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==== Akt I: Angriff der Kazon ====
[[Datei:Voyager unter BeschussOffiziere wundern sich über das empfangene Signal der Sternenflotte.jpg|thumb|Unter KazonbeschussDie Offiziere wundern sich über das empfangene Signal der Sternenflotte]]
Torres fragt, wie ein Sternenflottensignal aus dem Delta-Quadranten kommen kann. Paris spekuliert, dass es der Sternenflotte gelungen sein könnte eine Sonde herzuschicken und möglicherweise nach ihnen gesucht wird. Janeway nennt diese Vorstellung erfreulich, doch warnt sie vor zu großem [[Optimismus]]. Chakotay erkundigt sich, ob es sich um ein echtes Signal handelt. Tuvok bestätigt, dass das [[Trägerwelle]]n[[Frequenz|frequenz]], den Standardsicherheitscodes der Sternenflotte entspricht. Der [[Verschlüsselungsziffer]] zufolge wurde dieser Code erst ab Sternzeit 48423 verwendet, meint Tuvok. Kim schlussfolgert, dass dieser Code erst einen [[Monat]] nach ihrem Abflug von [[Deep Space Nine]] verwendet wurde. Daher müssten sie nach ihnen suchen. Jedoch hält Janeway diese Sichtweise für zu optimistisch. Da der Optimismus jedoch ansteckend sei, befiehlt sie Paris einen Kurs auf das Funkfeuer zu setzen.
[[Datei:Voyager unter Beschuss.jpg|thumb|Unter Kazonbeschuss]]
Die [[Brückenoffizier]]e hoffen, dass es ein Signal der [[Sternenflotte]] und nehmen [[Kurs]] auf die Quelle des Signals. Kim stellt fest, dass es sich innerhalb eines Nebels befindet. Da sich die Quelle des Signals innerhalb einer ionisierten Wasserstoffwolke befindet, kann Kim sie mit den Sensoren nicht genau erfassen. Vom Funkfeuer empfangen sie keine Informationen und Kim fragt, ob er es an Bord beamen soll. Chakotay rät davon jedoch ab, solange sie nicht die Quelle untersucht haben. Janeway stimmt dem zu und meint, dass sie auch nicht blind in eine Wasserstoffwolke fliegen wolle. Tuvok soll die Sonde mit dem [[Traktorstrahl]] erfassen. Dazu aktiviert er die [[Zielerfassungsscanner]] und initiiert den Traktorstrahl. In diesem Augenblick wird die ''Voyager'' unter Feuer genommen. Tuvok meldet, dass sie aus dem inneren der Wolke unter Feuer genommen werden. Daraufhin befiehlt Janeway die Crew auf [[Kampfstation]]en. Als Janeway sich nach der Quelle erkundigt, antwortet Tuvok, dass es sich um ein [[Kazon]]schiff handelt. Als Kim versucht es zu rufen, antwortet es nicht. Janeway befiehlt einen Fluchtkurs mit Warp 3. Nach einem weiteren Treffer, fällt der [[Warpantrieb]] aus und Janeway befiehlt [[Ausweichmanöver|Ausweichmanöver Omega 3]]. Tuvok erwidert inzwischen das Feuer, doch das Kazonschiff nimmt die Verfolgung auf. Tuvok stellt fest, dass sie an den Steuerbordschilden eine Öffnung von 72 Zentimetern bildet. Janeway befiehlt Chakotay die Schildharmonik rotieren zu lassen, um so die Lücke zu schließen. Die Waffenfrequenz der Kazon passt sich permanent ihren neuen Schildmodulationen an, was Tuvok sich nicht erklären kann. Chakotay lässt daher die [[Schildfrequenz]] auf kontinuierliche Rotation einstellen. Das Loch in den Schilden vergrößert sich inzwischen auf zwei und vier Meter. Chakotay meint, dass es so aussieht, als würden sie ihre Zugangscodes kennen. Tuvok ortet unterdessen ein weiteres Schiff, dass aus dem Nebel kommt und auf die Öffnung in ihren Schilden zufliegt. Während das erste Kazonschiff weiter auf die Schilde feuert und so eine Öffnung erzeugt, durchdringt das kleinere Schiff die Schilde und rammt die ''Voyager''. Die Kazon durchstoßen auf diese Weise die [[Hülle]]. Der Computer meldet auf der Brücke den Schaden auf Deck 4. Tuvok meldet, dass die Hüllenintegrität auf 50 % gefallen ist und die Hülle sich zu verziehen droht. Er versucht die Notkraftfelder zu aktivieren, was jedoch nur schwer möglich ist, da die Energiesysteme ausgefallen sind. Kim leitet Energie zur Kompensierung um, und so kann Tuvok das Kraftfeld aktivieren. Der Computer meldet unterdessen Eindringlinge in Frachtraum 2. Tuvok beordert umgehend ein Sicherheitsteam dorthin und begibt sich selbst zum Frachtraum.
