Leonard McCoy (Neue Zeitlinie): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Doktor]] [[Leonard McCoy (Neue Zeitlinie)|Leonard ''Pille'' McCoy]] ist ein [[medizin]]ischer [[Offizier]] der [[Sternenflotte]] aus dem [[23. Jahrhundert]]. Er hasst trotz seiner Offiziersstellung in der Sternenflotte das Fliegen und Leben im Weltraum und ist sich den dadurch entstehenden Gefahren mehr als bewusst. | [[Doktor]] [[Leonard McCoy (Neue Zeitlinie)|Leonard ''Pille'' McCoy]] ist ein [[medizin]]ischer [[Offizier]] der [[Sternenflotte]] aus dem [[23. Jahrhundert]]. Er hasst trotz seiner Offiziersstellung in der Sternenflotte das Fliegen und Leben im Weltraum und ist sich den dadurch entstehenden Gefahren mehr als bewusst. | ||
− | Nach der [[Scheidung]] von seiner [[Ehe]]frau, entschließt sich McCoy im Jahr [[2255]] zur [[Sternenflottenakademie]] zu gehen. Als sein Freund James Tiberius Kirk bei einem Sternenflottentest schummelt, impft McCoy ihn damit Kirk trotz seines Hausarrestes auf der Enterprise mitfliegen kann. Unter dem | + | Nach der [[Scheidung]] von seiner [[Ehe]]frau, entschließt sich McCoy im Jahr [[2255]] zur [[Sternenflottenakademie]] zu gehen. Als sein Freund James Tiberius Kirk bei einem Sternenflottentest schummelt, impft McCoy ihn damit Kirk trotz seines Hausarrestes auf der ''Enterprise'' mitfliegen kann. Unter dem Kommando von Captain Spock wird er, nach dem im Kampf gegen Nero der 1. medizinische Offizier gefallen ist, zum Chefarzt ernannt. Er ist gegen die Entscheidung Spocks, Kirk auf Delta Vega auszusetzen. Später dient er als [[Chefarzt]] unter dem jungen [[Captain]] [[James Tiberius Kirk (Neue Zeitlinie)|James T. Kirk]] auf der [[USS Enterprise (Neue Zeitlinie)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701)]].({{film|11}}) |
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+ | McCoy kennt Kirk jetzt seit drei Jahren und ist von seiner Idee, nachdem er schon zwei Mal durch den [[Kobayashi-Maru-Test]] geflogen ist, diesen ein drittes Mal zu machen, nicht begeistert und erklärt seinem Freund, dass noch niemand diesen Test geschafft hat. Kirk ignoriert den Einwand lächelnd und meint nur, dass er jetzt noch lernen müsste, was McCoy mit einen Kommentar abtut, da er weiß, das Kirk niemals lernt. | ||
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+ | Am nächsten Tag sitzt er zusammen mit der Übungscrew im Simulator und gibt (genervt) die Ankunft mehrer klingonischer Warbirds weiter. Als Kirk erwidert, dass dies kein Problem darstellt, tauchen noch mehr Warbirds auf. Da Kirk in diesem Moment aber noch keine Befehle, weder zur Flucht, noch zum Angriff, gibt, fragt McCoy fassungslos, warum er so ruhig bleiben kann. Dann fällt plötzlich der Strom aus. Danach sind die Warbirds ohne Schutzschilde und somit wehrlos. | ||
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+ | Nach der Anhörung, die damit endet, dass sämtliche Kadetten und Offiziere zu den Shuttlerampen gerufen werden, erfährt McCoy, dass er auf die ''Enterprise'' versetzt wurde. Auf den Weg zum Shuttle trifft er auf Kirk, der wegen der Manipulation und des noch nicht geklärten Falles zu Stubenarrest verdonnert wurde. | ||
+ | <br/>Um ihn auf ein Schiff zu bekommen, verabreicht ihn McCoy einen Impfstoff, damit Kirk die Symptome der Krankheit aufweist und als medizinischer Notfall zählt. Diese List funktioniert, wobei McCoy Kirk, auf der ''Enterprise'' angekommen, mit einen Beruhigungsmittel außer Gefecht setzt. | ||
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+ | ===Vulkan=== | ||
