagten. Er berichtet, dass die Crew der ''Salvoxia'' begann Lose zu ziehen, wer überlebte und wer sterben musste. Jedoch kam niemand dem Schiff zu Hilfe und 80 Jahre später wurde das Schiff gefunden. | ||
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+ | Mezoti erkundigt sich nun, wie die Leichen auf der Salvoxia ausgesehen haben. Icheb vermutet, dass die Leichen vom Raumvakuum konserviert wurden. Er wirft aber die Frage auf, wovon sich die Crew ernährte, nachdem ihre Notrationen aufgebraucht waren. Mezoti spekuliert, dass sie sich vielleicht gegenseitig gegessen haben. Neelix unterbindet diese Vermutungen und erzählt weiter. | ||
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+ | Neelix und Tuvok erreichten eine Jeffriesröhre und öffneten sie manuell. Da diese mit Gas überflutet war, verschloss Tuvok sie wieder. Anschließend versuchte er Zugriff auf die Umweltkontrollen zu bekommen, um das Gas ablassen zu können. Währenddessen hatte sich ein großer Teil der Crew im Maschinenraum versammelt. Chakotay meldet Janeway, dass sich 97 Crewmitglieder an sicheren Plätzen im Schiff befinden. Torres informiert den Captain, dass die Lebensform in die Hautpcomputermatrix eingedrungen ist und sie die Lebensform nicht entfernen können, ohne die verbliebenen Systeme zu zerstören. Im nächsten Moment lokalisiert der Computer Janeway im Maschinenraum. Kim will bereits den Computer abschalten, als Janeway antwortet. Der Computer verlangt einen Autorisationscode, den Janeway daraufhin angibt. Chakotay erkundigt sich, was sie vorhat. Janeway vermutet, dass diese Lebensform versucht zu kommunizieren. Torres ist skeptisch. Jedoch lässt der Captain die Lebensform Zugriff auf eine Computerkonsole nehmen. Daraufhin schickt der Computer Janeway in die Astrometrie. Kim meint, dass die Astrometrie mit nebularem Gas geflutet ist. Im nächsten Augenblick meldet der Computer die Widerherstellung der Lebenserhaltung. Chakotay weist darauf hin, dass es sich um eine Falle handeln könnte, doch Janeway will mit dem Wesen verhandeln, um eine Übernahme ihres Schiffes zu verhindern. | ||
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+ | Neelix berichtet den Kindern, dass Tuvok inzwischen versuchte seine Ängste zu mildern, indem er eine Meditation begann. Neelix solle sich auf seinen Atem konzentrieren, seine Lungen mit Licht füllen und sich auf einen Moment des Glücks und der Heiterkeit zurückbesinnen. Neelix erinnert sich an sein Geburtstagsessen. Er erinnert sich, dass er von all seinen Freunden umgeben war. Als Janeway ihm gedünstetes Chadrekab serviert, öffnet er die Glocke und nebulares Gas entweicht. Auf Mezotis Nachfrage erklärt Neelix, dass Janeway dies nicht wirklich getan hat, sondern ihm seine Phantasie einen Streich spielte. | ||
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+ | Janeway bekam inzwischen alles wieder unter Kontrolle. Die Lebensform durchsuchte ihre Datenbank und zeigte Janeway den Nebel. Außerdem gibt sie Janeway die Navigationskontrolle zurück, damit sie zum Nebel zurückkehren soll. Seven weist auf die Gefahr, einer Invasion hin. Janeway meint, dass die Lebensform versucht nach Hause zu kommen und nicht sie zu verletzen. Als die Voyager die Koordinaten des Nebels erreicht, fragt Janeway den Computer ob der Bildschirm funktioniert, da der Nebel verschwunden ist. Sie informiert die Lebensform, dass sich die Gase weiter zerstreut haben müssen. Daraufhin fällt die gesamte Lebenserhaltung aus und löst Evakuierungsalarm aus. | ||
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+ | Neelix meint zu den Kindern, dass die Lebensform nun die ''Voyager'' für sich selbst wollte und bereit war, Jeden der an Bord geblieben wäre zu töten. Er meint, dass Janeways einzige Chance ihre Crew zu retten, war, der Kreatur gut zuzureden. | ||
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+ | Janeway bietet der Kreatur an, einen anderen Klasse-J-Nebel zu suchen. Die Sauerstoffversorgung auf der Brücke bricht zusammen, sodass Janeway ihre Maske aufsetzen muss. Als sie zum Steuer geht, werden die Steuerschaltkreise überlastet und explodieren. Janeway flieht daraufhin von der Brücke. | ||
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+ | Inzwischen wird Tuvok von einer Entladung verletzt und Neelix versucht ihm zu helfen. Gas dringt in die Jeffriesröhre ein. Tuvok gibt Neelix seine Gasmaske und befiehlt ihm zum Maschinenraum zu gehen. Neelix versuchte seine Angst zu kontrollieren und atmet mit Tuvok in Wechselatmung an der Sauerstoffmaske. | ||