B'Elanna versucht Captain Janeway inzwischen in deren Bereitschaftsraum Chakotays Beweggründe zu erläutern. Janeway meint, dass Chakotay ihre Autorität untergraben hat, indem er eigenmächtig weggeflogen ist. Torres erklärt, dass er ihre Autorität nicht untergraben wollte, sondern er versuche als enttäuschter, aber sehr stolzer Mann Verantwortung zu übernehmen und das Schiff vor größeren Gefahren zu bewahren. Torres meint, dass er es ihr nie direkt sagte, aber sie denkt, dass Chakotay Seska liebte und ihn dann brüskierte. Als zurückhaltender Mann, wie Chakotay, ist dies eine große Kränkung und dann verhöhnt sie ihn vor Allen auf der Brücke. Sie glaubt, dass Chakotay denkt, dass er das Schiff vor Schaden bewahren will, den er verursacht hat. Torres meint, dass Chakotay ihr niemals seine wahren Beweggründe erklärt hätte. Daher wollte sie es ihr erklären. Sie meint, dass es Janeways gutes Recht ist ihn zu bestrafen, doch wollte ein gutes Wort einzulegen. Dies mildert zwar nicht Janeways Verärgerung über Chakotay, doch macht sie B'Elanna klar, dass es ihr nicht um Disziplinarmaßnahmen geht, sondern vielmehr darum, Chakotay erst einmal wohlbehalten auf die ''Voyager'' zurück zu bringen. Disziplinieren könnten sie ihn später.
[[Datei:Chakotay dringt in die Kommandozentrale der Nistrim ein.jpg|thumb|Chakotay dringt in die Kommandozentrale der Nistrim ein.]]
Chakotay nähert sich indes dem Kazonschiff. Als der Computer meldet, dass sie in 6 Minuten in Scannerreichweite sind, reduziert er die Energie für Lebenserhaltung und Antrieb auf 50 % und deaktiviert die restliche Energie. Seska meldet inzwischen Culluh, dass die Hobai in 15 Stunden eintreffen werden und die Mostral in 20 Stunden. Culluh entdeckt auf den Sensoren etwas, dass Seska sich ansehen soll. Er hat intermittierende EM-Werte entdeckt, was Seska jedoch nicht glaubt. Seska durchschaut Chakotays Plan jedoch und dieser wird entdeckt. Chakotay fliegt nah an das Kazonschiff heran und lässt den Computer permanente hochauflösende Scans des Oszillators machen. Seska erkennt, dass es keine normalen Fluktuationen sind, sondern Energiespitzen von einem Shuttle, dass mit Manövriertriebwerken fliegt. Sie meint, dass Chakotay weiß, dass ihre Scanner so geringe Werte nicht genau bestimmen können. Mit einem kohärenter Polarionimpuls von den seitlichen Deflektoren, könnten sie sein Shuttle entdecken. Ein Kazon führt Seskas Befehl nach Culluhs Bestätigung aus.
Chakotays Plan ist damit scheinbar gescheitert und das Shuttle wird von den Kazon geborgen. Bisher konnte er das Modul nicht lokalisieren. Seska lässt Culluh einen Kanal öffnen. Als Culluh fragt zu wem er einen Kanal öffnen soll, meint Seska, dass er einen Breitbandsubraumkanal öffnen soll. Chakotay hört Seskas Stimme, die ihn für sein gutes Manöver lobt, aber ihre Mission dadurch nicht gefährden will. Seska lässt [[Photonenladung]]en mit 20 % der normalen Stärke abfeuern. Culluh meint, dass es nicht genügen wird, worauf Seska antwortet, dass sie das Shuttle nicht zerstören wollen. Chakotay lässt den Computer den [[Antiprotonengenerator]] aufladen und einen Strahl aussenden, der durch die Schäden allerdings nicht gesendet werden kann. Anschließend lässt er eine Botschaft senden und die [[Trägheitsdämpfer]] deaktivieren. Culluh und Seska glauben, dass er die Kontrolle verloren hat und aktivieren den Schleppemitter, um es in den Hangar zu holen.
[[Datei: Seska sieht der Zerstörung des Transporters zu.jpg|thumb|right|Seska muss der Zerstörung des Transporters durch Chakotay zusehen.]]
