Transportersuspension: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2012, 00:54 Uhr
Transportersuspension ist eine Methode, um mit einem Transporter eines oder mehrere Lebewesen über längere Zeit am Leben zu erhalten. Dabei wird das Transportermuster einer dematerialsierten Person im Musterpuffer gespeichert und bis auf Weiteres nicht wieder rematerialisiert. Das Ergebnis ist mit dem Versetzen einer Person in Stasis vergleichbar. Der Vorgang kann genauso auch auf leblose Materie, z.B. Frachtcontainer, angewendet werden.
Captain Montgomery Scott erreicht den Effekt, indem er den Transporter umbaut. Um zu verhindern, dass die Muster abgebaut werden, stellt er den Transporter auf einen Dauer-Diagnosezyklus und verbindet die Phaseninduktoren mit der Emitterphalanx um eine regenerative Energiequelle zu erhalten. Des weiteren macht er das Rematerialisierungsunterprogramm unbrauchbar um eine Rematerialisierung zu verhindern. (TNG: Besuch von der alten Enterprise)
Erfindung[Bearbeiten]
Erfinder der Transportersuspension ist Captain Scott, der dieses Verfahren ersinnt als die USS Jenolan in das Gravitationsfeld einer Dyson-Sphäre gerät und abstürzt. Er versetzt damit sich und seinen Kameraden Matt Franklin in Stasis, um die Zeit, bis ein Bergungsschiff eintrifft, zu überbrücken. Nach 75 Jahren findet die USS Enterprise (NCC-1701-D) im Jahr 2369 die abgestürzte USS Jenolan und Commander Riker und Lieutenant Commander Geordi La Forge befreien Captain Scott, dessen Muster die Zeit mit einem nur minimalen Abbau von weniger als 0,003% überstanden haben, aus der Transportersuspension. Matt Franklin ist nicht mehr zu retten, da einer der Induktoren versagt hat und die Muster infolge des Ausfalls um 53% abgebaut haben. (TNG: Besuch von der alten Enterprise)
Weitere Anwendung[Bearbeiten]
Jahre später verwendet Captain Kathryn Janeway die Transportersuspension im Delta-Quadranten, um die Telepathen der eigenen Crew – Vulkanier und Betazoiden – und flüchtige Brenari vor den Devore zu verstecken, während die USS Voyager das Devore-Imperium durchquert, in dem Telepathen nicht erlaubt sind. Allerdings kommt es dabei durch die wiederholte Anwendung der Transportersuspension während der Inspektionen der Devore zu einer Zelldegeneration bei den Flüchtlingen. Der Doktor kann die Zellschäden zwar beheben, jedoch ist der Effekt kumulativ, so dass mit einer weiteren Anwendung der Transportersuspension die Gefahr steigt, dass einige der so versteckten dies nicht überleben. (VOY: Kontrapunkt)
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Im Spiel Star Trek: Elite Force II nutzt Montgomery Scotts Urenkelin Katarina Scott die Methode ihres Urgroßvaters, um sich und einige Überlebende an Bord der USS Dallas bis zur Rettung durch den Spieler am Leben zu halten.