Nyota Uhura (Neue Zeitlinie): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. März 2022, 16:08 Uhr

Neue Zeitline
Divergent seit 2233.


Nyota Uhura ist eine Sternenflottenoffizierin aus dem 23. Jahrhundert. Sie dient zunächst unter Captain Christopher Pike, kurzzeitig unter dem zum stellvertretenden Captain beförderten Spock und später unter dem jungen Captain James T. Kirk als Kommunikationsoffizierin an Bord der USS Enterprise (NCC-1701). Sie hat eine Liebesbeziehung mit Spock. (Star Trek)

Frühe Karriere

Nyota Uhura studiert spätestens ab 2255 an der Sternenflottenakademie mit dem Schwerpunkt Xenolinguistik, ein Ausbilder von ihr ist Spock.

In diesem Jahr besucht sie an einem Abend mit mehreren anderen Kadetten die Shipyard Bar, in der sie auf James Kirk trifft. Sein Versuch, mit ihr zu flirten, endet in einer Schlägerei mit mehreren anderen Kadetten, die von Captain Pike beendet wird. Am nächsten Tag sitzt sie zusammen mit Kirk im selben Shuttle, das zur Akademie zurückfliegt.

2258

Während ihrer Zeit auf der Sternenflottenakademie fängt sie im Observatorium eine Nachricht aus dem klingonischen Raum auf und fertigt eigenhändig eine Übersetzung an. Die Klingonen erwähnen ein riesiges Schiff, welches mehrere Warbirds ohne Probleme vernichtet hatte. Mit dieser Information geht sie frühzeitig zurück auf ihr Zimmer und erwischt so ihre Zimmergenossin, eine Orionerin, wie selbige mit jemanden rummacht. Als ihr auffällt, dass jemand unterm Bett kauert, scheucht sie ihn hervor und ist nicht erfreut, als es sich dabei um Kirk handelt, welcher mit ihr am nächsten Tag den Kobayashi-Maru-Test hat. Er versucht nochmal auf die Nachricht einzugehen, doch sie wirft ihn hochkant aus ihren Zimmer.

Während des Testes bekleidet Uhura die Position des Kommunikationsoffiziers und gibt so sowohl den einleitenden Hilferuf des Frachters, wie auch die Befehle des Captains (einige eher widerwillig) weiter. Kurz bevor Kirks kleine Schummelei greift, fragt sie verwundert, warum er nichts tun möchte, obwohl sich einige klingonische Warbirds vor ihnen enttarnt hätten. Genau wie der Rest nimmt sie den Ausfall des Simulators und der nachfolgenden Lösung von Kirk überrascht, aber auch misstrauisch auf.

Angriff auf Vulkan

Bei der eiligen Mobilmachung und Aufteilung der Kadetten erfährt Uhura, dass sie, obwohl sie die besten Leistungen erbringt und regelmäßig gelobt wird, nicht auf das neue Flaggschiff der Flotte, der USS Enterprise, sondern der USS Farragut eingesetzt wird. Enttäuscht geht sie zu Commander Spock und konfrontiert ihn damit. Nach einigen Drängen gibt er schließlich ihrer Bitte nach und versetzt sie auf die Enterprise.

Auf der Enterprise verrichtet sie zuerst ihren Dienst im Maschinendeck. Einige Zeit nach dem Start wird sie allerdings, durch eine Impfnebenwirkung stark angegriffen, von Kirk auf die klingonische Übertragung angesprochen. Da sie zuerst über dessen vergrößerte Hände verwundert ist und er später Probleme beim Sprechen hat, weiß sie anfangs nicht, was er will. Schließlich kommt sie darauf, dass er sie fragen möchte, ob das angreifende Schiff romulanisch war. Als sie das bejaht, rennt Kirk, mit Dr. McCoy und ihr selbst im Schlepptau auf die Brücke und gibt diese Information an Captain Pike weiter. Als dieser daraufhin den Raum um Vulkan nach Nachrichten auf Romulanisch untersuchen lassen möchte, gibt der momentane Kommunikationsoffizier an, dass er Vulkanisch nicht von Romulanisch unterscheiden könne. Daraufhin versetzt Pike Uhura auf diesen Posten und sie beginnt sofort nach Übertragungen zu suchen. Aber sie findet weder romulanische, noch vulkanische Nachrichten oder etwas von ihren Schiffen.
Pike, der nun durch diese seltsame Funkstille an Kirks Idee glaubt, lässt die Schilde hochfahren.

Auf der Brücke der Enterprise verfolgt sie schließlich mit den anderen Offizieren die Gefangennahme von Pike und die Zerstörung von Vulkan. Nachdem Spock, nunmehr Angehöriger einer gefährdeten Art, nüchtern seinen Logbucheintrag macht und sich mit den Turbolift runterbegibt, steigt sie zu ihm und hält den Lift an. Sie versucht ihm zu helfen und fragt, ob er etwas braucht, doch scheitert sie an seiner vulkanischen Seite, die das Ereignis verdrängt. Nachdem er den Lift verlassen hat, bleibt sie traurig zurück.