+ | Während der schiffsweiten Übertragung mit den Parametern der Mission schreckt Kirk auf und wird von den Nebenwirkungen des Impfstoffes gequält. McCoy versucht ihn zu behandeln, da Kirk aber gleichzeitig versucht das Schiff zu retten (da dieses in eine Falle fliegt), gestaltet sich dies sehr schwierig. | ||
+ | <br/>Nachdem Kirk auf die Brücke gerannt ist, versucht er diesen zurück zur Krankenstation zu bringen, wird aber von Captain Pike aufgehalten. Nach der Ankunft bei Vulkan nimmt McCoy fassunglos zur Kenntnis, dass Captain Pike Kirk, Sulu und Olsen auf eine gefährliche Mission schickt, um den Bohrer aufzuhalten. Er kann aber nichts dagegen sagen und nimmt das still zur Kenntnis. | ||
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+ | Wenig später greift Nero die ''Enterprise'' doch an, wodurch der eigentliche medizinische Oberoffizier des Schiffes getötet wird und McCoy diese Position erhält. Durch das allgemeine Chaos erfährt er erst spät davon, dass Kirk vom Schiff geworfen und auf dem Planeten [[Delta Vega (Neue Zeitlinie)|Delta Vega]] ausgesetzt wurde. Allgemein ist er mit Spocks Einstellung unzufrieden und irritiert, da Spock seinen Planeten und seine Mutter verloren hat, aber kaum Emotionen zeigt. Er macht sich für seinen Freund stark, stößt aber auf taube Ohren, was ihn noch mehr irritiert und aufwühlt. | ||
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+ | ===Konfrontation=== | ||
+ | Nachdem man Kirk, der auf ungeklärte Weise im Maschinenraum aufgetaucht war, zusammen mit einem weiteren Offizier auf die Brücke bringt, beobachtet McCoy mit der restlichen Brückencrew, wie Kirk Spock so lange provoziert, bis dieser ausrastet und nach einer epischen Schlägerei sein Amt niederlegt. Fassungslos blickt McCoy auf seinen Freund und fährt ihn an, dass er, was auch immer er machen wollte, es geschafft hat. Die ''Enterprise'' hat nun weder einen Captain, noch einen Ersten Offizier um ihn zu ersetzen. Doch Kirk setzt sich, demoliert aber lächelnd, in den Captain's Stuhl, worauf Sulu die perplexen Leute darüber aufklärt, dass Pike ihn kurz vor dem Start des Shuttles zum Ersten Offizier gemacht hat. McCoy ist anfangs sprachlos, fängt sich aber schnell wieder. | ||
+ | <br/>Kurz darauf werden er und Kirk von Ensign [[Pavel_Andreievich_Chekov_(Neue_Zeitlinie)|Chekov]] auf eine Möglichkeit angesprochen, wie sie unentdeckt von Nero zur Erde gelangen könnten. Er blickt auf den sehr jungen Ensign und fragt nach dessen Alter. Nachdem er es erfahren hat, fragt er Kirk, ob es eine so gute Idee ist, auf einen 17-jährigen zu hören. Er wird vom wiedergekommenen Spock unterbrochen, der Chekovs Berechnungen stützt. | ||
==2259== | ==2259== | ||
===Nibiru=== | ===Nibiru=== | ||
− | Als die Enterprise den Auftrag erhält, den Planeten Nibiru zu untersuchen, muss die Crew feststellen, dass ein aktiver Vulkan droht, die nicht weit entwickelte, humanoide Spezies des Planeten zu vernichten. Kirk und McCoy sollen für ein Ablenkungsmanöver sorgen, damit Sulu, | + | Als die ''Enterprise'' den Auftrag erhält, den Planeten Nibiru zu untersuchen, muss die Crew feststellen, dass ein aktiver Vulkan droht, die nicht weit entwickelte, humanoide Spezies des Planeten zu vernichten. Kirk und McCoy sollen für ein Ablenkungsmanöver sorgen, damit Sulu, Spock und Uhura mit einem Shuttle in den Vulkan fliegen können, um ihn erkalten zu lassen. Kirk stiehlt eine heilige Schriftrolle aus einem vulkannahem Wohngebäude. Die wütenden Einheimischen verfolgen ihn. McCoy besorgt daraufhin ein riesiges Reittier, welches Kirk aus Versehen erschießt. Damit die Einheimischen sie