Änderungen
Typos, etc
{{Brauche Langfassung|TNG}}
==== Prolog: Ein alter Bekannter ====
[[Data]] und [[Geordi La Forge|Geordi]] verbringen ihre Freizeit wieder auf dem [[Holodeck]] als [[Sherlock Holmes]] und [[Watson]]. In diesem Fall verdächtigt Holmes den Bruder des [[Mord]]opfers aufgrund der Tatsache, dass der [[Verdächtiger|Verdächtige]] Linkshänder sei. Doch der [[Computer]] hat diesen [[Holocharakter]] als Rechthänder Rechtshänder generiert. Dies fällt zunächst Geordi auf, schließlich ruft er [[Reginald Barclay|Reg Barclay]], damit dieser sich des Problems annähme. Die beiden [[Offizier]]e kehren indes in den [[Maschinenraum]] zurück. Reg lässt den Computer auf dem Holodeck eine komplette [[Diagnose]] aller Sherlock-Holmes-Dateien durchführen. Nur im [[gesicherter Speicher|gesicherten Speicher]] gibt es anomale Sequenzen. Als er diese Sequenzen freigibt und das Programm startet, tritt Reg ein alter Bekannter gegenüber: Professor James Moriarty, der Erzfeind von Holmes. Bei ihm funktioniert die Darstellung als Linkshänder. Doch etwas merkwürdiges Merkwürdiges passiert: Moriarty erkundigt sich nach dem Captain, namentlich nach Captain Picard. Mehr noch, er kann sich an die Zeit, während der er im Speicher gefangen war, erinnern und weiß, dass er eine vom Computer generierte Figur ist, ein Holodeckcharakter, eine Romanfigur. Reg mag dies kaum glauben, doch der Professor gibt an, Bewusstsein zu haben. Schon erkundigt sich der Professor, ob der Captain sein Versprechen gehalten und einen Weg gefunden hat, dass sich die Romanfigur frei auf dem Schiff bewegen kann. Und so lädt er Picard „zu sich“ in die [[Baker Street]] ein. In der Zwischenzeit versetzt Reg den Professor zurück in den Speicher und schaltet das Programm ab. Doch es ist nicht vollständig deaktiviert...
==== Akt I: Ein kleiner Schritt====
{{:Logbuch/TNG/6x12/1}}
Im Maschinenraum bereiten Geordi und Data mit ihrem Team alles vor, um diese Kollision beobachten zu können. Kurz darauf unterrichtet Reg die beiden über seine Begegnung. Data, Reg und der Captain begeben sich also in die Räume des Professors, wo er noch einmal seinen Wunsch nach freiem Wandern auf dem Schiff unterstreicht. Obwohl Picard ihm eindrucksvoll erklärt, dass dies unmöglich sei – er wirf wirft ein holografisches Buch aus dem Ausgang, es verschwindet sofort – wagt Moriarty den Schritt durch die Tür. Und zum Erstaunen, zur Überraschung aller mit Erfolg! Professor Moriarty scheint es gelungen zu sein, aufgrund seines Selbstbewusstseins, seines Willens und seiner Lebendigkeit (Zitat: <q>Verstand über Materie, cogito ergo sum. Ich denke, ich denke also bin ich!</q>) in die reale Welt zu gelangen.
==== Akt II: Ein ernster Wunsch ====
Seine These kann der [[Androide]] glaubhaft untermauern. Er wirft seinen [[Kommunikator]] in Richtung des [[Warpkern]]s. Doch bevor er trifft, gibt es eine visuelle Verzerrung an der Wand des Holodecks. Aber weder kann das Programm beendet, noch der Ausgang aufgerufen werden. So prüft Picard nun die Echtheit von [[Commander]] [[William Thomas Riker|Riker]] auf der [[Brücke]]: er lässt sich seine Position melden. Die Antwort lautet: Maschinenraum. Also ist auch die [[Brückenbesatzung]] unecht. Die Zeit wird knapp; es sind nicht einmal mehr drei Stunden bis zur Kollision der Planeten.
Auf der realen Brücke diskutieren Riker und Moriarty um über die Freilassung der drei auf dem Holodeck und die Kontrolle des Raumschiffs. Die Erpressung lautet: die Besatzung muss den Professor befreien oder niemand wird überleben.
Picard stattet nun der Countess einen Besuch ab und eröffnet die Idee, die Heisenberg-Kompensatoren vom Transporter abzukoppeln und sie sich willkürlich wieder zusammensetzen zu lassen , um so Holodeckmaterie real werden zu lassen. Im Gegenzug fordert er ihre Unterstützung, den Professor zu einer Einigung zu bewegen. Sie ist einverstanden. Und sie kann auch Moriarty überreden. Nachdem alle Vorbereitungen getroffen sind, werden die beiden mit Unterstützung der [[Musterverstärker|Mustervergrößerer]] aus dem Holodeck gebeamt. Doch bevor Moriarty die Kontrolle an Riker zurückgibt, besteht er auf einem [[Shuttle]]. Er bekommt es, denn es wird immer kritischer in der Nähe der Planeten. Doch alles ist nur ein Trick; im letzten Moment ist es Picard gelungen, Moriarty auszutricksen, indem er ein „Schiff im Schiff“ generiert und Moriarty so glauben lässt, er hätte die ''Enterprise'' verlassen. Dieser gibt Picard die Kontrolle über sein Schiff zurück, ohne zu wissen, dass er in Wirklichkeit noch immer auf dem Holodeck ist.
==== Akt V: Eine kleine Realität ====
{{HGI|Diese Folge setzt die Handlung aus {{e|Sherlock Data Holmes}} fort.}}
{{HGI|[[Bild:Holografisches Buch aus einem Holodeck geworfen.jpg|thumb|Picard demonstriert Moriarty , dass er das Holodeck nicht verlassen kann]]In ''Mission Log 228'' merkt John Champion an, dass das Buch , welches Picard zu Demonstrationszwecken, aus dem Holodeck wirft, sich auf dessen Türschwelle auflöst , während sich die Figuren [[Felix Leech]] und [[Cyrus Redblock]] (in {{TNG|Der große Abschied}}) erst im Korridor nach und nach auflösen. Ebenso gelingt es Wesley in {{TNG|Planet Angel One}} einen [[Schneeball]] aus dem Holdeck Holodeck zu werden, der sich <strong>nicht</strong> auflöst. Ray scherzt, es wäre peinlich gewesen, wenn das selbe dasselbe bei Picards Demonstration passiert wäre. <ref>{{Missionlogpodcast|ship-in-a-bottle}}</ref>}}
{{HGI|Picards Äußerung bezüglich der eigenen Realität ähnelt der, die Benjamin Sisko in {{e|Jenseits der Sterne}} tätigt: <q>Ich weiß, ich weiß. Aber vielleicht, nur möglicherweise, ist Benny gar nicht der Träumer, sondern wir. Vielleicht sind wir nichts weiter als Produkte seiner Fantasie. Es wäre doch möglich, dass in diesem Augenblich, irgendwo weit entfernt, jenseits dieser glitzernden Sterne, Benny Russell einen Traum von uns hat.</q>}}
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