== Leben im Exil ==
Nach seiner Verbannung verschlägt es Garak nach Terok Nor, zu der Zeit unter dem [[Kommando]] von Gul [[Dukat]]. Verbittert über Garaks Beteiligung am Tod seines Vaters, versucht Dukat, Garaks Exekution zu erwirken ({{DS9|In der Falle}}). Garak schafft es jedoch wieder, den Klauen des Todes zu entkommen und überlebt, bis die Cardassianer die Station im Jahre [[2369]] aufgeben. Nach der Aufgabe eröffnet er ein Geschäft und betätigt sich fortan als Schneider . ({{DS9|Die Kohn-Ma}}).
==Leben auf Deep Space 9==
Garak hält trotz seiner Verbannung Verbindungen in die [[Cardassianische Union]], und als die Sternenflotte die Kontrolle über Deep Space 9 übernimmt, versucht er sie, als der einzige verbliebene Cardassianer auf der Station, bei jeder Gelegenheit von seiner Nützlichkeit zu überzeugen. Allerdings haben viele auf der Station den [[Verdacht]], er sei nach wie vor ein Spion. Bei einem Essen fragt er Dr. bashir einmal, ob dieser die Gerüchte glaube und als dieser antwortet, dass er das nicht tue, lobt er die Unvoreingenommenheit des Arztes. Er freundet sich mit Dr. Julian Bashir an, dem er kleine Häppchen seiner Vergangenheit sowie gegenwärtiger Ereignisse serviert. Als er einmal von Dr. Bashir gefragt wird, ob er ein Ausgestoßener oder ein Spion sei, antwortet er, dass er möglicherweise <q>ein ausgestoßener Spion</q> sei. Auf die Frage, wie er denn beides sein könne, antwortet er einfach: <q>Ich habe nie gesagt, ich wäre eines davon.</q> ({{DS9|Profit und Verlust}}). Der Doktor kann mit seiner Hilfe so manche cardassianischen Vorgänge an Bord der Station entwirren ({{DS9|Die Kohn-Ma}}). Durch regelmäßige gemeinsame [[Mittagessen]] wächst die Freundschaft zwischen ihm und Bashir ({{DS9|Die Konspiration}}).
Garaks [[QuartierDatei:Garak BEtor.jpg|thumb|Garak unterhält sich mit B'Etor]]Seine Position als inoffizieller Vertreter Cardassias auf der Station, ist auch der abtrünnigen Klingonin [[Lursa]] bekannt. Diese kontaktiert ihn und fragt ihn nach dem Preis, den die cardassianische Regierung für die Auslieferung von [[Tahna Los]]e befinden zu zahlen bereit wäre. Garak vereinbart mit ihr daraufhin ein weiteres Treffen, da er erst Erkundigungen einholen muss. Er bittet Dr. Bashir daher zu seinem Geschäft, der dies wie vom Cardassianer beabsichtigt, Captain Sisko mitteilt. Bei diesem Treffen informieren ihn die Schwestern, dass der kürzlich von den Cardassianern freigelassene Terrorist [[Tahna Los]], welcher sich in Kammer 909inzwischen auf der Station befindet, eine [[Habitatring|HabitatBombe]] von enormer Zerstörungskraft gebaut hat. Dr. Bashir leitet diese Informationen umgehend weiter und so kann Major [[Kira Nerys]] Ebene H-3 Tahna aufhalten und verhaften. ({{DS9|Das ImplantatDie Kohn-Ma}}).
Im Jahr Garaks [[2370Quartier]] wird Garak die Möglichkeit gebotene befinden sich in Kammer 909, sich durch die Ermordung von Mitgliedern des [[Cardassianischer UntergrundHabitatring|cardassianischen UntergrundsHabitat]] zu rehabilitierenEbene H-3. Als sich herausstellt, dass das Angebot eine [[Lüge]] ist, hilft er ihnen stattdessen bei der Flucht ({{DS9|Profit und VerlustDas Implantat}}).