Zur Verwunderung der eindringenden Kazonsoldaten und Culluhs, finden sie aber niemanden an Bord des Shuttles, es ist leer. Seska befiehlt nach Chakotay zu suchen, der sich an Bord des Schiffes gebeamt haben muss. Chakotay ruft hinter ihrem Rücken jedoch, dass er bereits hier sei. So kann er seinen Plan schließlich mit der Zerstörung des Transportermoduls durch den Handphaser erfolgreich abschließen. Vor seiner Gefangennahme durch die Kazon, die ihn schließlich an Bord ihres Schiffes entdeckt haben, kann er der ''Voyager'' eine zuvor vorbereitete, automatische Botschaft senden. Anschließend geht er zu Seska und übergibt ihr seinen Phaser. Auch meint er noch, dass es schön sei, sie wiederzusehen.
Chakotay wird von zwei Kazon in einen Raum gebracht und mehrfach geschlagen. Seska tritt ein und verhört ihn. Sie schickt die Wachen raus und Chakotay meint, dass die Nistrim nun schon Befehle von ihr entgegennehmen. Sie berichtet, dass sie respektiert wird und es gut für ihn ist, da Culluh ihn schon hingerichtet hätte und sie auch durchgesetzt hat, dass sie ihn verhört. Sie bietet ihm etwas zu trinken an, dass die Kazon "[[Feindesblut]]" nennen. Es sei zwar kein edler [[Cognac]], aber sie sei inzwischen auf den Geschmack gekommen. Dieser lehnt es jedoch ab. Seska meint, dass sie dachte, dass die Monate unter Janeways Kommando bewirkt hätten, dass er weich geworden sei. Jedoch hätte ein Schlag ins Gesicht genügt, um sein altes Maquisherz wieder schlagen zu lassen. Sie trinkt auf die alten Zeiten. Chakotay meint, dass er nicht interessiert daran ist, in alten Zeiten zu schwelgen. Seska meint, dass die Zerstörung des Transportermoduls nichts bringt, da ihr nun sein ganzes Shuttle zur Verfügung steht. Chakotay entgegnet, dass ihr dieses nicht viel nutzen wird, da er den Computerkern gelöscht hat, bevor er sich hierher beamte. Seska meint, dass sie dies nicht vorhergesehen hat. Chakotay fordert sie auf, ihre Wachen zu rufen und ihn töten zu lassen. Sie erwidert, dass er sich wohl immer noch als der noble Ritter sieht, der sich für seine Kameraden aufopfert. Sie meint, dass sie den Transporter vielleicht nicht mehr hat, aber er vielleicht viel wertvoller ist. Sie behauptet, er habe ihr gefehlt. Er sei ein interessanter Zeitvertreib gewesen, aber sie war immer mehr an seinen Informationen interessiert. Sie verlangt die Kommandocodes der ''Voyager'' von ihm, die Chakotay ihr verweigern will. Sie droht ihm mit der Brutalität und Unberechenbarkeit der Kazon. Ein halbes Dutzend Kazon-Schiffe mehrerer Sekten seien auf dem Weg hierher und wollten die ''Voyager'' angreifen. Da ihr an Torres und einigen Leuten noch etwas liegt, will sie die Kommandocodes von Chakotay, damit sie mit ihrem Einfluss Gnade für die Crew erreichen kann. Chakotay meint, dass er die Crew instruierte, ihn nicht zu retten. Seska erwidert, dass sie immer kommen werden, um ihren Ersten Offizier zu retten. Sie meint, dass er sich gewünscht hätte, ihr die Geheimnisse zu verraten, nachdem Culluh ihn verhört haben wird.
[[Datei:Torres setzt sich bei Janeway für Chakotay ein.jpg|thumb|Torres setzt sich bei Janeway für Chakotay ein.]]
Im Besprechungsraum der USS ''Voyager'' unterhalten sich inzwischen Janeway, Torres und Tuvok. Torres will Chakotay unbedingt befreien, während Tuvok auf Chakotays ausdrücklichen Wunsch erinnert, dies nicht zu tun. Außerdem bestehe die Gefahr, dass bei einer Rettungsmission noch mehr von ihrer Technologie den Kazon in die Hände fällt. Über Interkom meldet Kim dem Captain auch noch, dass sich mehrere Kazonraumschiffe der Position der Nistrim nähern. Captain Janeway steht vor einer schweren Entscheidung – soll sie auf ihre Gefühle hören und Chakotay retten oder Chakotays Bitte, nicht nach ihm zu suchen, befolgen. Torres verlangt nicht, dass Janeway ihren Verstand ignoriert, gibt aber zu bedenken, dass der Moral an Bord der ''Voyager'' geschadet werde, sollte Chakotay verloren gehen. Möglicherweise sei ihr Gefühl in diesem Fall der bessere Ratgeber. Dieser Einwand genügt Janeway, um Chakotay seine Bitte zu verweigern – die Rettungsaktion für den Ersten Offizier beginnt. Sie befiehlt Paris einen Kurs auf die Position von Chakotays Shuttle zu setzen.