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+ | Janeway fragt inzwischen die Lebensform, ob sie versteht, was sie tut. Die Lebensform bejaht dies. Janeway weist sie darauf hin, dass sie die Crew braucht, um Reparaturen durchzuführen. Diese verlangt jedoch weiterehin die Evakuierung des Schiffes. Janeway begibt sich in den Maschinenraum und befiehlt die Crew in die Rettungskapseln. Neelix und Tuvok erreichen auch den Maschinenraum, wo Kim Tuvok beim Gehen hilft. Alle Shuttle, Rettungskapseln und der ''Delta Flyer'' werden gestartet um die Crew zu evakuieren. Nur Captain Janeway blieb an Bord, weil die Lebensform ihr die Tür zur Rettungskapsel vor der Nase verschloss. Janeway fragte nun die Lebensform, nach ihren Forderungen. Der Computer meldet, dass die Primärsysteme in sechs Tagen ausfallen werden. Die Lebensform fordert Janeway auf, in den Maschinenraum zu gehen. Janeway fordert im Gegenzug die Kontrolle über das Schiff. Kurz bevor Janeway stirbt, entlüftet die Lebensform den Gang und stellt den Zugang zu allen Systemen wieder her. | ||
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+ | Neelix berichtet, dass die Crew zwei Tage für die Rückkehr zum Schiff brauchte. Schließlich wurde eine künstliche Umgebung für die Lebensform auf Deck 12 in einer isolierten Sektion eingerichtet wurde, wo sie seither lebt. Mezoti meint siegesfreudig zu Icheb, dass sie wusste, dass auf Deck 12 ein Monster ist. Icheb korrigiert sie, dass es kein Monster ist, sondern eine fremde Lebensform. In diesem Moment wird das Schiff erschüttert und die Hauptenergie wird wiederhergestellt. Neelix meint, dass der Ruck, wohl der Zeitpunkt war, wo sich ihr Freund zu seinem neuen Zuhause begeben hat, dass der Captain ihm gesucht hat. Anschließend schickt er die Kinder wieder in ihre Alkoven. Azan fragt, was passiert, wenn die Kreatur zurückkehrt. Neelix antwortet, dass er sich die Geschichte vielleicht nur ausgedacht hat. Darauf meint Mezoti, dass ihr Naomi berichtete, dass er fast immer übertreibt. Icheb wusste, dass die Geschichte nicht stimmt, als er behauptete die Bussardkollektoren würden Nadionemissionen produzieren. Neelix antwortet, dass er hätte wissen müssen, dass er sie nicht reinlegen kann. Neelix deaktiviert die Notlampe und wünscht ihnen angenehme Träume. | ||
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+ | Anschließend begibt sich Neelix auf die Brücke, wo Chakotay sich nach dem Befinden der Kinder erkundigt. Er berichtet, dass die Kinder in ihren Alkoven verstaut wurden und er ihnen eine Geschichte erzählt hat. Paris fragt ob er ihnen Grimms Märchen erzählt hat. Neelix verneint dies, da einem die Märchen immer Angst einjagen mit ihren Monstern. Er erkundigt sich, ob alles okay ist. Janeway meint, dass sie noch ein paar letzte Daten nehmen. Kim zeigt Neelix den Nebel auf dem Hauptmonitor. Darauf meint Neelix, dass er hofft, dass es nun zufrieden und glücklich lebt. {{Brauche Langfassung|VOY}} | ||
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| Kultur = [[Flotters Abenteuer|''Flotter trifft die unsichtbaren Wirbellosen'']], [[Gebrüder Grimm]] | | Kultur = [[Flotters Abenteuer|''Flotter trifft die unsichtbaren Wirbellosen'']], [[Gebrüder Grimm]] |
Version vom 17. Oktober 2016, 17:12 Uhr
Da die USS Voyager durch einen Klasse-J-Nebel fliegt, muss sie aus Sicherheitsgründen vorübergehend die Hauptenergie deaktivieren. Neelix sammelt die Borg-Kinder an Bord um sich, um ihnen eine Geschichte zu erzählen, da ihr Regenerationszyklus unterbrochen wird.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Zirka drei Monate vorher: Die Voyager nimmt Deuterium in einem J-Klasse-Nebel auf. Beim Verlassen heftet sich eine Art elektromagnetische intelligente Lebensform an das Schiff. Im Laufe der Zeit kommt es zu einem Systemversagen. Crewmitglieder, die versuchen, die Schäden zu beheben, sehen sich veränderten Umweltbedingungen ausgesetzt oder werden gezielt von EM-Entladungen getroffen.
Der Captain errichtet im Maschinenraum einen provisorischen Kommandoposten, wo die Lebensform mit der Besatzung Kontakt aufnimmt. Durch den Hauptcomputer wird Janeway angewiesen, den Nebel erneut anzusteuern. Der Nebel hat sich verflüchtigt, was die Kreatur verärgert. Nachdem Janeway damit droht, dass das Schiff ohne die Wartung der Crew binnen weniger Tage flugunfähig wird, erlangt sie wieder die vollständige Kontrolle darüber und steuert einen neuen Nebel an, wo die Kreatur eine neue Heimat finden kann.
