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Das Wagnis (DS9)

423 Bytes hinzugefügt, 22:38, 18. Mai 2011
K
Akt III: Neue Gefahr: Bilder
===Akt III: Neue Gefahr===
[[Datei:Kira_kümmert_sich_um_Sisko.jpg|thumb|Kira kümmert sich um Sisko]]
Auf der dunklen Brücke rappeln sich Kira und Worf auf. Der Klingone erkundigt sich, ob mit der Bajoranerin alles in Ordnung ist. Kira bestätigt dies und sieht dann Sisko regungslos auf dem Boden liegen. Schnell geht sie zu ihm und beugt sich über ihn. Die Frau versucht den Captain anzusprechen, doch sie bekommt keine Antwort. Unterdessen schaut sich Carson auf der Brücke um, kann aber nur noch den Tod einiger Besatzungsmitglieder feststellen. Worf versucht mittlerweile das Licht auf der Brücke wiederherzustellen, doch da das nicht funktioniert, versucht er den Maschinenraum zu erreichen. Auch von dort kommt keine Antwort. Carson teilt ihm mit, dass [[Boyce]] und [[Peterson]] tot sind. Sofort wendet sich Worf einer Konsole zu. Nun wacht Sisko auf. Kira fordert ihn auf, sich wegen seiner [[Verletzung]]en nicht zu bewegen. Dann bittet sie Carson, ein [[Verbandset]] zu besorgen. Nachdem die junge Frau dies bringt, beginnt Kira mit einem [[Hautregenerator]] die Wunde am Kopf des Captains zu versorgen. Worf teilt den Frauen mit, dass die Systeme auf der Brücke vollständig ausgefallen sind und keine Energie zu den Konsolen geleitet werden kann. Mittlerweile gelingt es Kira die [[Blutung]] an Siskos Kopf zu stoppen. Sie nimmt einen [[Tricorder]] aus dem Verbandset und [[scan]]nt damit den Captain. Dann erklärt die Bajoranerin, dass er eine [[Gehirnerschütterung]] und [[innere Blutung]]en hat. Deshalb brauchen sie so schnell wie möglich einen [[Arzt]]. Da das [[Kommunikationssystem]] ausgefallen ist, will Carson losgehen, um einen Arzt zu holen. Doch da die Tür der Brücke klemmt, muss Worf diese erst mit Gewalt öffnen. Nachdem Carson die Brücke verlassen hat, erklärt Kira, dass Sisko in ein [[Koma]] fallen könnte, allerdings ist sie sich nicht sicher, ob sie ihm ein [[Aufputschmittel]] verabreichen sollte. Der Klingone fordert die Bajoranerin daraufhin auf, ihn wach zu halten. Sie soll mit ihm reden, was die Frau auch tun will. Unterdessen will Worf versuchen, in den Maschinenraum zu gelangen, um von dort aus das Schiff zu übernehmen. Dann verlässt auch er die Brücke und Kira wendet sich wieder dem Captain zu. Sie verspricht ihm, dass alles wieder gut wird, fordert ihn aber gleichzeitig auf, unbedingt wach zu bleiben. Sie erklärt, dass sie einfach weiterreden will und einfach nur zuhören soll. Um ihn dazu zu bringen, wirklich zuzuhören erklärt sie, dass es später diesbezüglich einen [[Test]] geben wird. Lächelnd nimmt Sisko dies zur Kenntnis.