[[Datei:Bashir behandelt Garaks Hand.jpg|thumb|left|Dr. Bashir unterhält sich mit Garak.]]Im späteren Verlauf desselben Jahres leidet Replimat wird er einige Zeit später von Dr. Bashir angesprochen, der sich erkundigt, ob er auf der Station überhaupt genügend Kunden für sein Geschäft findet, da er ein von den Bajoranern gehasster Cardassianer ist. Garak unter lebensbedrohlichen antwortet, dass seine Kunden seine [[Kompetenz]] schätzen und dies alle [[KopfschmerzVorurteil]]ene überwiegt. Dr. Er benutzt Bashir ist sich dessen jedoch nicht sicher und hält es für möglich, dass Garak mit seiner offenen Art seine Kunden dazu bringt, sensible Informationen preiszugeben. Garak beteuert jedoch wiederholt kein Spion zu sein Schädelimplantat während . Da bemerken sie auf dem Promenadendeck einen jungen Cardassianer, der vergangenen zwei Jahre ununterbrocheneinem Bajoraner folgt und einen bajoranischen Ohrring trägt. Interessiert begeben sie sich zu den beiden Männern. Der Schneider geht offen auf den Jungen zu, um doch der findet das Exil gar nicht gut und beißt Garak in die Hand, als dieser sie auf einer bajoranischen Raumstation ertragen zu könnenseine Schulter legt. Als das Implantat nun anfängt auszufallenGarak weicht zurück und Bashir betrachtet die WUnde, ist während der Junge sich an den Bajoraner klammert. Dr. Bashir gezwungenbehandelt Garaks Hand auf der Krankenstation. Als Bashir auf Dukat zu sprechen kommt und dessen Plan, es die Kriegswaisen nach Cardassia zu entfernenholen, wird Garak hellhörig. Der Schneider macht den Doktor darauf aufmerksam, dass ausgerechnet der, der sich jetzt um die Waisen kümmern will, für deren Verbleib auf Bajor verantwortlich ist. Die Cardassianer hätten die Kinder nämlich nicht aus ihrem Gedächtnis verbannt und vergessen. Dr. Bashir informiert Sisko und dieser spricht daraufhin selbst mit Garak muss lernen, ohne es zu leben ({{DS9|Das Implantat}}).
Als die ''Defiant'' [[Datei:Dukat_Garak_2370.jpg|thumb|Dukat und Garak stehen sich gegenüber.]]In der darauf folgenden Nacht sucht Garak Dr. bashir in den Gamma-Quadranten fliegtseinem Quartier auf und fordert ihn auf, um Kontakt mit den Gründern aufzunehmenihm nach Bajor zu fliegen, da er neue Erkenntnisse habe. Nachdem Sisko von Gul Dukat kontaktiert wird die Crew überwältigt. Die Gründer erzeugen für die bewusstlosen Offiziere eine Illusion, was geschehen wirdder ihn informiert, dass der Junge [[Rugal]], der Sohn von [[Kotan Pa'Dar]] sei, wenn das Dominion Fuß im Alpha-Quadrant fasst lässt er Bashir und die Kontrolle über Garak nach Bajor übernimmtfliegen, um Nachforschungen anzustellen. In dieser Illusion drohen durch den Kontakt mit dem Dominion Konflikte im Alpha-Quadranten auszubrechen, unter anderem Pa'Dar ist nämlich ein Krieg mit den Romulanerneinflussreiches Mitglied der cardassianischen zivilen Regierung und war maßgeblich an der Entscheidung zum Rückzug von Bajor beteiligt. In dieser Simulation unterstützt Im [[Tozhat-Umsiedlungszentrum]] repariert Garak Sisko den alten Computer und so können sie die anderen Offiziere dabeiDaten überspielen. Als sie das Lager verlassen wollen, kommen einige cardassianische Kinder auf sie zu und fragen, ob sie sie nach Cardassia zurückbringen. Doch Garak muss antworten, dass sie das Wurmloch kollabieren zu