Langfassung
Prolog
Neelix geht beunruhigt durch das leere Kasino. Er lässt den Computer das Licht deaktivieren und verlässt den Raum. Ihm kommt Seven of Nine an der Tür entgegen und der Talaxianer erschrickt. Seven informiert ihn, dass sie die Hauptenergie bald abschalten werden und dabei der Regenerationszyklus der Kinder unterbrochen werden wird. Er soll sie während dieser Zeit beaufsichtigen. Neelix ist dankbar für die Ablenkung und fragt, wie viele sie über diesen Vorgang wissen. Seven meint, dass sie nichts wissen und Neelix sie einfach betreuen soll.
Auf der Brücke, fliegt Paris das Schiff in den Nebel hinein. Dabei meint er, dass ihn die Form des Nebels an eine Geschichte von Edgar Allen Poe erinnert. Kim erinnert der Nebel hingegen an eine Fledermaus. Als Kim Tuvok fragt, was dieser sieht. meint er, dass er zwei Sternenflottenoffiziere mit kindlicher Fantasie erblickt. Ihm ist das menschliche Bedürfnis in etwas Belanglosem wie einer Wolke Bilder zu erkennen fremd. Janeway aktiviert die Abschaltungssequenz und auch der Doktor deaktiviert sich. Der Regenerationszyklus der Kinder wird unterbrochen und Neelix aktiviert das Notlicht.
Nachdem im Maschinenraum die Energie deaktiviert wird, meldet Kim, dass auf allen Decks die Energie abgeschalten wurde. Janeway informiert daraufhin Seven of Nine, dass sie bereit sind.
Akt I
Icheb erkundigt sich bei Neelix nach dem Grund für die Abschaltung der Hauptenergie. Der Talaxianer teilt ihm mit, dass es sich lediglich um eine Vorsichtsmaßnahme handelt, da sie in einen Klasse-J-Nebel geflogen sind und der Captain sicherstellen möchte, dass sie keine Rest-EM-Strahlung anziehen. Icheb entgegnet, dass ihre Schilde ausreichend Schutz dagegen bieten müssten. Neelix antwortet darauf, dass gasförmige Anomalien nie seine Spezialität waren und fordert die Kinder auf, sich zu ihm zu setzen, damit er ihnen Geschichten erzählen und Spiele spielen können. Icheb will stattdessen Seven of Nine helfen, jedoch meint Neelix, dass die Astrometrie ebenfalls abgeschalten wurde. Mezoti schlägt daraufhin vor, den Nebel selbst zu untersuchen. Neelix will jedoch lieber Flotter trifft die unsichtbaren Wirbellosen vorlesen. Mezoti fragt darauf, ob die Voyager in Gefahr ist, jedoch bezeichnet Neelix dies als voreiligen Schluss. Die Kinder spekulieren daraufhin, dass die Vorgänge etwas mit Deck 12 zu tun haben. Auf Neelix' Nachfrage erklärt Icheb dass Deck 12, Sektion 42 für alle Personen gesperrt ist, mit Ausnahme der Führungsoffiziere mit einer Ebene-6-Genehmigung. Mezoti fragt ob es dort spukt, weil ihr dies Naomi Wildman berichtete. Icheb erwidert, dass Naomi sie nur erschrecken wollte. Neelix will sich wegen dieser Geschichte einmal mit Naomi unterhalten. Asan fragt nun, ob diese Geschichte wahr ist. Neelix antwortet, dass sie zu alt sind, um an Gespenster zu glauben. Daraufhin erkundigen sich die Kinder danach, was es dann ist. Sie bitten Neelix, ihnen die Geschichte zu erzählen. Als er meint, dass diese Geschichte nichts für Leute mit schwachem Herzen sei, antworten sie, dass ihre Herz-Lungen-Systeme durch Borg-Technologie verstärkt sind.Neelix beginnt daraufhin die Geschichte zu erzählen.
Neelix berichtet, dass das Schiff einen dunklen Nebel erforschte, bevor die Kinder an Bord kamen. Sie hatten keine Ahnung, was sie erwartete.
Im Kasino sprechen Neelix und Tuvok. Der Talaxianer meint, dass die Crew besonders nervös ist, was Tuvok nicht so zu sein scheint. Neelix meint darauf, dass die Crew durch ihr Sternenflottentraining ihre Furcht verbergen kann. Neelix erkundigt sich, wie lange ihre Mission hier noch dauern wird. Tuvok antwortet darauf, dass die Bussardkollektoren mit voller Kraft arbeiten, aber es noch mehrere Tage dauern kann. In diesem Moment wird das Schiff erschüttert und Neelix fragt ängstlich, ob es tatsächlich noch Tage dauern wird. Tuvok versichert Neelix, dass ein J-Klasse-Nebel kein Grund für einen Alarm ist und versucht ihn so zu beruhigen. Durch die Nadionemissionen der Bussardkollektoren wurde der Nebel destabilisiert, laut Kim.