Rettung der Erde

Während sich die Enterprise auf den Weg zum laurentianischen System befindet, materialisieren sich Kirk und Scotty an Bord und werden kurze Zeit später auf die Brücke gebracht. Zusammen mit den anderne Brückenoffizieren ist Uhura über Kirks erneutes Auftauchen sehr verwundert. Nachdem dieser angefangen hat Spock anzupöbeln und ihn so in Rage versetzt hat, dass dieser ihn angriff und sich danach für nicht fähig hält das Schiff zu befehligen, schlägt sie sich auf Spocks Seite und geht ihm nach.

Nach der Rettung der Erde, als sich die Narada bereits im Sog des Schwarzen Loches befindet, weist Kirk sie an Verbindung mit den Schiff aufzubauen. Sie erlebt so die letzten Sekunden von Nero, bevor dieser verachtend meint, dass er lieber sterben würde, als Hilfe von einem Föderationsschiff anzunehmen.

Nachdem sie wieder sicher auf der Erde angekommen ist, befindet sich Uhura zusammen mit den restlichen (überlebenden) Kadetten bei der Graduierung von James Kirk zum Captain und seiner Ernennung zum Kommandanten der USS Enterprise. (Star Trek)

2259

Nibiru

Ein Jahr später befindet sie sich im Shuttle über dem Vulkan von Nibiru, zusammen mit Hikaru Sulu und Spock, welcher ein Kaltfusions-Gerät anbringen will, um den Ausbruch des Vulkans zu verhindern. Scherzhaft, und um die bedrückte Stimmung an Bord des Shuttles aufzulockern, fragt sie Spock, welcher bereits in voller Montur bereitsteht, ob sie nicht an seiner Stelle runter gehen sollte. Spock erwidert, dass dies nicht logisch wäre, da er bereits vorbereitet sei. Mit einen Kuss auf den Helm verabschiedet sich Uhura und meint noch, dass das sarkastisch gemeint gewesen war.

Sie sorgt sich um Spock, wobei Sulu meint, dass ihre Sorge eher dem Shuttle gewidmet werden sollte, da dieses durch die vulkanische Asche stark angegriffen werde. Als danach eines der Triebwerke ausfällt und der Planabbruch nicht so funktioniert wie geplant, müssen Uhura und Sulu ohne Spock zur Enterprise zurückkehren.
Kurze Zeit nach ihr kommen auch Kirk und McCoy auf die Brücke. Kirk möchte sofort eine Verbindung mit Spock, dessen Kommunikator, wie sie sagt, von der Hitze gegrillt wird. Tatsächlich kann sie nur für kurze Zeit eine Verbindung aufrecht erhalten, bevor sie unwiederbringlich abbricht. Während dieser Zeit meitn Spock, dass es keine Möglichkeit gibt ihn zu retten; was Uhura wütend stimmt, da es schon eine Möglichkeit gäbe. Nachfolgend bricht Kirk die Oberste Direktive um Spock rechtzeitig aus den Vulkan zu retten. Als dieser im Transporterraum auftaucht, fragt Uhura sofort, ob er wohlbehalten angekommen ist, und erklärt, dass dessen Plan funktioniert hat. Wütend wirf sie ihren Ohrpin hin und schmollt über Spocks Starrköpfigkeit, und dass er nicht eine Minute an sie gedacht hat.

Khan

Nach dem Angriff auf die Admiralität und Scottys Quittierung befindet sich Uhura zusammen mit Kirk im Turbolift. Kirk ist wegen der Sache mit Scotty und der Taten von Spock (oder allgemein der Gesamtsituation) genervt. In dem Moment, wo er sich allerdings für die Bemerkung über Spock entschuldigen möchte, spricht Uhura dazwischen und meint, dass es ihm nicht leid tun muss. Da bemerkt Kirk, dass es zwischen den beiden Streit gibt. Ehe er näher darauf eingehen kann, gehen die Lifttüren auf und Spock steht in der Tür. Ohne ein weiteres Wort an Spock geht Uhura an ihren Platz.

Auf der Jagt nach John Harrison alias Khan gehört sie zusammen mit Spock und Kirk zum Außenteam, welches auf Qo'noS landen und ihn stellen soll. Kirk hatte sie dabei weniger wegen ihrer Sprachkenntnisse, sondern mehr wegen der möglichen Reaktion von Spock ausgesucht. Die Sache entwickelt sich allerdings anders. Im kleinen Handelsschiff äußert Spock einige berechtigte Zweifel an der ganzen Mission und dass ihre allgemeinen Überlebenschancen relativ gering sind. Daraufhin meint sie, dass es ihm egal wäre, wenn er sterben würde. Sie wirft ihm die Sache mit dem Vulkan vor, und dass er in keinem Moment an sie gedacht hätte. Als Spock dazu erwidert, dass dies seine Ansicht der Dinge wäre, erklärt sie ihm, dass auch Kirk wütend auf ihn sei. Dieser widerspricht zuerst, gibt ihr dann aber recht.
Das Gespräch wird durch eine plötzlich auftauchende Patrouille unterbrochen, die das Handelsschiff jagt und angreift. Kirk steuert das Schiff daraufhin durch einen sehr engen, sich weiter verkleinernen Spalt. Als es kurz so aussieht, als würden sie nicht durchkommen, fängt Uhura an zu schreien.
Nach dieser Passage ist der ursprüngliche Verfolger weg, was Kirk als Sieg verbucht. Uhura ist skeptische und wirft ein, dass er sich auch einfach tarnen könnte. Sie behält Recht, als das Schiff von weiteren klingonischen Schiffen umkreist und zur Landung gezwungen wird.