lassennicht tun werden. Auf dem Rückflug will Dr. Bashir von Garak wissen, um den Nachschub des Dominions abzuschneidenwas für ein Spiel hier gespielt werde und dieser informiert ihn, nachdem dieses eine Allianz mit dass [[Waise]]n in der Föderation geschlossen hatcardassianischen Gesellschaft keine Position haben. Er glaubt allerdings nicht daran, dass es Zufall ist, worauf dass Pa'Dars verschollener Sohn auf Bajor sich mit den Romulanern verbündetegefunden wird. Odo Während Gul Dukat auf der Station eintrifft, suchen er und Kira gelingt Bashir weiter nach Antworten. Bei einer Anhörung sagt Garak aus, dass eseigenartig sei, die Simulation zu beenden dass Pa'Dars Sohn jetzt auftaucht, wo eine Ermittlung bezüglich eines Militärputsches auf Bajor stattfinden soll. Und zufällig ist Dukat eine der Schlüsselpersonen in dieser Ermittlung. Dr. Bashir präsentiert daraufhin den Beweis, dass der Junge vom damaligen Kommandanten von Terok Nor Gul Dukat abgegeben wurde. Dieser verlässt daraufhin den Raum und die Offiziere aufzuklären. Die ''Defiant'' kehrt nach diesen Ereignissen nach Deep Space 9 Cardassia zurück. Zuvor stehen sich Dukat und Garak noch kurz wortlos gegenüber, ehe Dukat geht. ({{DS9|Die Suche, Teil IIKonspiration}})
Kurz [[Datei:Garak streitet ab, ein Spion zu sein.jpg|thumb|left|Garak streitet ab, ein Spion zu sein.]][[2370]] strandet nahe der Station ein durch Waffenfeuer erheblich beschädigtes Raumschiff mit drei Cardassianern. Im Quark's sitzen zu dieser Zeit Bashir und Garak beim Mittagessen und diskutieren über cardassianische Literatur. Bashir fragt Garak, ob er mit [[General]] [[Yiri]]s Entscheidung seinen [[Bruder]] hinzurichten, einverstanden ist. Garak ist natürlich einverstanden, denn er Bruder war ein Verräter an der [[Trelonianische Regierung|trelonianischen Regierung]]. Bashir sagt, dass es nur Indizienbeweise gab. Garak erwidert, das sich alles auf eine Frage der Loyalität reduziert. Yiri hatte die Wahl, beschützte er seinen Bruder oder den Staat. Er wählte den Staat, wie er selbst es auch getan hätte. Bashir entgegnet, dass das auf den Betrachtungswinkel ankomme. Bevor man allerdings loyal gegenüber Anderen sei, müsse man sich selbst gegenüber loyal sein. Diese weisen Worte habe man Sarek vom Vulkan zu verdanken. Bashir sagt, dass es eigentlich von ihm selbst stammt. Garak erklärt dem Doktor, dass er mit dieser Mentalität auf Cardassia keine fünf Sekunden überstehen würde. Bashir fragt ihn nun. Garak fragt, ob er es wieder versucht. Bashir nimmt nun an, er sei kein Spion, dann sei er vielleicht ein Ausgestoßener. Garak sagt, dass er vielleicht ein ausgestoßener Spion ist. Bashir fragt, wie man beides sein könne. Garak erklärt nun, dass er nie gesagt hat, dass er eines davon wäre. Als Bashir und Garak die Bar verlassen, beobachtet der cardassianische Schneider mit sichtlichem Interesse das plötzliche Eintreffen der Cardassianer vom Raumschiff. Diese sind [[Natima Lang]] und ihre beiden Schüler [[Rekelen]] und [[Hogue]]. [[Datei:Quark verhandelt mit Garak.jpg|thumb|Quark verhandelt mit Garak.]]Quark besucht Garaks Geschäft. Garak heißt ihn willkommen und merkt an, dass er ihn zum ersten Mal aufsucht. Quark erwidert, dass der Cardassianer sein Geschäft ebenfalls noch nie aufgesucht hat. Garak sagt, dass der Replimat