Icheb wendet ein, dass Neelix' Erinnerung nicht völlig korrekt ist. Die Bussardkollektoren produzieren keine Nadionemissionen. Neelix erwidert, dass technische Details keine Rolle für die Geschichte spielen. Chakotay befiehlt die Einstellung der Gewinnung. Eine Sekunde bevor Paris den Antrieb aktivieren konnte, wird das Schiff von einer EM-Entladung getroffen. Chakotay meldet Janeway, dass eine EM-Entladung die Hülle auf Deck 12 durchdrungen hat. Kim verstärkt die Energie für die strukturelle Integrität und das Schiff verlässt den Nebel. Chakotay schickte Reparaturteams los, aber es gibt keine schweren Schäden. Neelix berichtet, dass ein mysteriöser blinder Passagier an Bord gekommen war. Mezoti fragt daraufhin nach dem Eindringling und Icheb meint, dass es sich offensichtlich um eine im Weltraum lebende Lebensform gehandelt haben muss. Neelix bejaht es, aber fügt hinzu, dass sie dies zu dem Zeitpunkt nicht wussten. Azan fragt, ob es sich um Spezies 5973 handelte, womit Neelix allerdings nichts anfangen kann. Neelix verneint dies, worauf Mezoti spekuliert, dass es sich um eine zwischenphasige Spezies gehandelt haben könnte. Um auf seine Geschichte zurückkommen zu können, fragt Neelix die Kinder, ob sie über vergleichende Xenobiologie diskutieren wollen, oder ob er seine Geschichte weitererzählen darf. Die Kinder wollen die Geschichte hören und Neelix fährt fort.
Er berichtet von einigen merkwürdigen Fehlfunktionen. Chakotay meldet Janeway, dass der Nebel doch mehr Schäden angerichtet hat, als sie vermuteten. Die Hälfte der Schallduschen ist ausgefallen und Transporterraum 1 ist außer Funktion. Darüber hinaus ist die künstliche Gravitation auf Deck 5 ausgefallen und Fähnrich Mulcahey knallte mit dem Kopf an die Decke. Janeway repliziert eine neue Tasse Kaffee. Jedoch wird der Kaffee vor der Tasse repliziert und sie lässt Chakotay die Replikatoren auf die Reparaturliste setzen. Als Janeway aus dem Fenster sieht, erblickt sie einen Meteoritencluster und meint zu Chakotay, dass es der selbse ist, an dem sie vor einer Stunde vorbeigeflogen sind. Daraufhin eilen sie auf die Brücke. Paris soll die Sensoren checken. Er stellt fest, dass sie gerade aus fliegen. Tuvok macht daraufhin eine Diagnose der Navigationsstation und stellt fest, dass die Navigationsprozessoren eine Fehlfunktion haben. Plötzlich springt das Schiff auf Warp 6 und Paris kann den Antrieb nicht deaktivieren. Der Maschinenraum antwortet nicht. Als Chakotay den Computer Torres lokalisieren lässt, nennt dieser die Standorte von Fähnrich Trumari und Tuvok. Janeway schickt Chakotay daraufhin in den Maschinenraum und weist Kim an, die Sprachansage abzuschalten und dazu notfalls die Prozessoren herauszureißen. Als Chakotay sich auf den Weg zum Maschinenraum macht, hält der Turbolift auf dem falschen Deck. Gerade als er den Lift verlassen will, schließen sich die Türen und der Lift schießt nach unten.
Neelix unterbricht die Geschichte und fragt die Kinder, ob sie Hunger haben, weil sie ihre Snacks noch nicht angerührt hätte. Mezoti und Icheb fordern ihn energisch auf mit der Geschichte fortzufahren. Neelix erzählt, dass die G-Kräfte Chakotay an die Decke pressten, aber dann wurden die Sinkstabilisatoren reaktiviert. Chakotay ging in den Maschinenraum und meinte zu Torres, dass das Schiff wohl versucht hat ihn zu töten. Torres erklärt ihm, dass sie das Problem bis zu einer Reihe von Gelpacks auf Deck 13 zurückverfolgt hat. Sie sehen aus, als wären sie von der Entladung des Nebels ausgebrannt wurden. Im ganzen Schiff traten neue Fehlfunktionen aus. Als Tal Celes eine Verkleidung von der Wand abnimmt, erscheint Seven of Nine und beschuldigt sie, einen Energieausfall in der Astrometrie verursacht zu haben. Celes bestreitet dies und berichtet, dass sie erst einige Sekunden am Ort gewesen ist. Im nächsten Moment flackert die Beleuchtung. Inzwischen stellen Chakotay und Torres fest, dass die Gelpacks weder ausgebrannt sind und auch keine Spuren einer EM-Entladung zu finden sind. Torres erkennt, dass die Entladung durch die bioneuralen Schaltungen reist und weiterspringt. Seven of Nine führte Diagnosen in Frachtraum 2 durch und hatte keine Ahnung, dass eine Kreatur in ihrem Frachtraum war.