[[Datei:Dax_fühlt_sich_nicht_gut.jpg|thumb|Dax fühlt sich nicht gut]]
In dem kleinem Raum, in dem sich Bashir und Dax befinden, scannt der Doktor die Umgebung mit einem Tricorder. Als die Trill zu husten beginnt, wendet sich der Arzt ihr zu. Er erkudnigt sich, wie sie sich fühlt, woraufhin die Frau erklärt, dass es ihr furchtbar geht. Bashir ist nicht überascht darüber, hatte sie doch eine große Menge [[Fluorine]] in den [[Lunge]]n. Daraufhin erwidert Dax, dass er sie beim nächsten Mal daran erinnern soll, in einer solchen Situation die Luft anzuhalten. Dann will sie wissen, ob sie in dem Raum festsitzen, was der Doktor bestätigt. Er erklärt, dass er den [[Turboliftschacht]] hinaufklettern wollte, allerdings ist dieser voller Gas. Sofort erwidert Dax, dass sie für diesen Tag genug Flourine hatte und nicht gehen will. Sie schlägt vor einfach zu warten, bis sie geholt werden. Doch Bashir ist nicht so optimistisch, weiß man außerhalb des Raumes doch nicht einmal, dass sie dort sind, da die Kommunikationssignale nicht durch die Interferenz gelangen. Nun will Dax wissen, ob es noch mehr gibt, was sie wissen sollte. Der Doktor entgegnet, dass sie nur noch für ein paar Stunden [[Sauerstoff]] haben. Auch wenn die Lage nun aussichtslos erscheint, bedankt sich die Trill bei Bashir. Doch der Arzt erwidert, dass es ihr nichts nutzt. Dax entgegnet, dass sie vor einem Jahr noch gedacht hätte, dass er versuchen würde ein [[Held]] zu sein, bei einem solchen Versuch, sie zu retten. Allerdings ist ihr nun, nachdem sie ihn besser kennt, klar, dass es von ihm nur sehr dumm war, dies zu tun. [[Lächeln]]d entgegnet Bashir, dass er es wieder tun würde.
[[Datei:Quark_und_Hanok_diskutieren_ihre_Geschäftsgebaren.jpg|thumb|Quark und Hanok diskutieren ihre Geschäftsgebaren]]
Quark versucht indes immer noch Hanok zur Fortführung der geschöftlichen Beziehung zu bewegen. Er erklärt, dass dieser es viel zu persönlich nimmt. Zwar hatte Quark ihn betrogen, doch da ist er nicht der Einzige. Der Ferengi gibt zu, jeden zu betrügen. Er versucht nur, seinen Schnitt zu machen und geht davon aus, dass die Gegenseite das selbe macht. Erbost erklärt der Karemma, auf diese Art keine Geschäfte machen. Doch Quark ist sich sicher, dass auch der Minister schon einmal eine [[Inventarliste]] [[Fälschung|gefälscht]], oder minderwertige Ware verkauft hat. Doch auch das streitet sein Gegenüber ab. Hanok erklärt, dass die Karemma glauben, dass eine Ware einen bestimmten Wert hat, der von den Rohmaterialien und der zur Herstellung benötigten Arbeitskraft bestimmt wird. Wenn man nun die [[Transportkosten]] und eine angemessene Gewinnspanne dazunimmt, kommt man zu einem fairen Preis. Doch für Quark klingt das alles viel zu nüchtern. Ihm fehlt das [[Feilschen]] und das Intregieren. Er vermisst außerdem die [[Habgier]]. Doch auch hier ist Hanok anderer Meinung. Er erklärt, dass Habgier zu Fehlbeurteilen und zu Gewinnverlusten führen kann. Doch der Ferengi nimmt das risiko gerne in Kauf für den Nervenkitzel, den man dafür erhält. Für ihn ist Hanoks Idee einfach nur simpler [[Tauschhandel]]. Er erklärt, dass man genau wie beim [[Glücksspiel]] Risiken eingehen muss, um den großen [[Reibach]] zu machen. Allerdings ist der Karemma auch davon nicht beeindruckt, hält er das Glücksspiel doch für den letzten Ausweg der Verzweifelten, da nur ein Narr seinen Besitz leichtfertig aufs Spiel setzt. Daraufhin lässt Quark vorerst von dem Mann ab.
Mittlerweile erreicht Worf den Maschinenraum durch eine Jefferies-Röhre. Er wird von O'Brien in Empfang genommen. Dann erklärt der Klingone, dass der Captain verletzt ist und alle Funktionen der Brücke ausgefallen sind. Der Chief entgegnet, dass man versucht die Funktionen in eine der Konsolen zu leiten. Das Schaut sich Worf sofort an und er will das Kommando vom Maschinenraum aus übernehmen. Als er sich die Kontrollen anschaut, will er wissen, wer diese konfiguriert hat. Muniz entgegnet, dass er dies getan hat. Der Klingone lässt ihn wissen, dass die Kontrollen nicht ordnungsgemäß angeordnet sind. Muniz erwidert, dass ihm bewusst ist, dass sie nicht wie auf der Brücke angeordnet sind und will sich rechtfertigen, doch Worf unterbricht ihn und erklärt, dass er mit einem Blick den Status des Schiffes erkennen muss. Deshalb soll der Mann die richtige Anordnung vornehmen. Wenn auch mit etwas Unverständnis, so bestätigt Muniz den Befehl. Dann wendet sich Worf an Stevens. Er fordert den Mann auf, die Echolokalisierung zu bedienen, die sie auch schon auf der Brücke verwendeten, um die Jem'Hadar aufzuspüren. Stevens erwidert, dass er sein bestes geben wird, woraufhin Worf erklärt, dass er nichts anderes erwarten würde. Dann wirft der Crewman dem Chief einen fragenden Blick zu und geht an die Arbeit.