etwas überlastet war und erkundigt sich nun, was er anzubieten hat. Er will bei ihm ein Kleid für seine Geliebte kaufen. Garak sagt, dass der Preis 17 Streifen Latinum beträgt. Quark will ihm sogar 20 geben, was Garak uncharakteristisch für einen Ferengi findet. Quark sagt, dass er es ihm gibt, weil sie beide Geschäftsmänner seien und zusammenarbeiten sollten. Der Cardassianer lässt dabei durchblicken, dass er weiß, wer Natima und ihre Kollegen wirklich sind. Unterschwellig warnt er Quark, sich mit ihnen abzugeben. Ihr Geschmack sei wohl radikal. Er gibt ihm ein Stück, das andere Leute für anstößig halten könnten und zerreißt es. Dann empfiehlt er ihm, das sie sich von ihren Begleitern fernhalten solle. Quark will jeden Ärger von Natima fernhalten. Garak fragt, wie er das machen will. Quark verlangt von ihm das Kleid zu reparieren, da er es immer noch kaufen will. [[Datei:Sisko und Garak.jpg|thumb|left|Garak informiert Sisko, dass die cardassianische Regierung die Auslieferung der Dissidenten verlangt.]]Wenig später taucht ein cardassianisches Kriegsschiff vor Bashirs 30der Station auf. In seinem Büro erklärt er, dass die cardassianische Regierung niemandem droht, sondern nur sicher sein will, dass sie Siskos Aufmerksamkeit genießt. Dieser versichert sie ihnen. Garak sagt, dass die Regierung Hogue und Rekelen als Terroristen sucht, und dass die Cardassianer die beiden auf jeden Fall haben wollen. Sisko weigert sich, die politischen Flüchtlinge auszuliefern, da sie hier nichts strafbares getan haben. Garak sagt, dass die Sache äußerst unangenehm ist und sie es ungern sehen würden, wenn die Föderation in diese interne und unbedeutende Angelegenheit verwickelt wird. Sisko hält dies jedoch nicht für unbedeutend und interpretiert die Anwesenheit des Kriegsschiffs dahingehend, dass das Zentralkommando Hogue und Rekelen für extrem gefährlich hält. Garak bestreitet dies nun. Sie seien vielleicht unangenehm und ein lästiges Übel, aber nicht gefährlich. Sonst würde die cardassianische Regierung einem einfachen Schneider nicht vertrauen. Sisko sagt, dass dies bestätigt, was er schon die ganze Zeit befürchtet hatte: Garak ist kein einfacher Schneider. Der Cardassianer lacht und sagt, dass dies jetzt nicht zur Debatte steht. Es interessiere nur, dass die Regierung ein Interesse daran hat, dass Hogue und Rekelen in ihre Heimat zurückkehren. Sisko sagt, dass das Interesse wohl eher beim Militär liegt. Garak fragt nun, ob es da einen Unterschied gebe. Sisko fragt, ob er tatsächlich erwartet, dass eine bajoranische Station unter Föderationsverwaltung Dissidenten an Cardassianer ausliefert. Garak versichert, dass die Entscheidung bei ihnen liege und er nur eine Botschaft überbringt. Sisko erhebt sich nun von seinem Stuhl und lässt dem Zentralkommando ausrichten, dass er bei jedem Versuch, Hogue und Rekelen gewaltsam abzuholen, werde er entsprechend reagieren. Garak bedankt sich für die Antwort und lädt ihn in seinen Laden an. Er habe etwas anzubieten, dass ihm vielleicht gefallen würde. [[Datei:Toran beauftragt Garak mit dem Mord an den Dissidenten.jpg|thumb|Toran beauftragt Garak mit dem Mord an den Dissidenten]]Garak unterbreitet der cardassianischen Regierung nun den Vorschlag eines Gefangenaustauschs. Sie sollten der bajoranischen Regierung