Als Kirk bereits Waffen austeilen möchte, hält sie ihn davon ab und meint, dass er sie mitgenommen hätte, weil sie Klingonisch kann, also soll er sie auch Klingonisch sprechen lassen.
Zuerst unsicher, dann mutig tritt sie vor den Anführer der Klingonen und fragt ihn nach Khan. Als dieser nichts davon wissen möchte, appelliert sie an dessen Ehrgefühl. Die Situation wird allerdings brenzlig, worauf Kirk mit gezogener Waffe rausstürmen möchte. Genau in diesem Moment taucht Khan auf und eröffnet das Feuer. Uhura schnappt sich, während der Klingone von ihr abgelenkt ist, dessen Dolch und sticht ihn nieder, dann sucht sie sich Deckung und beginnt gegen die Klingonen zu kämpfen.

Nach Khans erfolgreicher Gefangennahme übermittelt sie auf Kirks Befehl hin die Daten über Khans Gefangennahme und ihre derzeitigne Probleme an das Flottenkommando.
Kurze Zeit später ist sie Zeugin der riskanten Torpedoentschärfung.

USS Vengeance

Aufgrund ihres Berichtes an das Flottenkommando kommt Admiral Marcus persönlich mit seinem Schiff, der USS Vengeance. Kirk, der bereits vermutet hatte, dass dieser nicht wegen der Reparatur gekommen war, lässt Kurs auf die Erde setzen und sagt ihr während des Warpfluges, dass sie eine weitere Nachricht wegen des ungekennzeichneten Föderationsschiffes senden soll, welches sie verfolgt. Sie kommt jedoch nicht dazu, da die Vengeance die Enterprise davor aufholt und beschießt, worauf das Schiff getroffen aus den Warptunnel fällt.

Nachfolgend macht sie für Dr. Marcus einen Komm-Kanal auf, damit diese zu ihren Vater sprechen und ihn umstimmen kann. Doch dieser beamt sie einfach auf sein Schiff und erklärt, dass er die Enterprise mit allen sich daraufbefindlichen Leuten zerstören wird.

Kirks Rettung

Uhura gehört zusammen mit Spock und Scotty zu den ersten Leuten, die vom Tod des Captains wissen. Da Spock danach (in ungezügelter Wut) alles daran setzt um Khan endlich unschädlich zu machen, kann ihn McCoy nicht erreichen um ihm zu sagen, dass er Khan braucht um Kirk zu retten. Da Uhura keinen anderen Weg sieht, lässt sie sich zu Spock und Khan runterbeamen.
Während Khan gerade dabei ist Spock zu töten, kann sie ihn mit ihren Phaser lange genug ablenken, dass sich Spock einen schweren Gegenstand greifen und Khan nach einigen harten Schlägen endlich ausknocken kann.
Somit ist sie maßgeblich an der Rettung von Kirk beteiligt. (Star Trek Into Darkness)

2260

Nach der Wiederherstellung der Enterprise wird sie wieder auf dieses Schiff versetzt und so auf die Fünf-Jahres Mission geschickt.

Chronologie

Zitate

Im Turbolift

Uhura
Alles ok, Captain?
Kirk
Naja, Scotty hat gerade den Dienst quittiert. Und Ihr Freund kanns nicht lassen, mich in Frage zu stellen. Tut mir leid, das war unangebracht, nur manchmal will ich ihm einfach seine verf... Spitzohren langziehen! Vielleicht liegts an mir.
Uhura
Es liegt nicht an Ihnen.
Kirk
Ach nein? Warten Sie, haben Sie, haben Sie beide etwa Streit?
Uhura
Ich will lieber nicht darüber reden.
Kirk
Oh mein Gott! Das will ich ganz genau wissen! (Star Trek Into Darkness)

Hintergrundinformationen

Nyota Uhura wurde von Zoë Saldaña gespielt und von Tanja Geke synchronisiert.

Da weder in TOS, noch in den früheren Filmen der Vorname von Lieutenant Uhura erwähnt wurde, musste J. J. Abrams auf diverse Referenzwerke und Bücher zurückgreifen, in denen sich der Vornamen Nyota durchgesetzt hatte.