[[Datei:Kira_versucht_Sisko_wach_zu_halten.jpg|thumb|Kira versucht Sisko wach zu halten]]
Mitlerweile ist Kira weiter dabei, Sisko wach zu halten. Sie redet mit dem Captain und erklärt ihm, dass sie dachte, eine [[Schicht|Vier-Schichten-Rotation]] einzuführen. Dies würde ihrer Meinung nach den Leuten mehr Flexibilität in ihrer Zeiteinteilung geben. Sie will gerade die Nachteile erklären, als sie bemerkt, dass dies Sisko wohl eher langweilen würde, als wach zu halten. Dann fragt sie sich, weshalb ihr es so schwer fällt, sich mit ihm zu unterhalten. Sie fragt sich, worüber sie normalerweise reden. Darauf entgegnet der Captain, dass sie sich sonst immer über die Arbeit unterhalten. Kira muss sich eingestehen, dass es so ist. Sie reden immer über die Arbeit, selbst wenn sie nicht arbeiten. Sie ist allerdings verwundert, weshalb es wegen ihm und Dax nicht so ist. Auch bei Chief O'Brien ist es anders. Doch dann erkennt sie selbst, dass er für sie keine [[Religion|religiöse]] Figur ist. Dann erklärt sie Sisko, dass ihr bewusst ist, dass er es nicht mag, wenn sie ihn Abgesandter nennt, allerdings ist das genau das, was er für sie ist. Sie glaubt, dass genau das der Grund ist, weshalb sie sich in seiner Gegenwart nicht entspannen kann. Nun bittet Sisko die Bajoranerin, ihm eine [[Geschichte (Erzählung)|Geschichte]] zu erzählen. Erfreut ist die Bajoranerin einverstanden. Sie fragt, ob er die [[Geschichte der drei Brüder, die vorhatten nach Jo'kala zu gehen]] kennt. Der Captain verneint dies, woraufhin Kira beginnt, diese zu erzählen. Sie erklärt, dass die drei [[Bauer|Kavabauern]] waren und als sie eines Tages auf das [[Feld]] gingen, fanden sie die größte [[Kavawurzel]], die sie je gesehen hatten. Die Wurzel war so groß wie ein [[Haus]] und der älteste der Brüder ist der Meinung, dass sie die drei reich machen würde, deshalb machten die drei sich auf in die [[Stadt]].
[[Datei:Torpedo_in_der_Wand.jpg|thumb|Einschlag des Torpedos]]
Mittlerweile meldet Stevens im Maschinenraum, dass er mit der Echolokalisierung etwas erfasst hat. Sofort schaut sich Worf die Anzeige genauer an und erklärt, dass sie viel zu klein für Schiffe sind. Zudem erkennt Stevens, dass sich die Objekte sehr schnell nähern. Nach einem Moment des Schweigens erklärt O'Brien, dass dies [[Torpedo]]s sein müssen. Sofort fordert Worf die ''Defiant'' hart [[Backbord]] zu steuern. Muniz führt den Befehl aus. Der Chief selbst will die Deflektoren modulieren, um so die Leitsysteme zu irritieren. Durch die Kursänderung gelingt es der ''Defiant'' dem ersten Torpedo auszuweichen. Allerdings nähert sich der zweite immer noch sehr schnell. Stevens zählt die Entfernung herunter und alle machen sich auf eine Detonation gefasst. Der Einschlag erfolgt und eine Erschütterung geht durch das Schiff, doch eine Explosion bleibt aus. Ungläubig schauen sich die Männer im Maschinenraum um.
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