gegen die Auslieferung der drei Dissidenten die Freilassung einiger bajoranischer Gefangener in Aussicht stellen. In seinem Geschäft erhält Garak Besuch von [[Gul]] [[Toran (Gul 2370)|Toran]], einem alten Widersacher. Garak sagt, dass er nicht wusste, dassdie Situation auf Cardassia schon so hoffnungslos ist, dass man ihn zum Gul macht. Toran sagt, dass er mit Vergnügen sieht, wie schlecht er sich mit dem Exil anfreundet. Garak findet seinen Aufenthalt hier jedoch erfreulich. Das Zentralkommando war sehr erfreut, den Aufenthaltsort der Terroristen zu erfahren. Sollten Hogue und Rekelen daran gehindert werden, die Station lebend zu verlassen, könnte Garaks [[Exil]] aufgehoben werden. Garak ist leicht verwundert, hat er doch einen Gefangenenaustausch vorgeschlagen. Toran erklärt, dass dieser [[Plan]] auf seine Empfehlung hin verworfen wurde. Dann verlässt er das Geschäft. [[Datei:Quark bedankt sich bei Garak.jpg|thumb|left|Quark bedankt sich bei Garak.]]Quark hat inzwischen die Flucht von Natima Lang, Rekelen und Hogue von der Station arrangiert. Als sie die Luftschleuse erreichen, erwartet sie Garak jedoch bereits dort. Mit vorgehaltener Waffe droht er alle vier zu töten. Rekelen beschuldigt Quark, sie hintergangen zu haben, was Quark bestreitet. Garak ermahnt ihn, nicht anzugreifen, weil er sonst seinen schönen Anzug ruinieren müsste. Quark fragt, wieso er das tut. Quark will die Schüler ausliefern und Natima retten. Garak bedauert, dass dies nicht in seiner Macht liegt. Natima fragt, ob es etwas ändert, wenn er sie tötet. Cardassia entgleite immer weiter den Händen des Militärs und er könne nichts dagegen tun. Quark will dafür sorgen, dass Sisko ihn bestraft. Garak sagt, dass alles viel unkomplizierter wäre, wenn er einen Bogen um diese Leute gemacht habe. Garak sagt, dass er bevor er Schneider wurde, nach einem alten Motto lebte: "Lass dich nie von Gefühlen bei deiner Arbeit beeinflussen." Der Befehl des Zentralkommandos sei ausschlaggebend. Quark fragt, wieso er nicht dafür einsteht, an was er glaubt. Doch da betritt Toran die Szene. Er ist überzeugt, dass zwei Jahre in der Gesellschaft von Bajoranern Garak völlig verweichlicht haben und er nicht schießen wird. Daher nimmt er ihm die Waffe aus der Hand. Er teilt dem Schneider mit, dass nicht einmal der erfolgreiche Abschluss dieses Auftrages seinen Ruf beim Zentralkommando wiederherstellen könnte. Dies scheint für Garak keine allzu große Überraschung und spontan erschießt er Toran und schickt die flüchtigen Cardassianer auf ihr Schiff. Quark sagt Garak, dass er dafür sorgt, dass jeder Ferengi auf der Station bei ihm einkauft. Garak meint ironisch, dass es ihm das schon wert war. Anstatt sich nun von ihren Gefährten zu verabschieden macht Natima Quark klar, dass ihr Platz nun im Untergrund sei. Aber sie verspricht zu ihm zurückzukehren, sobald Cardassia ein freier und demokratischer Staat ist. Sie streichelt seine Ohren und verspricht ihm, dass sich das Warten lohnen wird. Das Angebot sich ihr anzuschließen, lehnt sie ebenfalls ab. Ihr Kampf ist nicht der von Quark. Es wäre dumm von ihm sich ihr anzuschließen. Auf diese Weise würde ein Teil von ihr außerdem ebenfalls sicher sein. Es folgt ein inniger Abschiedskuss. Sie versichert ihm, ihre ewige Liebe und betritt dann das