Riker-Manöver: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr [[2375]] führte [[Commander]] [[William T. Riker]] auf der [[USS Enterprise (NCC-1701-E)|USS ''Enterprise''-E]] während einer Kampfsituation zum einzigen Mal das nach ihm benannte Riker-Manöver durch (''[[Star Trek: Der Aufstand]]'').  
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Im Jahr [[2375]] führt [[Commander]] [[William T. Riker|Riker]] auf der [[USS Enterprise (NCC-1701-E)|USS ''Enterprise'']] während einer Kampfsituation zum ersten Mal das nach ihm benannte '''Riker-Manöver''' durch.  
  
Die [[USS Enterprise (NCC-1701-E)|USS ''Enterprise'']] war auf dem Weg vom Planeten Ba'ku im [[Briar Patch]] (Sektor 443) zur Sektorengrenze, als sie von zwei Kriegsschiffen der [[Son'a]] eingeholt und unter schweren Beschuss genommen wurde (u.a. durch Isolytsche Bomben, die einen Subraumriss erzeugen). Da die Enterprise-E gegenüber den beiden [[Son'a]]-Kreigsschiffen unterlegen war, entwickelte Commander Riker kurzer Hand ein Manöver, das beide feindliche Schiffe ausschalten sollte.
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Die ''Enterprise'' ist auf dem Weg vom [[Planet]]en [[Ba'ku (Planet)|Ba'ku]] im [[Briar Patch]] zur [[Sektor]]engrenze, als sie von zwei [[Son'a-Schlachtschiff|Schlachtschiffen]] der [[Son'a]] eingeholt und unter schweren Beschuss genommen wird, unter anderem durch eine [[isolytische Bombe]], die einen [[Subraumriss]] erzeugt. Da die ''Enterprise'' gegenüber den beiden Schlachtschiffen unterlegen ist, entwickelt Commander Riker kurzer Hand ein Manöver, das beide feindliche Schiffe ausschalten soll.
Das Manöver war erfolgreich: Ein Schiff wurde vollständig zerstört, das andere schwer beschädigt.
 
  
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Das Manöver ist erfolgreich: Ein Schiff wird vollständig zerstört, das andere schwer beschädigt. ({{Film|9}})
  
Der Ablauf des Manövers verläuft in 5 Phasen:
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== Der Ablauf ==
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=== Die Ausgangslage ===
  
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Die ''Enterprise'' fliegt unter dem [[Kommando]] von Commander William T. Riker vom Planeten Ba'Ku zum Ausgang des Briar Patch um in [[Kommunikation]]sreichweite der [[Sternenflotte]] zu gelangen und dort Unterstützung anzufordern.
  
'''Phase 1 - Ausgangslage'''
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Zwei Schlachtschiffe der Son'a haben den Auftrag dies zu verhindern, um die rücksichtslose Zerstörung des Planeten Ba'Ku zu decken. Sie greifen die ''Enterprise'' von [[Achtern]] an.
  