nicht mehr verfolgen, hängt Kirk die Schriftrolle an einen Ast, sodass er und McCoy ins Meer springen können, wo die ''Enterprise'' versteckt gehalten wird. <br/>Spock wird in der Zeit in den Vulkan gelassen, allerdings hält das Metallseil der Hitze nicht stand und reißt. Die ''Enterprise'' fliegt, entgegen der Obersten Direktive, zum Vulkan und beamt Spock an Bord, kurz bevor sein Gerät die Lava erkalten lässt. Allerdings sahen die Einheimischen die ''Enterprise''. <br/>Als Kirk den so eben gebeamten Spock fragt wie es ihm ginge, spricht dieser ihn auf die Regelverletzung an. McCoy sagt darauf: "Dem geht's prima!", um über die Angewohnheit Spocks', Regeln über Leben zu stellen, zu spotten. |
===Auf der Jagd nach Khan=== | ===Auf der Jagd nach Khan=== | ||
− | Nach dem Feuergefecht und dem Tod von [[Christopher Pike (Neue Zeitlinie)|Admiral Pike]] trifft McCoy Kirk beim Shuttle zur Enterprise wieder und rügt ihn, dass er, obwohl er vor weniger als einen halben Tag in einen Feuergefecht gestanden ist, nicht zu einer Untersuchung gekommen ist. Kirk kanzelt ihn ab und lässt nachfolgende Kurzuntersuchung (die er ebenfalls genervt unterbindet) über sich ergehen. Nach der Landung des Shuttles auf der Enterprise teilt McCoy seinem Freund mit, das dessen Werte schlecht sind, wird aber erneut abgekanzelt und von Kirk hoch zur Brücke geschickt. | + | Nach dem Feuergefecht und dem Tod von [[Christopher Pike (Neue Zeitlinie)|Admiral Pike]] trifft McCoy Kirk beim Shuttle zur ''Enterprise'' wieder und rügt ihn, dass er, obwohl er vor weniger als einen halben Tag in einen Feuergefecht gestanden ist, nicht zu einer Untersuchung gekommen ist. Kirk kanzelt ihn ab und lässt nachfolgende Kurzuntersuchung (die er ebenfalls genervt unterbindet) über sich ergehen. Nach der Landung des Shuttles auf der ''Enterprise'' teilt McCoy seinem Freund mit, das dessen Werte schlecht sind, wird aber erneut abgekanzelt und von Kirk hoch zur Brücke geschickt. |
− | Als die Enterprise durch ein Leck im Kühlsystem des Warpkerns am Rand der Neutralen Zone strandet, Kirk aber trotzdem seine Mission [[ | + | Als die ''Enterprise'' durch ein Leck im Kühlsystem des Warpkerns am Rand der Neutralen Zone strandet, Kirk aber trotzdem seine Mission [[John Harrison]] zu erledigen (oder gefangen zu nehmen) weiter verfolgen will, ermahnt er ihn erneut; diesmal darauf bezogen, dass er keinen Unsinn machen soll, solange sie nicht weg können. Doch auch diese Ermahnung lässt Kirk ungehört verstreichen, er geht mit Spock und Uhura runter und fliegt mit einem beschlagnahmten Gleiter runter nach [[Qo'noS (Neue Zeitlinie)|Qo'noS]]. Derweil macht der stellvertretende Captain [[Hikaru Sulu (Neue Zeitlinie)|Sulu]] eine Ansage an Harrison, die McCoy etwas verstört hinnimmt. |
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Etwas später muss er zusammen mit [[Carol Marcus (Neue Zeitlinie)|Dr. Carol Marcus]] einen der Torpedos auf einen einsamen Planetoiden entschärfen und beklagt sich bei Kirk lauthals darüber, dass er zwar immer davon geträumt hatte, mit einer schönen Frau irgendwo zu stranden, dabei aber nie ein Torpedo im Spiel war. Während des Entschärfungsversuchs geht allerdings etwas schief, McCoy aktiviert außversehen den Torpedo und wird in diesem eingeklemmt. Da der Transporter nicht zwischen ihm und den Torpedo unterscheiden kann, sieht es kurzzeitig so aus, als würde er von diesem getötet werden. Nur Carol Marcus gelingt es in der letzten Sekunde den Torpedo zu entschärfen und offenbart dessen eigentlichen Inhalt. Eine kryogene Kapsel mit einen Menschen