Raumschiff. Quark sieht ihr nach, bis sich die Luftschleuse schließt. Auch er versichert ihr seine Liebe. Geburtstag trifft Garak und Quark begeben sich aufs Promenadendeck. Quark fragt ihn, wieso er Toran erschossen hat. Garak fragt, wieso er Lang gehen ließ. Quark sagt, dass er keine Wahl hatte, weil er sie liebt. Garak begründet seine Entscheidung, Toran zu erschießen damit, dass ihm das Wohl von Cardassia am Herzen liege. Quark versteht dies nicht. Garak und Quark gehen nun und dieser sagt, dass es mit der Liebe so eine Sache sei und man sie eigentlich nie richtig verstehe. ({{DS9|Profit und Verlust}}) [[Datei:Garak hat Kopfschmerzen.jpg|thumb|Garak hat Kopfschmerzen]]Im späteren Verlauf desselben Jahres leidet Garak unter lebensbedrohlichen [[Kopfschmerz]]en. Diese treten auch auf, als er gerade mit Dr. Bashir im klignonischen Restaurant isst und sie sich über den cardassianischen Roman ''[[Das ewige Opfer]]'' unterhalten. Garak ist von dem cardassianischen Roman begeistert und hält ihn für vollkommen, doch Bashir ist anderer Meinung. Er fand ihn manchmal schon interessant, aber auch etwas langweilig. Zwischendurch hält sich Garak immer wieder den Kopf. Der Doktor erklärt, dass die Geschichte für ihn zu ausschweifend ist, da der Autor die Chronik einer Familie über sieben Generationen beschrieb. Und alles wiederholt sich. Alle Charaktere dienen aufopferungsvoll dem Staat und sterben und mit jeder Generation fängt alles von vorne an. Doch für Garak ist dies genau der Punkt. Die wiederholende Moral ist seiner Ansicht nach die eleganteste Form der cardassianischen Literatur. Und genau hier ist Das ewige Opfer das wichtigste Werk. Aber Bashir erklärt, dass die Charaktere nicht einmal lebendig wirken und seiner Ansicht nach gibt es mehr im Leben als nur dem Staat zu dienen. Nun entgegnet Garak, dass seine Ansichten typisch für die Föderation sind. Nun kommt Garak zurück aufs Essen. Er fragt Bashir, ob er nicht einen medizinischen Notfall vorgeben könnte, um voran zu kommen, doch der erwidert, dass sie nun bald an der Reihe sind. Dann fordert er Garak auf, ihm ein anderes Buch von einem anderen Autoren zu leihen. Doch Garak sieht darin keinen Sinn, da Bashir offenbar in den Ansichten der Föderation über Kunst gefangen und voller Vorurteile ist. Der Doktor ist nicht glücklich darüber, dass Garak so denkt. In diesem Moment durchzieht Garak ein Kopfschmerz. Bashir fragt, was der Cardassianer hat und der entgegnet, dass da nichts ist. Doch Bashir erkennt schnell, dass die Haut des Cardassianers blass ist und seine Pupillen verkleinert sind. Doch Garak versichert dem Doktor, dass ihm nichts fehlt. Er versucht von seiner Situation abzulenken und geht auf das neue Buch ein, dass Bashir von ihm will. Doch bevor er den Satz beenden kann, fangen die Schmerzen wieder an. Bashir will ihn mit auf die Krankenstation nehmen, aber Garak will nicht mitkommen. [[Datei:Garak erklärt woher das Implantat stammt.jpg|thumb|left|Garak erklärt, woher das Implantat stammt.]]Wenig später spricht Garak mit Quark, was von Dr. Bashir beobachtet wird. Der Ferengi behauptet, dass Garak einen neuen [[Größenscanner]] für sein Geschäft kaufen wolle, doch der Arzt glaubt das nicht. Wenig später betrinkt sich Garak im Quark's und isst lässt sich vom Barkeeper nicht