Die Kinder fragen, was weiter passierte.
Seven of Nine konnte die Brücke nicht rufen. Seven konnte den Frachtraum nicht verlassen und die energiegeladene Wolke näherte sich ihr. Sie entriegelte die Tür manuell, wurde jedoch von Kraftfeldern eingeschlossen. In der Nebelwand wurde sie bewusstlos und sank zu Boden. Mezoti vermutet, dass die Lebensform Sevens kybernetische Systeme infiltrierte und sie gegen den Rest der Crew aufhetzte. Neelix meint, dass Mezotis Phantasie mit ihr durchgeht. In diesem Moment fällt die Lampe im Frachtraum aus. Weil Azan fragt, was passiert ist, meint Mezoti, dass dieser im Gegensatz zu ihr Angst habe. Als Neelix die Lampe reaktiviert erschrecken die Zwillinge und Neelix entschuldigt sich. Dann erzählt er weiter.
Torres und Chakotay erreichten Seven of Nine. Chakotay kann es nicht deaktivieren und da der Computer Torres' Kommandocodes nicht akzeptierte, schoss der Commander auf die Konsole und deaktivierte so das Kraftfeld. Als die Energie im Kasino fluktuierte, konnten Neelix und Kim die Brücke nicht rufen. Anschließend schickt Kim alle Crewmitglieder auf ihre Stationen. Neelix ist beunruhigt darüber, dass er allein im Kasino ist. Das Schiff lag tot im Weltraum und auch die Umweltkontrollen fielen aus. Paris erzählte ihm, dass es auf der Brücke heißer war, als in der tarkanianischen Wüste. Paris erkundigt sich bei Tuvok, ob dieser überhaupt schwitzt. Daraufhin meint er, dass Vulkanier erst bei 350 Grad Kelvin erreicht schwitzen. Paris erwidert, dass er die Frage vergessen soll. Janeway spricht inzwischen mit dem Schiff und bietet ihr eine komplette Wartung und Überholung auf dem nächsten Planetoiden der Klasse M spendiert, wenn sie funktioniert. Es gelingt Janeway die Steuerkontrolle wiederherzustellen. Paris versucht den Antrieb zu aktivieren, jedoch gibt es einen EM-Ausstoß aus seiner Konsole. Paris erleidet schwere Verbrennungen. Da die Transporter ausgefallen sind, bringen Janeway und ein Offizier Paris auf die Krankenstation. Im nächsten Augenblick versagen die Umweltkontrollen und die Brücke muss evakuiert werden.
Auf der Krankenstation behandelt der Doktor die Verletzten und meint zu Seven, dass sie Glück hatte, dass sie nicht erstickt ist. Anschließend begibt sie sich umgehend zu Janeway, Chakotay und Torres um die Lage zu besprechen. Sie vermuten alle, dass hier eine Intelligenz am Werk ist, möglicherweise eine elektromagnetische Lebensform, die versucht das Schiff gastlicher für sich zu machen. Die Matrix des Doktors destabilisiert sich und das MHN fällt aus, ehe sein Programm in den mobilen Emitter transferiert werden kann. Neelix berichtet, dass immer mehr Systeme ausfielen und die Crew keinen Überblick hatte, wer sich wo befand und was geschah.
Im Gang wird Kim plötzlich von Tal Celes angegriffen. Als sie den Fähnrich bemerkt, sagt sie, dass sie ihn für einen Borg oder Hirogen hielt. Kim beruhigt sie, dass es keine fremden Wesen an Bord gibt. Celes hat auf den Decks 3 und 4 niemanden gefunden. Kim berichtet, dass auf der Brücke niemand ist. Kim meint, dass es eine logische Erklärung gibt. Kim vermutet, dass sie einen vorläufigen Kommandoposten errichten. Kim und Celes begeben sich nun zum Maschinenraum.
Neelix erzählt, dass er immer noch im Kasino war und stundenlang niemanden gesehen hatte. Als er etwas hörte, verließ er das Kasino und suchte nach Jemandem. Er fand jedoch nur eine Tür, die sich selbstständig permanent öffnete und schloss. Hinter ihm erschien plötzlich Tuvok mit einer Sauerstoffmaske. Dieser berichtet dem Talaxiner, dass eine fremde Lebensform die Umweltsysteme kontrolliert und zahlreiche Sektionen mit Giftgas geflutet hat. Tuvok evakuiert ihn in den Maschinenraum.
