Hekaras-Korridor: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Hekaras-Korridor''' ist eine zwölf [[Lichtjahr]]e messende Passage durch den [[Hekaras-Sektor]], welche [[Raumschiff]]en mit [[Warpantrieb]] erlaubt diesen [[Sektor]] zu passieren. Der gesamte Hekaras-Sektor ist von [[Tetryon]]-[[Energiefeld|Felder]] durchzogen, welche die Navigation erschweren, da sie die [[Sensoren]] stören und auch den Aufbau eines stabilen [[Warpfeld]] verhindern. ({{TNG|Die Raumkatastrophe}})
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Der [[Hekaras-Korridor]] ist eine zwölf [[Lichtjahr]]e messende Passage durch den [[Hekaras-Sektor]], welche [[Raumschiff]]en mit [[Warpantrieb]] erlaubt diesen [[Sektor]] zu passieren. Der gesamte Hekaras-Sektor ist von [[Tetryon]]-[[Energiefeld|Felder]] durchzogen, welche die [[Navigation]] erschweren, da sie die [[Sensor]]en stören und auch den Aufbau eines stabilen [[Warpfeld]] verhindern. ({{TNG|Die Raumkatastrophe}})
  
Im Jahre [[2370]] geht das Föderationsraumschiff ''[[USS Fleming]]'' im Hekaras-Korridor verloren, nachdem es auf eine [[Verteron-Mine]] aufgelaufen ist. Zwei Wissenschaftler ([[Serova]] und [[Rabal]]) des Planeten [[Hekaras II]], welcher der einzige bewohnte [[Planet]] des Sektor ist, protestieren auf diese Weise gegen Warpflüge durch ihren Raum. Sie haben festgestellt, dass sich aufgrund natürlicher Rauminstabilitäten in Zusammenwirkung mit Warpflügen [[Subraumspalte]]n in ihrem Heimatsystem bilden, welche durch gravitative Störungen die Planetenbahnen beeinflussen und Hekaras II auf Dauer unbewohnbar machen. Nachdem der [[Föderationsrat]] sich mehr [[Zeit]] für die Überprüfung dieser Theorie nehmen wollte, überlastete Serova den Warpantrieb ihres Forschungsschiffes. Dies löste eine [[Explosion]] und eine Kettenreaktion im [[Subraum]] aus, welche mehrere Subraumspalte in dem Sektor erzeugt, womit ihre Theorie durch ihren Tod bewiesen wird. Die manövrierunfähige ''USS Fleming'' gerät in die unmittelbare Nähe eines dieser Spalte und die Besatzung wird von der ''[[USS Enterprise (NCC-1701-D)]]'' gerettet, nachdem ein erfolgloser Versuch den Warpantrieb zu reaktivieren das antriebslose Föderationsraumschiff schwer beschädigt hat. ({{TNG|Die Raumkatastrophe}})
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Im Jahre [[2370]] geht das Föderationsraumschiff [[USS Fleming|USS ''Fleming'']] im Hekaras-Korridor verloren, nachdem es auf eine [[Verteron-Mine]] aufgelaufen ist. [[Serova]] und [[Rabal]], zwei [[Wissenschaftler]] des [[Planet]]en [[Hekaras II]], welcher der einzige bewohnte Planet des [[Sektor]]s ist, protestieren auf diese Weise gegen Warpflüge durch ihren Raum. Sie haben festgestellt, dass sich aufgrund natürlicher Rauminstabilitäten in Zusammenwirkung mit Warpflügen [[Subraumspalte]]n in ihrem Heimatsystem bilden, welche durch gravitative Störungen die Planetenbahnen beeinflussen und Hekaras II auf Dauer unbewohnbar machen. Nachdem der [[Föderationsrat]] sich mehr [[Zeit]] für die Überprüfung dieser Theorie nehmen will, überlastet Serova den Warpantrieb ihres Forschungsschiffes. Dies löst eine [[Explosion]] und eine Kettenreaktion im [[Subraum]] aus, welche mehrere Subraumspalte in dem Sektor erzeugt, womit ihre Theorie durch ihren [[Tod]] bewiesen wird. Die manövrierunfähige USS ''Fleming'' gerät in die unmittelbare Nähe eines dieser Spalte und die [[Besatzung]] wird von der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'']] gerettet, nachdem ein erfolgloser Versuch den Warpantrieb zu reaktivieren das antriebslose Föderationsraumschiff schwer beschädigt hat. ({{TNG|Die Raumkatastrophe}})
  
 
==Konsequenzen==
 
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Die Folge des Zwischenfall, aufgrund der Auswertung von der ''USS Enterprise'' gesammelten Sensordaten, ist ein generelles [[Warp-5-Beschränkung|Tempolimit]] aller Föderationsraumschiffe auf Warp 5. Dies soll die Bildung neuer Risse verlangsamen oder sogar verhindern. Der Flugverkehr durch den Korridor wird auf das Allernötigste beschränkt und Hekaras II erhält Wetterkontrolleinrichtungen, die die Klimaveränderungen durch die Planetenbahnverlagerung ausgleichen sollen.
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Die Folge des Zwischenfall, aufgrund der Auswertung von der USS ''Enterprise'' gesammelten Sensordaten, ist ein generelles [[Warp-5-Beschränkung|Tempolimit]] aller Föderationsraumschiffe auf [[Warpfaktor]] 5. Dies soll die Bildung neuer Risse verlangsamen oder sogar verhindern. Der Flugverkehr durch den Korridor wird auf das Allernötigste beschränkt und Hekaras II erhält [[Wetterkontrolleinrichtung]]en, die die Klimaveränderungen durch die Planetenbahnverlagerung ausgleichen sollen.
  