umstimmen, das Trinken sein zu lassen. Als er zusammenbricht, wird er von Dr. Bashir untersucht und auf die Krankenstation gebracht. Dort erkennt der Doktor, dass Garak ein Schädelimplantat trägt. Garak lehnt eine Behandlung ab und versucht mithilfe von Quark ein neues zu erstehen. Dessen Kontakt [[Boheeka]] scheitert damit jedoch. Garak injiziert sich daraufhin selbt immer höhere Dosen Schmerzmittel, bis Bashir ihm das untersagt, da es den Cardassianer wohl töten würde. Allerdings ist das Garak egal. Doch Bashir erklärt, dass er Arzt ist und er keinen Selbstmord zulässt. Er will Garak lieber helfen. Doch der erklärt verzweifelt, dass er ihm nicht helfen kann. Dann sackt Garak zusammen und fällt auf die Knie. Sofort scannt ihn der Doktor mit dem Tricorder und der Cardassianer vermutet, dass er feststellen wird, dass es zu einer leichten Verschlechterung der Nervenbündel in seinem Kopf kommt. Doch Bashir erklärt, dass dies nicht so leicht ist, wie er meint. Dann teilt er Garak mit, dass er ihn zur Krankenstation bringen muss. Doch Garak lehnt ab, da er nicht zur Belustigung der auf der Station lebenden Bajoraner dienen will. Allerdings macht dem Doktor weniger der Stolz des Cardassianers als dessen Implantat Sorgen. Verwundert fragt Garak, woher Bashir davon weiß. Daraufhin erklärt der Doktor, dass er davon ausgeht, dass es zum Bestrafen dient, was Garak belustigt. Allerdings gibt er zu, dass er im Nachhinein damit Recht haben könnte. Nun will Bashir wissen, was es wirklich damit auf sich hat, da er hofft, dadurch einen Weg zu finden, es zu entfernen. Der Cardassianer erklärt daraufhin, dass es keinen Sinn macht, denn es kann nicht entfernt werden. Das verwundert Bashir, doch Garak erklärt, dass es nutzlos wäre, wenn man es leicht entfernen könnte. Dann rückt er mit der Sprache heraus und erklärt, dass er auf Cardassia im Besitz wichtiger Informationen war, Informationen, die um jeden Preis geheim bleiben mussten. Er erklärt, dass sein Implantat von [[Enabran Tain]], dem Führer des Obsidianischen Ordens, persönlich bekommen hatte. Sollte man ihn foltern, so hatte es die Aufgabe, die Stimulation der Lustzentren vorzunehmen, um Endorphine freizusetzen. Der Zweck des Implantats war es also, ihn gegen Schmerzen immun zu machen. Daraufhin möchte der Doktor wissen, wie es zu der Fehlfunktion kam und Garak erklärt, dass es niemals für Dauereinsatz angelegt war. Da das Leben auf der Station für ihn auf Grund der niedrigen Temperatur, des grellen Lichts und der Bajoraner, die ihn mit Abscheu ansehen, eine Tortur ist, entschied er sich eines Tages, das Implantat zu aktivieren. Dazu entwickelte er ein Gerät, dass es ihm ermöglichte, das Implantat zu jeder gewünschten Zeit zu aktivieren. Zuerst tat er es nur für ein paar Minuten, doch als er sich mehr und mehr daran gewöhnte, schaltete er es vor zwei Jahren ein und stellte es nie wieder ab. Da nun das Implantat defekt ist, steht er jetzt vor einem Problem. Er kann das Implantat nicht abschalten, da es dazu zu spät ist. Sein Körper ist mittlerweile vollkommen [[Abhängigkeit|abhängig]] von dem Endorphin. Daraufhin will Bashir wissen, ob Garak nun einfach aufgeben will und sie gewinnen lässt. Garak will wissen, von wem der Doktor redet und der erwidert, dass er die meint, die ihn ins [[Exil]] schickten. Es