darin. | Etwas später muss er zusammen mit [[Carol Marcus (Neue Zeitlinie)|Dr. Carol Marcus]] einen der Torpedos auf einen einsamen Planetoiden entschärfen und beklagt sich bei Kirk lauthals darüber, dass er zwar immer davon geträumt hatte, mit einer schönen Frau irgendwo zu stranden, dabei aber nie ein Torpedo im Spiel war. Während des Entschärfungsversuchs geht allerdings etwas schief, McCoy aktiviert außversehen den Torpedo und wird in diesem eingeklemmt. Da der Transporter nicht zwischen ihm und den Torpedo unterscheiden kann, sieht es kurzzeitig so aus, als würde er von diesem getötet werden. Nur Carol Marcus gelingt es in der letzten Sekunde den Torpedo zu entschärfen und offenbart dessen eigentlichen Inhalt. Eine kryogene Kapsel mit einen Menschen darin. | ||
− | Wieder auf der Enterprise erklärt McCoy den Anwesenden, dass er sich mit solchen Kapseln nicht auskennt, da man seit 300 Jahren niemanden mehr einfrieren musste. | + | Wieder auf der ''Enterprise'' erklärt McCoy den Anwesenden, dass er sich mit solchen Kapseln nicht auskennt, da man seit 300 Jahren niemanden mehr einfrieren musste. |
===Friendly-Fire=== | ===Friendly-Fire=== | ||
− | Als die [[USS | + | Als die [[USS Vengeance|USS ''Vengeance'']] auftaucht und Admiral [[Alexander Marcus]] die Crew der ''Enterprise'' (eher unwissend) über John Harrison alias Khan aufklärt, befindet sich McCoy in der Krankenstation und untersucht Khan weiter. Nach der Flucht der ''Enterprise'' und den Schüssen auf die ''Enterprise'', versucht er so gut es geht die Verletzten zu helfen, muss dann aber wegen Kirks gewagten Plan auf das andere Schiff zu kommen hoch zur Brücke. |
<br/>Dort überwacht er, zusammen mit den anderen Brückenoffizieren, die Flugbahn. Von Spock bekommt er dort auch wenig später die Anweisung die Kryo-Kapseln aus den anderen Torpedos zu entfernen. McCoy ist anfangs nicht gerade begeistert, gibt dann aber nach. | <br/>Dort überwacht er, zusammen mit den anderen Brückenoffizieren, die Flugbahn. Von Spock bekommt er dort auch wenig später die Anweisung die Kryo-Kapseln aus den anderen Torpedos zu entfernen. McCoy ist anfangs nicht gerade begeistert, gibt dann aber nach. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Februar 2023, 13:19 Uhr
Doktor Leonard Pille McCoy ist ein medizinischer Offizier der Sternenflotte aus dem 23. Jahrhundert. Er hasst trotz seiner Offiziersstellung in der Sternenflotte das Fliegen und Leben im Weltraum und ist sich den dadurch entstehenden Gefahren mehr als bewusst.
Nach der Scheidung von seiner Ehefrau, entschließt sich McCoy im Jahr 2255 zur Sternenflottenakademie zu gehen. Als sein Freund James Tiberius Kirk bei einem Sternenflottentest schummelt, impft McCoy ihn damit Kirk trotz seines Hausarrestes auf der Enterprise mitfliegen kann. Unter dem Kommando von Captain Spock wird er, nach dem im Kampf gegen Nero der 1. medizinische Offizier gefallen ist, zum Chefarzt ernannt. Er ist gegen die Entscheidung Spocks, Kirk auf Delta Vega auszusetzen. Später dient er als Chefarzt unter dem jungen Captain James T. Kirk auf der USS Enterprise (NCC-1701).(Star Trek)
Inhaltsverzeichnis
2258[Bearbeiten]
Akademie[Bearbeiten]
McCoy kennt Kirk jetzt seit drei Jahren und ist von seiner Idee, nachdem er schon zwei Mal durch den Kobayashi-Maru-Test geflogen ist, diesen ein drittes Mal zu machen, nicht begeistert und erklärt seinem Freund, dass noch niemand diesen Test geschafft hat. Kirk ignoriert den Einwand lächelnd und meint nur, dass er jetzt noch lernen müsste, was McCoy mit einen Kommentar abtut, da er weiß, das Kirk niemals lernt.