[[Datei:Seska entnimmt Chakotay eine Gewebeprobe.jpg|thumb|Seska entnimmt Chakotay eine Gewebeprobe.]]
An Bord des Kazonschiffes wird Chakotay noch immer von Culluh verhört, schafft es jedoch, keine Informationen preiszugeben. Culluh meint, dass er langsam die Geduld verliert und Seska fordert ihn auf, die Informationen herauszugeben, die Culluh haben will. Chakotay erklärt, dass Seska eine herausragende Frau ist und fragt, ob sie auch seine Schultern massiert hat und ihm sagte, dass er der außergewöhnlichste Mann sei, dem sie je begegnet sei. Culluh horcht auf, verlangt jedoch weiterhin die Kommandocodes. Chakotay erklärt, dass Schmeicheleien und Sex von Seska eingesetzt wurden, um ihn gefügig zu machen. Chakotay meint, dass er denkt, dass Seska Culluh manipuliert, wie sie ihn manipuliert hat. Als Chakotay Seskas Muttermal am Bauch erwähnt, schlägt Culluh ihn erneut und erklärt, dass er es satt hat, seine Zeit mit ihm zu verschwenden. Daher lässt er eine Wache Chakotay eine [[Droge]] verabreichen und fordert wiederum die Kommandocodes. Chakotay sagt Culluh stattdessen, dass Seska Culluh töten wird, wenn sie mit ihm fertig ist. Culluh schlägt ihn erneut und Seska kann ihn davon abhalten ihn zu töten, da sie erklärt, Chakotay phantasiere. Sie will sich darum kümmern. Daraufhin geht Culluh mit seinem Begleiter und kündigt seine Rückkehr in einer Stunde an. Seska erklärt Chakotay, dass sie kein Killer ist, sonst wäre er schon eine ganze Weile tot. Letztlich entnimmt ihm Seska Gewebeproben und geht.
==== Akt V: Befreiung ====
[[Datei:Torres ist sicher, Chakotay rausbeamen zu können.jpg|thumb|Torres ist sicher, Chakotay rausbeamen zu können.]]
Als die ''Voyager'' das Schiff der [[Kazon-Nistrim]] findet sind schon mindestens sechs Schiffe anderer Sekten des [[Kazon-Orden]]s vor Ort. Janeway ist erstaunt, da sie nicht dachte, dass Culluh so viele Schiffe besitzt. Jedoch glaubt Neelix, dass sie anderen Sekten angehören müssen, was die Rettungsmission erschwert. Dies sei extrem ungewöhnlich. Tuvok meldet, dass die Waffensysteme dieser Schiffe nicht aktiviert sind. Janeway fragt, ob die Kazon jemals Allianzen gebildet haben, wovon Neelix jedoch noch nie gehört hat. Tuvok rät angesichts des Kräfteverhältnisses von einem Angriff ab. Torres will ihn herausbeamen, doch Tuvok wirft ein, dass sie auf Impuls verlangsamen müssten und in diesem Moment sie von den Kazon vernichtet werden könnten. B'Elanna schlägt vor, Chakotay bei Warpgeschwindigkeit heraus zu beamen, jedoch befinden Tuvok und Harry Kim dieses Vorgehen für zu riskant. Kim meint, dass ein Beamen, wenn ein Schiff mit Warp fliegt und das andere im All steht äußerst schwierig ist. Aber B'Elanna ist überzeugt davon, es zu schaffen. Dazu muss der Transporterstrahl mit der Warpfrequenz synchronisiert werden, allerdings kann man bei einer Relativgeschwindigkeit zwei Milliarden Kilometern pro Sekunde nur schwer jemanden erfassen. Tuvok wirft ein, dass ein zerhacktes Transportersignal für Chakotay den Tod bedeuten würde. Außerdem verletzt es die Sicherheitsprotokolle der Sternenflotte. Torres ist sich allerdings sicher es zu schaffen, da sie es schon einmal gemacht hat, man als Maquis davon Abstand nimmt Protokolle zu befolgen und es ihre einzige Chance ist.
