Thalaronstrahlung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Dezember 2008, 00:35 Uhr
Thalaronstrahlung ist eine Form von Strahlung, die lange Zeit nur theoretisch bekannt war. Aufgrund ihrer extrem gefährlichen Wirkung auf humanoide Spezies wurde die Thalaronforschung innerhalb der Föderation verboten. Soweit bekannt, gibt es keine natürlichen Quellen für Thalaronstrahlung. Die Strahlung hat eine biogene Wirkung und kann sich durch ihre spezielle Struktur unbegrenzt ausbreiten, wodurch ganze Planeten mit der Strahlung eingehüllt werden können. Die Strahlung vernichtet organische Substanzen auf subatomarer Ebene. Opfer der Strahlung wirken extrem vertrocknet oder versteinert und sterben schon nach wenigen Sekunden. Der Prozess ist äußerst qualvoll.
2379 verwendete Senatorin Tal'Aura einen Thalaron-Emitter um ihre sämtlichen Kollegen im Senat umzubringen. Sie unterstützte damit Shinzon von Remus. Sein Schiff, der remanische Warbird Scimitar, war selbst ein gigantischer Thalaron-Emitter. Er sollte zur Vernichtung der Erde verwendet werden. Die Scimitar konnte glücklicherweise zunächst von der USS Enterprise-E und der IRW Valdore in der Schlacht im Bassen-Graben aufgehalten werden. Als Shinzon dann die beschädigte Enterprise mit der Thaleronkanone zerstören wollte, begab sich erst Captain Picard und später Lieutenant Commander Data auf das Schiff, um dieses zu zerstören. Picard tötete Shinzon in einem Zweikampf, bevor ihn Data mit einem mobilen Notfalltransporter, der von Geordi La Forge entwickelt wurde, zurückschickte. Dann opferte der Androide sein Leben um die Erde zu retten, indem er mit einem Phaser mit maximaler Feuerkraft den Thalaron-Generator zerstörte, der daraufhin in einer gewaltigen Explosion verging (Star Trek: Nemesis).
In 2350ern wurden bereits geheime Experimente mit Talaronstrahlung durchgefühert, doch aufgrund der Gefährlichkeit der Strahlung wurden diese innerhalb kurzer Zeit wieder eingestellt.