Photonentorpedo: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei Zielen die weniger als 25 km entfernt sind muss sich das abfeuernde Schiff auf der Stelle entfernen, um Schaden an eigenen Schiffssystemen zu verhindern. | Bei Zielen die weniger als 25 km entfernt sind muss sich das abfeuernde Schiff auf der Stelle entfernen, um Schaden an eigenen Schiffssystemen zu verhindern. |
Version vom 17. August 2007, 10:40 Uhr
Photonentorpedos sind Torpedos, bei denen die Explosion durch die Reaktion von Materie mit Antimaterie hervorgerufen wird. Sie gehören im 23. Jahrhundert zur Standardausrüstung von Schiffen der Föderation, der Klingonen und anderer Spezies. Ein einzelner solcher Torpedo ist in der Lage, ein absolut ungeschütztes Schiff vollkommen zu zerstören.
Die Hülle eines Standardtorpedogehäuses besteht aus gammaexpandiertem Duranium, welches von einer Schicht plasmaverbundenen Terminiums umgeben ist. Ein Photonentorpedo führt zu gleichen Teilen Materie und Antimaterie mit sich, deren Menge in Abstufungen variiert wird.
Die taktische Reichweite der Torpedos liegt zwischen 15 und ca. 3.500.000 km bei Unterlichtgeschwindigkeit. Bis Ende des 24. Jahrhunderts können sie im Gegensatz zu den Phasern bei Warpgeschwindigkeit abgefeuert werden, da in den Gehäusen eine Warpspule verbaut ist, die von einer separaten Energiequelle gespeist wird, so dass sie, wenn das Schiff mit Warpgeschwindigkeit unterwegs ist, durchaus diese Geschwindigkeit halten können.
Bei Zielen die weniger als 25 km entfernt sind muss sich das abfeuernde Schiff auf der Stelle entfernen, um Schaden an eigenen Schiffssystemen zu verhindern.
Auf der USS Enterprise (NCC-1701) wurde um 2285 Mark-VI-Photonentorpedos verwendet. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)
Auf der USS Voyager sind in den 2370er Jahren dagegen Mark-XXV-Photonentorpedos im Einsatz. Ein Photonentorpedo der USS Voyager hat eine Sprengkraft von 25 Isotonnen (42 Megatonnen). (VOY: Lebe flott und in Frieden, Der Zeitzeuge)
- Möglicherweise ist diese Zahl übertrieben, siehe Quellenverweis.
Abschussvorrichtung
Die Abschussvorrichtungen bestehen aus drei wichtigen Teilen:
- Torpedoverladeeinheit
- Hier wird der Torpedo vom Magazin in den Magnetbeschleuniger gegeben und zum Abschuss vorbereitet.
- Steuereinheit
- Die Recheneinheit, die für Abschussberechnungen, Einstellungen oder Notfallmaßnahmen zuständig ist.
- Abschusseinheit
- Besteht aus der Abschussvorrichtung, die den Torpedo startet und einem Magnetbeschleunigerrohr, das den Torpedo beschleunigt.
Ältere Abschussvorrichtungen des Typs MK III bestanden aus einem Raum, in dem sich Kontrollen sowie ein Magnetschacht befanden. Der Torpedo wurde zum Abschuss in den Schacht gelegt. (Star Trek: Der Film)
Für einen Zugriff in Notfallsituationen lassen sich die Abschussvorrichtungen über einen Schacht erreichen. Es ist möglich, die Anlage so zu konfigurieren, dass die Torpedos nicht abgefeuert, sondern ähnlich Minen einfach ausgeworfen werden. (VOY: Ein Jahr Hölle, Teil I)
Hintergrundinformationen
Das Abschussgeräusch aus der Originalserie stammt aus dem Paramount-Film "Kampf der Welten" (orig. "The War of the Worlds", USA 1953). Es wurde auch in anderen Serien und Filmen verwendet.