 
{{Meta|Das Tempolimit scheint später nicht mehr zu bestehen. Viele der Schiffe reisen auch nach 2370 mit mehr als Warp 5. In einem Interview mit den Produzenten von Raumschiff Voyager wurde erklärt, dass neuere Raumschiffklassen wie die [[Intrepid-Klasse]] oder [[Sovereign-Klasse]] von dem Tempolimit ausgenommen sind, da sie einen "umweltschonenden" Warpantrieb besitzen. Diese Erklärung wurde jedoch nie ins Canon übernommen, sondern nur von einem Roman aufgegriffen.}}
 
{{Meta|Das Tempolimit scheint später nicht mehr zu bestehen. Viele der Schiffe reisen auch nach 2370 mit mehr als Warp 5. In einem Interview mit den Produzenten von Raumschiff Voyager wurde erklärt, dass neuere Raumschiffklassen wie die [[Intrepid-Klasse]] oder [[Sovereign-Klasse]] von dem Tempolimit ausgenommen sind, da sie einen "umweltschonenden" Warpantrieb besitzen. Diese Erklärung wurde jedoch nie ins Canon übernommen, sondern nur von einem Roman aufgegriffen.}}

Version vom 22. September 2008, 10:27 Uhr

Der Hekaras-Korridor ist eine zwölf Lichtjahre messende Passage durch den Hekaras-Sektor, welche Raumschiffen mit Warpantrieb erlaubt diesen Sektor zu passieren. Der gesamte Hekaras-Sektor ist von Tetryon-Felder durchzogen, welche die Navigation erschweren, da sie die Sensoren stören und auch den Aufbau eines stabilen Warpfeld verhindern. (TNG: Die Raumkatastrophe)

Im Jahre 2370 geht das Föderationsraumschiff USS Fleming im Hekaras-Korridor verloren, nachdem es auf eine Verteron-Mine aufgelaufen ist. Serova und Rabal, zwei Wissenschaftler des Planeten Hekaras II, welcher der einzige bewohnte Planet des Sektors ist, protestieren auf diese Weise gegen Warpflüge durch ihren Raum. Sie haben festgestellt, dass sich aufgrund natürlicher Rauminstabilitäten in Zusammenwirkung mit Warpflügen Subraumspalten in ihrem Heimatsystem bilden, welche durch gravitative Störungen die Planetenbahnen beeinflussen und Hekaras II auf Dauer unbewohnbar machen. Nachdem der Föderationsrat sich mehr Zeit für die Überprüfung dieser Theorie nehmen will, überlastet Serova den Warpantrieb ihres Forschungsschiffes. Dies löst eine Explosion und eine Kettenreaktion im Subraum aus, welche mehrere Subraumspalte in dem Sektor erzeugt, womit ihre Theorie durch ihren Tod bewiesen wird. Die manövrierunfähige USS Fleming gerät in die unmittelbare Nähe eines dieser Spalte und die Besatzung wird von der USS Enterprise gerettet, nachdem ein erfolgloser Versuch den Warpantrieb zu reaktivieren das antriebslose Föderationsraumschiff schwer beschädigt hat. (TNG: Die Raumkatastrophe)

Konsequenzen

Die Folge des Zwischenfall, aufgrund der Auswertung von der USS Enterprise gesammelten Sensordaten, ist ein generelles Tempolimit aller Föderationsraumschiffe auf Warpfaktor 5. Dies soll die Bildung neuer Risse verlangsamen oder sogar verhindern. Der Flugverkehr durch den Korridor wird auf das Allernötigste beschränkt und Hekaras II erhält Wetterkontrolleinrichtungen, die die Klimaveränderungen durch die Planetenbahnverlagerung ausgleichen sollen.

Das Tempolimit scheint später nicht mehr zu bestehen. Viele der Schiffe reisen auch nach 2370 mit mehr als Warp 5. In einem Interview mit den Produzenten von Raumschiff Voyager wurde erklärt, dass neuere Raumschiffklassen wie die Intrepid-Klasse oder Sovereign-Klasse von dem Tempolimit ausgenommen sind, da sie einen "umweltschonenden" Warpantrieb besitzen. Diese Erklärung wurde jedoch nie ins Canon übernommen, sondern nur von einem Roman aufgegriffen.