Am nächsten Tag sitzt er zusammen mit der Übungscrew im Simulator und gibt (genervt) die Ankunft mehrer klingonischer Warbirds weiter. Als Kirk erwidert, dass dies kein Problem darstellt, tauchen noch mehr Warbirds auf. Da Kirk in diesem Moment aber noch keine Befehle, weder zur Flucht, noch zum Angriff, gibt, fragt McCoy fassungslos, warum er so ruhig bleiben kann. Dann fällt plötzlich der Strom aus. Danach sind die Warbirds ohne Schutzschilde und somit wehrlos.
Nach der Anhörung, die damit endet, dass sämtliche Kadetten und Offiziere zu den Shuttlerampen gerufen werden, erfährt McCoy, dass er auf die Enterprise versetzt wurde. Auf den Weg zum Shuttle trifft er auf Kirk, der wegen der Manipulation und des noch nicht geklärten Falles zu Stubenarrest verdonnert wurde.
Um ihn auf ein Schiff zu bekommen, verabreicht ihn McCoy einen Impfstoff, damit Kirk die Symptome der Krankheit aufweist und als medizinischer Notfall zählt. Diese List funktioniert, wobei McCoy Kirk, auf der Enterprise angekommen, mit einen Beruhigungsmittel außer Gefecht setzt.
Vulkan[Bearbeiten]
Während der schiffsweiten Übertragung mit den Parametern der Mission schreckt Kirk auf und wird von den Nebenwirkungen des Impfstoffes gequält. McCoy versucht ihn zu behandeln, da Kirk aber gleichzeitig versucht das Schiff zu retten (da dieses in eine Falle fliegt), gestaltet sich dies sehr schwierig.
Nachdem Kirk auf die Brücke gerannt ist, versucht er diesen zurück zur Krankenstation zu bringen, wird aber von Captain Pike aufgehalten. Nach der Ankunft bei Vulkan nimmt McCoy fassunglos zur Kenntnis, dass Captain Pike Kirk, Sulu und Olsen auf eine gefährliche Mission schickt, um den Bohrer aufzuhalten. Er kann aber nichts dagegen sagen und nimmt das still zur Kenntnis.
Wenig später greift Nero die Enterprise doch an, wodurch der eigentliche medizinische Oberoffizier des Schiffes getötet wird und McCoy diese Position erhält. Durch das allgemeine Chaos erfährt er erst spät davon, dass Kirk vom Schiff geworfen und auf dem Planeten Delta Vega ausgesetzt wurde. Allgemein ist er mit Spocks Einstellung unzufrieden und irritiert, da Spock seinen Planeten und seine Mutter verloren hat, aber kaum Emotionen zeigt. Er macht sich für seinen Freund stark, stößt aber auf taube Ohren, was ihn noch mehr irritiert und aufwühlt.
Konfrontation[Bearbeiten]
Nachdem man Kirk, der auf ungeklärte Weise im Maschinenraum aufgetaucht war, zusammen mit einem weiteren Offizier auf die Brücke bringt, beobachtet McCoy mit der restlichen Brückencrew, wie Kirk Spock so lange provoziert, bis dieser ausrastet und nach einer epischen Schlägerei sein Amt niederlegt. Fassungslos blickt McCoy auf seinen Freund und fährt ihn an, dass er, was auch immer er machen wollte, es geschafft hat. Die Enterprise hat nun weder einen Captain, noch einen Ersten Offizier um ihn zu ersetzen. Doch Kirk setzt sich, demoliert aber lächelnd, in den Captain's Stuhl, worauf Sulu die perplexen Leute darüber aufklärt, dass Pike ihn kurz vor dem Start des Shuttles zum Ersten Offizier gemacht hat. McCoy ist anfangs sprachlos, fängt sich aber schnell wieder.
