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Aktuelle Version vom 31. Januar 2023, 19:51 Uhr
Nimira ist 2374 Chefermittlerin der Aufsichtsbehörde der Mari.
Wie der Rest der Mari ist auch Nimira telepathisch begabt.
2374 begegnen die Mari und damit auch Nimira der USS Voyager.
Sie ist verwundert, dass Tuvok, obwohl er als Vulkanier auch über telepathische Fähigkeiten verfügt, vorzieht, laut zu sprechen. Er erklärt dies mit dem geringen Telepathen-Anteil in der Sternenflotte. Außerdem ist sie überrascht, dass die Föderation noch immer Haftstrafen verhängt. Nimira erwähnt außerdem, dass sie zu den letzten Mitarbeitern der Aufsichtsbehörde gehört, da in der Gesellschaft der Mari Gewalt abgeschafft sei.
Als es zu einem gewalttätigen Vorfall auf einem Marktplatz der Mari kommt, befragt sie Captain Kathryn Janeway, Lieutenant B'Elanna Torres und Neelix zu dem Vorfall. Sie verwendet dabei ein Gedankenaufzeichnungsgerät, eine Standardprozedur bei den Mari. In der Folge beschuldigt sie B'Elanna, den Angriff durch gewalttätige Gedanken ausgelöst zu haben, da sie mit dem Täter, Frane, kurz vorher zusammengestoßen war und einen kurzen Gedankenimpuls hatte, bei dem sie den Mann schlagen wollte. Dies stellt im Recht der Mari eine Straftat dar. An Torres soll daher eine Engrammatische Reinigung vollzogen werden, bei der die Erinnerung an die gewalttätigen Gedanken beseitigt wird. Dieselbe Prozedur soll auch an Frane durchgeführt werden. Nimira betont, dass B'Elanna danach freikommen würde und ihre Kultur zu fortschrittlich sei, um noch Personen einzusperren. Jedoch seien neurologische Schäden infolge der Reinigung nicht ganz auszuschließen.
Es gelingt Tuvok jedoch, Nimira von B'Elannas Unschuld zu überzeugen, da er herausfindet, dass gewalttätige Gedanken in der Mari-Gesellschaft wie Drogen gehandelt werden und ein Schwarzmarkt dafür existiert. Nimira ist entsetzt über das Ausmaß der Problematik. (VOY: Gewalttätige Gedanken)