Mezoti fragt Neelix, ob er Angst hatte. Er bejaht es, da er acht Decks durch Jeffriesröhren klettern musste. Icheb meint, dass er sich nicht hätte fürchten dürfen, da es die Leute oftmals von logisch notwendigen Handlungen abhält. Neelix entgegnet, dass sie eine Person, aber auch davon abhält, sich unnötig in Gefahr zu begeben. Mezoti berichtet, dass sie Angst hatte, nachdem sie vom Hive-Bewusstsein getrennt wurden. Sie meint, dass sie sich allein fühlte, als sie die Gedanken der anderen nicht mehr hörte. Neelix berichtet, dass er nur Commander Tuvok zum Reden hatte.
Neelix und Tuvok kriechen durch einen Tunnel. Dabei erzählt Neelix dem Vulkanier die Geschichte der Salvoxia, einem talaxianischen Frachter, auf dem vor 100 Jahren die Lebenserhaltungsgeneratoren nacheinander versagten. Er berichtet, dass die Crew der Salvoxia begann Lose zu ziehen, wer überlebte und wer sterben musste. Jedoch kam niemand dem Schiff zu Hilfe und 80 Jahre später wurde das Schiff gefunden.
Mezoti erkundigt sich nun, wie die Leichen auf der Salvoxia ausgesehen haben. Icheb vermutet, dass die Leichen vom Raumvakuum konserviert wurden. Er wirft aber die Frage auf, wovon sich die Crew ernährte, nachdem ihre Notrationen aufgebraucht waren. Mezoti spekuliert, dass sie sich vielleicht gegenseitig gegessen haben. Neelix unterbindet diese Vermutungen und erzählt weiter.
Neelix und Tuvok erreichten eine Jeffriesröhre und öffneten sie manuell. Da diese mit Gas überflutet war, verschloss Tuvok sie wieder. Anschließend versuchte er Zugriff auf die Umweltkontrollen zu bekommen, um das Gas ablassen zu können. Währenddessen hatte sich ein großer Teil der Crew im Maschinenraum versammelt. Chakotay meldet Janeway, dass sich 97 Crewmitglieder an sicheren Plätzen im Schiff befinden. Torres informiert den Captain, dass die Lebensform in die Hautpcomputermatrix eingedrungen ist und sie die Lebensform nicht entfernen können, ohne die verbliebenen Systeme zu zerstören. Im nächsten Moment lokalisiert der Computer Janeway im Maschinenraum. Kim will bereits den Computer abschalten, als Janeway antwortet. Der Computer verlangt einen Autorisationscode, den Janeway daraufhin angibt. Chakotay erkundigt sich, was sie vorhat. Janeway vermutet, dass diese Lebensform versucht zu kommunizieren. Torres ist skeptisch. Jedoch lässt der Captain die Lebensform Zugriff auf eine Computerkonsole nehmen. Daraufhin schickt der Computer Janeway in die Astrometrie. Kim meint, dass die Astrometrie mit nebularem Gas geflutet ist. Im nächsten Augenblick meldet der Computer die Widerherstellung der Lebenserhaltung. Chakotay weist darauf hin, dass es sich um eine Falle handeln könnte, doch Janeway will mit dem Wesen verhandeln, um eine Übernahme ihres Schiffes zu verhindern.
Neelix berichtet den Kindern, dass Tuvok inzwischen versuchte seine Ängste zu mildern, indem er eine Meditation begann. Neelix solle sich auf seinen Atem konzentrieren, seine Lungen mit Licht füllen und sich auf einen Moment des Glücks und der Heiterkeit zurückbesinnen. Neelix erinnert sich an sein Geburtstagsessen. Er erinnert sich, dass er von all seinen Freunden umgeben war. Als Janeway ihm gedünstetes Chadrekab serviert, öffnet er die Glocke und nebulares Gas entweicht. Auf Mezotis Nachfrage erklärt Neelix, dass Janeway dies nicht wirklich getan hat, sondern ihm seine Phantasie einen Streich spielte.
Janeway bekam inzwischen alles wieder unter Kontrolle. Die Lebensform durchsuchte ihre Datenbank und zeigte Janeway den Nebel. Außerdem gibt sie Janeway die Navigationskontrolle zurück, damit sie zum Nebel zurückkehren soll. Seven weist auf die Gefahr, einer Invasion hin. Janeway meint, dass die Lebensform versucht nach Hause zu kommen und nicht sie zu verletzen. Als die Voyager die Koordinaten des Nebels erreicht, fragt Janeway den Computer ob der Bildschirm funktioniert, da der Nebel verschwunden ist. Sie informiert die Lebensform, dass sich die Gase weiter zerstreut haben müssen. Daraufhin fällt die gesamte Lebenserhaltung aus und löst Evakuierungsalarm aus.
Neelix meint zu den Kindern, dass die Lebensform nun die Voyager für sich selbst wollte und bereit war, Jeden der an Bord geblieben wäre zu töten. Er meint, dass Janeways einzige Chance ihre Crew zu retten, war, der Kreatur gut zuzureden.