Die U.S.S. Enterprise NCC-1701-E flog unter dem Kommando von [[Commander]] [[William T. Riker]] vom Planeten Ba'Ku zum Ausgang des [[Briar Patch]] (Sektor 443) um in Kommunikationsreichweite der Sternenflotte zu gelangen und dort Unterstützung anzufordern.
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=== Phase 1: Einsammeln von Metreonengas ===
Zwei Kriegsschiffe der [[Son'a]] hatten den Auftrag dies zu verhindern, um die rücksichtslose Zerstörung des Planenten Ba'Ku zu decken. Sie griffen die Enterprise von Achtern an ...
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[[Datei:Bussard-Kollektor sammelt Metreon-Gas.jpg|thumb|Die Bussard-Kollektoren der Enterprise sammeln Metreonengas.]]
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Die ''Enterprise'' sucht in einer [[Gas]]wolke Deckung, nachdem sie bereits schwere Treffer einstecken muss. In dieser Gaswolke sammelt sie mit ihren [[Bussard-Kollektor]]en das extrem instabile und explosive [[Metreonengas]] ein.
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'''Phase 2 - Einsammeln von Metriongas'''
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=== Phase 2: Ausstoß des Metreonengases ===
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[[Datei:Schlacht im Briar Patch.jpg|thumb|Die USS ''Enterprise'' lässt das Gas ab.]]
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Die ''Enterprise'' fliegt aus ihrem "Versteck" heraus, dabei lässt Commander Riker eine "manuelle Steuersäule", welche einem Joystick ähnelt, ausfahren und kann sich mit einem Flugmanöver vor die Schlachtschiffe der Son'a setzen. Jetzt gibt Commander Riker die Anweisung, das eingesammelte Gas über den Rammschub wieder auszustoßen. Dieser Teil des Manövers stellt den gefährlichsten Teil dar, da ein Beschuss durch die Son'a in dieser Phase unweigerlich die Zerstörung der ''Enterprise'' zur Folge gehabt hätte.
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=== Phase 3: Ausgang ===
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[[Datei:Vernichtung des Son'a Schiffs.jpg|thumb|Die Vernichtung des Son'a-Schlachtschiffs.]]
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Das Führungsschiff der Son'a schießt mit seinen Waffen auf die ''Enterprise'',trifft allerdings nicht diese, sondern die freigesetzte Metreonengaswolke. Das Gas wird entzündet und vernichtet das Führungsschiff, dessen [[Explosion]] dazu führt, dass zum Teil große Trümmer unkontrolliert im Raum treiben. Einer dieser Trümmer beschädigt das zweite Schiff so schwer, sodass es kampf- und flugunfähig im Raum treibt.
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==Hintergrundinformationen==
  
Die Enterprise suchte in einer Gaswolke Deckung, nachdem sie bereits schwere Treffer einstecken musste. In dieser Gaswolke sammelte sie mit ihren [[Bussard-Kollektor|Bussard-Kollektoren]] das extrem instabile und explosive Metriongas ein.
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Das Riker-Manöver ist eine Anspielung auf das [[Picard-Manöver]].
Dies wurde im vorderen Teil der Warpgondeln eingelagert - abgeschottet von den Warpplasmaspulen, die das Gas entzünden und zur Explosion bringen könnten.  
 
  
'''Phase 3 - Ausstoß des Metriongas'''
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Als Riker-Manöver wird auch scherzhaft die Eigenart von Riker bezeichnet, sich auf Stühle von hinten über die Stuhllehne steigend zu setzen.
  
Die Enterprise flog aus ihrem "Versteck" heraus, dabei ließ Commander Riker eine ""manuelle Steuersäule"" (Novum in Star Trek - Die Enterprise wird manuell mittels eines "handelsüblichen" Joysticks geflogen) ausfahren und konnte sich mit einer Immelmann-Rolle vor die Kriegsschiffe der [[Son'a]] setzen.
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[[Kategorie:Raumfahrt]]
Jetzt gab Commander Riker die Anweisung, das eingesammelte Gas über den Rammschub wieder auszustoßen. Dieser Teil des Manövers stellte den gefährlichsten Teil dar, da ein Beschuss durch die [[Son'a]] in dieser Phase unweigerlich die Zerstörung der Enterprise zur Folge gehabt hätte.
 
  
'''Phase 4 - Zerstörung des ersten [[Son'a]] Kriegsschiffs'''
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[[cs:Rikerův manévr]]
 
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[[en:Riker Maneuver]]
Das Führungsschiff der [[Son'a]] schoss mit seinen Waffen auf die Enterprise und traf allerdings nicht diese, sondern die freigesetzte Metriongaswolke.
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[[ja:ライカー作戦]]
Das Gas kam zur Explosion und vernichtete das Führungsschiff der [[Son'a]].
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[[it:Manovra di Riker‎]]
 
 
'''Phase 5 - Beschädigung des zweiten Schiffes'''
 
 
 
Die Explosion des Führungsschiffes der [[Son'a]] führte dazu, daß zum Teil große Trümmer unkontrolliert im Raum trieben. Eines dieser Trümmer traf auf der Backbordseite das zweite Schiff und beschädigte es so schwer, daß es kampf- und flugunfähig im Raum trieb.
 