[[Datei:Culluh eröffnet die Konferenz deer Majes.jpg|thumb|Culluh eröffnet die Konferenz der Majes]]
Auf dem Kazonschiff betritt inzwischen Jal Surat, der Maje der Mostral den Besprechungsraum und wird von Culluh empfangen. Er stellt Jal Loran von den Hobai und Jal Valek von den Oglamar vor. Surat meint, dass sie sich bereits im Kampf begegnet sind. Culluh bezeichnet diesen Tag, als einen Tag, an den sich Generationen von Kazon-Kindern erinnern werden, da sie heute ihre Differenzen beilegen und ihre Kräfte vereinen werden, um die ''Voyager'' zu besiegen. Er will auch der Vorherrschaft der Ogla und der Relora besiegeln, da sie nach diesem Tag über die Technologie der Föderation verfügen werden und die anderen Sekten sich vor ihnen fürchten werden. Surat fragt, wieso ihnen der Angriff auf die ''Voyager'' gelingen wird und sie nicht vernichtet werden. Culluh versichert, dass es mit den Sicherheitscodes gelingen wird. Surat berichtet, dass er auch davon gehört hat, wie Culluh den Relora-Maje und seinen Begleiter tötete, was er beeindruckend findet. Bevor er sich aber die Föderation zu seinem Feind macht, verlangt er Beweise, dass er die Kommandocodes hat. Daraufhin drückt Culluh einen Knopf auf der Tischplatte und zwei Kazon bringen den gefesselten Chakotay herein, den Culluh den anderen Majes als Ersten Offizier der ''Voyager'' vorstellt.
Die Achterschilde der ''Voyager'' fallen auf 23 %. Torres meldet, dass das Ausgleichen der Phasenvarianz eine Stunde dauert. Tuvok meldet, dass die Gesamtstärke der Schilde auf 60 % gefallen ist und empfiehlt den Rückzug. Der Captain fragt, wie stark dieses Dämpfungsfeld ist. Torres antwortet, dass der Durchmesser des Dämpfungsfeldes etwas mehr als zwei Meter beträgt, gerade genug um Chakotay zu isolieren. Janeway lässt jedoch einen Transport vorbereiten.
[[Datei: Die Kazon-Majes werden als Geiseln genommen.jpg|thumb|Die Majes der Kazon werden als Geiseln genommen.]]
Die Majes zweifeln unterdessen an Culluhs Versprechen, dass er die Kommandocodes besitzt und zwingen ihn mit ihren [[Phaser]]n bei ihnen zu bleiben und kündigen die Übernahme seines Schiffes an. Sie meinen, dass sie ihn nicht zum Angriff auf die ''Voyager'' benötigen und sind von seinem Betrug entrüstet. Im Angesicht der unterlegenen Situation lässt Janeway die Majes an Bord beamen, in der Absicht, sie gegen Chakotay auszutauschen. Tuvok informiert die Majes, dass ihre Waffen beim Beamen deaktiviert wurden. Loran droht Culluh, dass dies es bereuen wird, dass er sie in diese Situation gebracht hat. Tuvok teilt ihnen mit, dass sie die Majes gegen die Übergabe von Chakotay und ihrem Shuttle freilassen und sie dieses Arrangement wohl akzeptabel finden werden. Die Kazon willigen ein und Chakotay wird auf die ''Voyager'' gebracht.
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[[Datei: Chakotay erfährt von seiner Vaterschaft.jpg|thumb|Chakotay erfährt von seiner Vaterschaft.]]
Nach Chakotays Genesung, fordert Janeway in einem Gespräch in ihrem Raum eine Erklärung für sein Verhalten, das Transportermodul auf eigene Faust zu zerstören. Er erklärt, dass er entschied, dass das Transportermodul nicht in die Hände der Kazon fallen darf und er dies sicherstellen musste. Sie meint, dass seine Beweggründe sehr nobel waren, er aber diese Entscheidung nicht zu treffen hatte. Janeway meint, dass sie zehn Monate auf diesem Schiff verbracht haben und sie ein Arrangement getroffen haben. Er sah Seska und die damit verbundenen Schwierigkeiten für die ''Voyager'' als sein persönliches Anliegen an, welches er selbst zu bereinigen hat. Chakotay bedauert, dass er ihre Arbeit erschwert hat und Janeway wird diesen Vorfall im Logbuch vermerken. Auf ihre Frage, ob ihm das etwas bedeutet, bejaht er dies. Als Janeway ihm ihre offensichtliche Enttäuschung offenbart und darauf hinweist, dass er ihre Autorität an Bord untergraben hat, werden sie von Tuvok auf die Brücke gerufen.
=== Quellenangaben ===
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=== Externe Links ===
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