Janeway bietet der Kreatur an, einen anderen Klasse-J-Nebel zu suchen. Die Sauerstoffversorgung auf der Brücke bricht zusammen, sodass Janeway ihre Maske aufsetzen muss. Als sie zum Steuer geht, werden die Steuerschaltkreise überlastet und explodieren. Janeway flieht daraufhin von der Brücke.
Inzwischen wird Tuvok von einer Entladung verletzt und Neelix versucht ihm zu helfen. Gas dringt in die Jeffriesröhre ein. Tuvok gibt Neelix seine Gasmaske und befiehlt ihm zum Maschinenraum zu gehen. Neelix versuchte seine Angst zu kontrollieren und atmet mit Tuvok in Wechselatmung an der Sauerstoffmaske.
Janeway fragt inzwischen die Lebensform, ob sie versteht, was sie tut. Die Lebensform bejaht dies. Janeway weist sie darauf hin, dass sie die Crew braucht, um Reparaturen durchzuführen. Diese verlangt jedoch weiterehin die Evakuierung des Schiffes. Janeway begibt sich in den Maschinenraum und befiehlt die Crew in die Rettungskapseln. Neelix und Tuvok erreichen auch den Maschinenraum, wo Kim Tuvok beim Gehen hilft. Alle Shuttle, Rettungskapseln und der Delta Flyer werden gestartet um die Crew zu evakuieren. Nur Captain Janeway blieb an Bord, weil die Lebensform ihr die Tür zur Rettungskapsel vor der Nase verschloss. Janeway fragte nun die Lebensform, nach ihren Forderungen. Der Computer meldet, dass die Primärsysteme in sechs Tagen ausfallen werden. Die Lebensform fordert Janeway auf, in den Maschinenraum zu gehen. Janeway fordert im Gegenzug die Kontrolle über das Schiff. Kurz bevor Janeway stirbt, entlüftet die Lebensform den Gang und stellt den Zugang zu allen Systemen wieder her.
Neelix berichtet, dass die Crew zwei Tage für die Rückkehr zum Schiff brauchte. Schließlich wurde eine künstliche Umgebung für die Lebensform auf Deck 12 in einer isolierten Sektion eingerichtet wurde, wo sie seither lebt. Mezoti meint siegesfreudig zu Icheb, dass sie wusste, dass auf Deck 12 ein Monster ist. Icheb korrigiert sie, dass es kein Monster ist, sondern eine fremde Lebensform. In diesem Moment wird das Schiff erschüttert und die Hauptenergie wird wiederhergestellt. Neelix meint, dass der Ruck, wohl der Zeitpunkt war, wo sich ihr Freund zu seinem neuen Zuhause begeben hat, dass der Captain ihm gesucht hat. Anschließend schickt er die Kinder wieder in ihre Alkoven. Azan fragt, was passiert, wenn die Kreatur zurückkehrt. Neelix antwortet, dass er sich die Geschichte vielleicht nur ausgedacht hat. Darauf meint Mezoti, dass ihr Naomi berichtete, dass er fast immer übertreibt. Icheb wusste, dass die Geschichte nicht stimmt, als er behauptete die Bussardkollektoren würden Nadionemissionen produzieren. Neelix antwortet, dass er hätte wissen müssen, dass er sie nicht reinlegen kann. Neelix deaktiviert die Notlampe und wünscht ihnen angenehme Träume.
Anschließend begibt sich Neelix auf die Brücke, wo Chakotay sich nach dem Befinden der Kinder erkundigt. Er berichtet, dass die Kinder in ihren Alkoven verstaut wurden und er ihnen eine Geschichte erzählt hat. Paris fragt ob er ihnen Grimms Märchen erzählt hat. Neelix verneint dies, da einem die Märchen immer Angst einjagen mit ihren Monstern. Er erkundigt sich, ob alles okay ist. Janeway meint, dass sie noch ein paar letzte Daten nehmen. Kim zeigt Neelix den Nebel auf dem Hauptmonitor. Darauf meint Neelix, dass er hofft, dass es nun zufrieden und glücklich lebt.
Dialogzitate
- Neelix
Der Turbolift schoss nach unten, schneller und schneller… Hat jemand Hunger?- Mezoti
Neelix!- Neelix
Ihr habt eure Snacks noch nicht angerührt.- Mezoti
Snacks sind irrelevant! Fahren Sie mit der Geschichte fort!
- Neelix
Sie sollten sich nicht so an mich heranschleichen – ich hätte Sie erschießen können.- Tuvok
Ihre Beherrschtheit ist lobenswert.
- Tuvok
Seien Sie versichert, die Crew tut alles, um die Kontrolle über das Schiff wiederzuerlangen.- Neelix
Sie haben recht, das war dumm von mir.- Tuvok
Ich stimme zu.- Neelix
Natürlich dachte die Crew der Salvoxia auch, sie würde die Kontrolle über ihr Schiff wiedererlangen. Habe ich je von der Salvoxia erzählt?- Tuvok
Falls ichJasage, wird es Sie daran hindern, die Geschichte zu erzählen?