 
 
 
 
Die Enterprise konnte den [[Briar Patch]]  verlassen und Kontakt mit dem Oberkommando herstellen.
 
 
 
Anmerkung: ''Das Riker-Manöver ist eine Anspielung auf das [[Picard-Manöver]].''
 
 
 
 
 
--[[Benutzer:Entenfuss|Entenfuss]] 21:32, 18. Mär 2007 (UTC)
 

Aktuelle Version vom 31. März 2024, 21:35 Uhr

Im Jahr 2375 führt Commander Riker auf der USS Enterprise während einer Kampfsituation zum ersten Mal das nach ihm benannte Riker-Manöver durch.

Die Enterprise ist auf dem Weg vom Planeten Ba'ku im Briar Patch zur Sektorengrenze, als sie von zwei Schlachtschiffen der Son'a eingeholt und unter schweren Beschuss genommen wird, unter anderem durch eine isolytische Bombe, die einen Subraumriss erzeugt. Da die Enterprise gegenüber den beiden Schlachtschiffen unterlegen ist, entwickelt Commander Riker kurzer Hand ein Manöver, das beide feindliche Schiffe ausschalten soll.

Das Manöver ist erfolgreich: Ein Schiff wird vollständig zerstört, das andere schwer beschädigt. (Star Trek: Der Aufstand)

Der Ablauf[Bearbeiten]

Die Ausgangslage[Bearbeiten]

Die Enterprise fliegt unter dem Kommando von Commander William T. Riker vom Planeten Ba'Ku zum Ausgang des Briar Patch um in Kommunikationsreichweite der Sternenflotte zu gelangen und dort Unterstützung anzufordern.

Zwei Schlachtschiffe der Son'a haben den Auftrag dies zu verhindern, um die rücksichtslose Zerstörung des Planeten Ba'Ku zu decken. Sie greifen die Enterprise von Achtern an.

Phase 1: Einsammeln von Metreonengas[Bearbeiten]

Die Bussard-Kollektoren der Enterprise sammeln Metreonengas.

Die Enterprise sucht in einer Gaswolke Deckung, nachdem sie bereits schwere Treffer einstecken muss. In dieser Gaswolke sammelt sie mit ihren Bussard-Kollektoren das extrem instabile und explosive Metreonengas ein.

Phase 2: Ausstoß des Metreonengases[Bearbeiten]

Die USS Enterprise lässt das Gas ab.

Die Enterprise fliegt aus ihrem "Versteck" heraus, dabei lässt Commander Riker eine "manuelle Steuersäule", welche einem Joystick ähnelt, ausfahren und kann sich mit einem Flugmanöver vor die Schlachtschiffe der Son'a setzen. Jetzt gibt Commander Riker die Anweisung, das eingesammelte Gas über den Rammschub wieder auszustoßen. Dieser Teil des Manövers stellt den gefährlichsten Teil dar, da ein Beschuss durch die Son'a in dieser Phase unweigerlich die Zerstörung der Enterprise zur Folge gehabt hätte.

Phase 3: Ausgang[Bearbeiten]

Die Vernichtung des Son'a-Schlachtschiffs.

Das Führungsschiff der Son'a schießt mit seinen Waffen auf die Enterprise,trifft allerdings nicht diese, sondern die freigesetzte Metreonengaswolke. Das Gas wird entzündet und vernichtet das Führungsschiff, dessen Explosion dazu führt, dass zum Teil große Trümmer unkontrolliert im Raum treiben. Einer dieser Trümmer beschädigt das zweite Schiff so schwer, sodass es kampf- und flugunfähig im Raum treibt.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Das Riker-Manöver ist eine Anspielung auf das Picard-Manöver.

Als Riker-Manöver wird auch scherzhaft die Eigenart von Riker bezeichnet, sich auf Stühle von hinten über die Stuhllehne steigend zu setzen.