Kurz darauf werden er und Kirk von Ensign Chekov auf eine Möglichkeit angesprochen, wie sie unentdeckt von Nero zur Erde gelangen könnten. Er blickt auf den sehr jungen Ensign und fragt nach dessen Alter. Nachdem er es erfahren hat, fragt er Kirk, ob es eine so gute Idee ist, auf einen 17-jährigen zu hören. Er wird vom wiedergekommenen Spock unterbrochen, der Chekovs Berechnungen stützt.
2259[Bearbeiten]
Nibiru[Bearbeiten]
Als die Enterprise den Auftrag erhält, den Planeten Nibiru zu untersuchen, muss die Crew feststellen, dass ein aktiver Vulkan droht, die nicht weit entwickelte, humanoide Spezies des Planeten zu vernichten. Kirk und McCoy sollen für ein Ablenkungsmanöver sorgen, damit Sulu, Spock und Uhura mit einem Shuttle in den Vulkan fliegen können, um ihn erkalten zu lassen. Kirk stiehlt eine heilige Schriftrolle aus einem vulkannahem Wohngebäude. Die wütenden Einheimischen verfolgen ihn. McCoy besorgt daraufhin ein riesiges Reittier, welches Kirk aus Versehen erschießt. Damit die Einheimischen sie nicht mehr verfolgen, hängt Kirk die Schriftrolle an einen Ast, sodass er und McCoy ins Meer springen können, wo die Enterprise versteckt gehalten wird.
Spock wird in der Zeit in den Vulkan gelassen, allerdings hält das Metallseil der Hitze nicht stand und reißt. Die Enterprise fliegt, entgegen der Obersten Direktive, zum Vulkan und beamt Spock an Bord, kurz bevor sein Gerät die Lava erkalten lässt. Allerdings sahen die Einheimischen die Enterprise.
Als Kirk den so eben gebeamten Spock fragt wie es ihm ginge, spricht dieser ihn auf die Regelverletzung an. McCoy sagt darauf: "Dem geht's prima!", um über die Angewohnheit Spocks', Regeln über Leben zu stellen, zu spotten.
Auf der Jagd nach Khan[Bearbeiten]
Nach dem Feuergefecht und dem Tod von Admiral Pike trifft McCoy Kirk beim Shuttle zur Enterprise wieder und rügt ihn, dass er, obwohl er vor weniger als einen halben Tag in einen Feuergefecht gestanden ist, nicht zu einer Untersuchung gekommen ist. Kirk kanzelt ihn ab und lässt nachfolgende Kurzuntersuchung (die er ebenfalls genervt unterbindet) über sich ergehen. Nach der Landung des Shuttles auf der Enterprise teilt McCoy seinem Freund mit, das dessen Werte schlecht sind, wird aber erneut abgekanzelt und von Kirk hoch zur Brücke geschickt.
Als die Enterprise durch ein Leck im Kühlsystem des Warpkerns am Rand der Neutralen Zone strandet, Kirk aber trotzdem seine Mission John Harrison zu erledigen (oder gefangen zu nehmen) weiter verfolgen will, ermahnt er ihn erneut; diesmal darauf bezogen, dass er keinen Unsinn machen soll, solange sie nicht weg können. Doch auch diese Ermahnung lässt Kirk ungehört verstreichen, er geht mit Spock und Uhura runter und fliegt mit einem beschlagnahmten Gleiter runter nach Qo'noS. Derweil macht der stellvertretende Captain Sulu eine Ansage an Harrison, die McCoy etwas verstört hinnimmt.
Festgesetzt[Bearbeiten]
Nachdem Khan von Qo'nos geholt wurde, untersucht McCoy dessen Blut und stellt fest, dass sich Khans Trobozythen erstaunlich schnell regenerieren. Aus diesem Grund spritzt er einem toten Tribble etwas von dem Blut um zu sehen, was bei einem toten Wirt passiert.