Neelix erzählt nun diese Geschichte, in der die ganze Crew erstickt war und das Schiff erst 80 Jahre später gefunden wurde
- Mezoti
Und wie haben die Leichen ausgesehen?- Neelix
Was meinst du, bitte?- Mezoti
Nach 80 Jahren. Waren sie...verwest?- Icheb
Sie könnten vom Raumvakuum konserviert worden sein.- Neelix
Ohhh, ich hätte euch die Geschichte nicht erzählen sollen, sie ist zu grauenhaft.- Icheb
Ich frage mich, wo die Crew der Salvoxia Nahrung fand, nachdem ihre Notration verbraucht war.- Mezoti
Vielleicht haben sie sich gegenseitig gegessen!- Neelix
A-also jetzt ist aber Schluss damit! – Wo war ich stehengeblieben?
- Tuvok
Mister Neelix, machen Sie ohne mich weiter!- Neelix
Ich werde Sie auf keinen Fall hier lassen.Neelix weigert sich weiterhin, Tuvok im Stich zu lassen.
- Tuvok
Ich gebe Ihnen den Befehl!- Neelix
Und ich missachte ihn einfach! Sie kommen mit, und wenn ich Sie an Ihren spitzen kleinen Ohren ziehen muss!
- Paris
Ein unheimliches Bild. Erinnert mich an etwas von Edgar Allan Poe.- Kim
Sieht aus wie eine Fledermaus. Man kann die Flügel erkennen, sogar die Ohren. Was sehen Sie, Tuvok?- Tuvok
Zwei Sternenflottenoffiziere mit kindlicher Phantasie.
zum Turbolift
- Chakotay
Ich wette, das würdest du mit dem Captain nicht abziehen.
zu B´Elanna
- Chakotay
Wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen, das Schiff hat versucht mich zu töten.
- Paris
Schwitzen Sie eigentlich nie?- Tuvok
Erst wenn die Temperatur 350° Kelvin erreicht bei einem Luftfeuchtigkeitsfaktor von über...- Paris
Vergessen Sie die Frage.- Tuvok
Wie Sie meinen.
Hintergrundinformationen
Neelix zieht im Nebel in Erwägung, Vorhänge am Casino anzubringen, da ihm Nebel wegen eines traumatischen Ereignisses in seiner Kindheit immer Angst machen würden. Den Gedanken äußerte er schon oftmals in anderen Situationen, hat ihn allerdings nie in die Tat umgesetzt. (Wohl auch, um den Produzenten weiterhin Weltraum-Spezialeffekte im Casino zu ermöglichen.)
Die Folge wurde wegen ihrer herausragenden visuellen Effekte für einen Emmy nominiert.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
- Robert Beltran als Commander Chakotay
- Roxann Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
- Robert Duncan McNeill als Fähnrich Tom Paris
- Ethan Phillips als Neelix
- Robert Picardo als Der Doktor
- Tim Russ als Lt. Commander Tuvok
- Jeri Ryan als Seven of Nine
- Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
- Gaststars
- Manu Intiraymi als Icheb
- Marley S. McClean als Mezoti
- Zoe McLellan als Crewman Tal Celes
- Co-Stars
- Kurt Wetherill als Azan
- unbekannter Synchronsprecher (Kind)
- Cody Wetherill als Rebi
- unbekannter Synchronsprecher (Kind)
- nicht in den Credits genannt
- Nichole McAuley als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- mehrere unbekannte Darsteller als Sternenflottenoffiziere, davon:
- ...als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- ...als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- ...als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- ...als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- ...als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- mehrere unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere, davon:
- Weitere Synchronsprecher
- Andreas Conrad als Besatzungsmitglied
- Andreas Conrad als Besatzungsmitglied im Kasino
- Andreas Conrad als Fähnrich
- Margot Rothweiler als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Verweise
- Spezies & Lebensformen
- Borg, Elektromagnetische Lebensform, Fledermaus, Hirogen, Spezies 5973
- Kultur & Religion
- Flotter trifft die unsichtbaren Wirbellosen, Gebrüder Grimm
- Personen
- Fähnrich Mulcahey, Poe, Fähnrich Trumari, Naomi Wildman
- Orte
- Tarkanianische Wüste
- Astronomische Objekte
- Galaktischer Cluster 8, Gasförmige Anomalie
- Wissenschaft & Technik
- Abschaltungssequenz, Bussard-Kollektor, Deuterium, Impulsantrieb, Nadion, Neuraler Transceiver, Xenobiologie, Sprachprozessor, Strukturelle Integrität, Syntaxsubroutine
- Speisen & Getränke
- Teranusssoufflé
- sonstiges
- Ebene-4-Diagnose, Ebene-6-Sicherheitsgenehmigung, Ebene-10-Autorisation, EM-Strahlung, Janeway Pi Alpha, Kraftfeld, Lebenserhaltung, Manövriertriebwerk, Salvoxia