Etwas später muss er zusammen mit Dr. Carol Marcus einen der Torpedos auf einen einsamen Planetoiden entschärfen und beklagt sich bei Kirk lauthals darüber, dass er zwar immer davon geträumt hatte, mit einer schönen Frau irgendwo zu stranden, dabei aber nie ein Torpedo im Spiel war. Während des Entschärfungsversuchs geht allerdings etwas schief, McCoy aktiviert außversehen den Torpedo und wird in diesem eingeklemmt. Da der Transporter nicht zwischen ihm und den Torpedo unterscheiden kann, sieht es kurzzeitig so aus, als würde er von diesem getötet werden. Nur Carol Marcus gelingt es in der letzten Sekunde den Torpedo zu entschärfen und offenbart dessen eigentlichen Inhalt. Eine kryogene Kapsel mit einen Menschen darin.
Wieder auf der Enterprise erklärt McCoy den Anwesenden, dass er sich mit solchen Kapseln nicht auskennt, da man seit 300 Jahren niemanden mehr einfrieren musste.
Friendly-Fire[Bearbeiten]
Als die USS Vengeance auftaucht und Admiral Alexander Marcus die Crew der Enterprise (eher unwissend) über John Harrison alias Khan aufklärt, befindet sich McCoy in der Krankenstation und untersucht Khan weiter. Nach der Flucht der Enterprise und den Schüssen auf die Enterprise, versucht er so gut es geht die Verletzten zu helfen, muss dann aber wegen Kirks gewagten Plan auf das andere Schiff zu kommen hoch zur Brücke.
Dort überwacht er, zusammen mit den anderen Brückenoffizieren, die Flugbahn. Von Spock bekommt er dort auch wenig später die Anweisung die Kryo-Kapseln aus den anderen Torpedos zu entfernen. McCoy ist anfangs nicht gerade begeistert, gibt dann aber nach.
Nachdem Kirk, Scotty und Carol Marcus von der Vanguard rübergebeamt wurden, muss er sich um die verletzte Dr. Marcus und seine anderen Patienten kümmern, während das Schiff, bis zur Zerstörung der Vanguard, von selbiger angegriffen wird und auf die Erde stürzt.
Rettung[Bearbeiten]
Einige Zeit später, als die Hauptenergie des Schiffes durch Kirks Opfer wiederhergestellt wurde, nimmt er dessen Tod fassungslos zur Kenntnis, stößt dann aber auf den Tribble, der durch Khans Blut wieder lebt. Er lässt Kirks Körper in eine der Kryo-Kammern stecken und versucht Spock, der unterdessen die Verfolgung von Khan aufgenommen hat, zu erklären, dass er Khans Blut braucht, um Kirk zu retten. Da er diesen aber nicht erreichen kann, versucht er es über die Brücke, worauf sich Uhura runterbeamen lässt und Spock hilft Khan festzunageln.
Aus Khans Blut kann McCoy schließlich ein Heilmittel extrahieren und damit Kirk retten, der zwei Wochen später in einen Krankenzimmer aufwacht und ihm, und Spock, dafür dankt.
2260[Bearbeiten]
Nachdem die Enterprise wieder vollständig einsatzbereit ist, wird sie auf eine 5-Jahres Mission geschickt, mit McCoy als Chefarzt und auch dem Rest der Crew an Bord. Als Kirk dabei den Kurs in ein unbekanntes System setzen lässt, entfährt McCoy ein Kommentar im Sinne von "Fünf Jahre mit diesem Irren!".
Chronologie[Bearbeiten]
Zitate[Bearbeiten]
Im Shuttle mit den Kadetten
- Offizierin
Sie brauchen einen Arzt!- McCoy
Ich brauch keinen Arzt, ich bin Arzt! (Star Trek)
Nachdem die Enterprise in der Neutralen Zone gestrandet ist
- McCoy
Jim, niemand raubt eine Bank aus, wenn das Fluchtfahrzeug einen Platten hat! (Star Trek Into Darkness)
McCoy steht hinter Sulu, als dieser John Harrison über die Torpedos aufklärt
- McCoy
Mister Sulu, ich möchte Ihnen niemals ans Bein pinkeln. (Star Trek Into Darkness)
Hintergrundinformation[Bearbeiten]
Leonard McCoy wurde von Karl Urban gespielt und von Tobias Kluckert synchronisiert.