sieht so aus, als wolle der Cardassianer sie einfach gewinnen und sich von ihnen töten lassen, ohne eine Hoffnung, Cardassia je wiederzusehen. Nun erklärt der, dass der Doktor ihmlästig ist, woraufhin Bashir erwidert, dass Chief O'Brien das ständig sagt, aber ihm schenkt er genauso wenig Beachtung. Dabei überlässt Daraufhin will Garak wissen, ob es nicht sein könnte, dass er nur das bekommt, was er verdient, woraufhin der Doktor antwortet, dass niemand so etwas verdient. Allerdings sieht Garak das anders. Er erklärt, dass Bashir ihn nur wegen des einmal wöchentlich stattfindenden gemeinsamen Essens zu kennen meint. Garak stellt klar, dass Bashir nicht in der Lage ist zu begreifen, zu was er fähig ist. Doch das ist dem Doktor auch egal. Er ist der Arzt und Garak der Patient, mehr interessiert ihn nicht. Aber Garak denkt, dass dies falsch ist. Er will Bashir klar machen, wen er zu retten versucht. Er erklärt, dass er während der Besetzung ein [[Gul]] der [[Cardassianische 1. Infanterie|cardassianischen 1. Infanterie]] war. Er war in der bajoranischen [[Hauptstadt]] stationiert und kurz vor dem Rückzug entwischte ihnen eine Hand voll bajoranischer [[Gefangener|Gefangene]].[[Datei:Bashir_will_Garak_unbedingt_helfen.jpg|thumb|left|Bashir will Garak unbedingt helfen]] Sein [[Adjutant]], ein Holoprogramm Mann namens [[Elim]], entdeckte sie in einem [[Cardassianisches Shuttle|cardassianischen Shuttle]], mit dem sie nach [[Terok Nor]] wollten. Daraufhin ging Elim an Bord, allerdings verweigerte der Adaption einer Captain ihm die Durchsuchung des [[Shuttle]]s, da er eine Anweisung von Gul [[Dukat]] hatte, sofort abzureisen. Aus diesem Grund ließ er selbst, so Garak, das Shuttle zerstören. Dabei tötete er die Flüchtenden, Elim und 97 bajoranische [[Zivilist]]en. Bashir glaubt ihm dies nicht, doch Garak erklärt, dass er seinen [[Befehl]]en folgte und keiner der Gefangenen entkommen sollte. Dann fährt er fort und gibt an, dass unter den Passagieren die Tochter eines prominenten Militärs war. Aus diesem Grund verlor er sein [[Offizierspatent]] und seinen [[Rang]]. Zudem verlor er Cardassia. Dann erklärt er, dass er hofft, damit nicht zu viele Illusionen zerstört zu haben. Doch Bashir erwidert, dass ihn nicht interessiert, was früher war. Er will einfach nicht gehen und ihn sterben lassen. Sein Plan ist, das Implantat zu deaktivieren. Sollte es zu [[Entzugserscheinung]]en oder [[Nebenwirkung]]en kommen, so verspricht der Doktor, ihm zu helfen. Dann will er das Aktivierungsgerät. Garak erklärt, dass es im [[RätselgeschichteSchreibtisch]] des cardassianischen Schriftstellers ist und Bashir holt es heraus und schaltet das Implantat ab. [[ShoggothDatei:Garak_beschwert_sich_über_sein_Schicksal.jpg|thumb|Garak beschwert sich über sein Schicksal]]Unruhig liegt Garak in der Folgezeit in seinem Bett. Bashir kann bleibt bei ihm und überwacht seine Enttäuschung darüber Werte. Als Garak aufsteht, fordert er ihn auf, sich hinzulegen. Doch der Cardassianer will nicht verbergen. Stattdessen steht er auf und fordert den Arzt erneut auf, ihn in Ruhe zu lassen. Doch Bashir fordert ihn auf, Ruhe zu bewahren. Daraufhin erkundigt erwidert Garak, dass er keine Ruhe bewahren will, da er nun schon lange genug ruhig war. Er erklärt, dass der Raum, in dem er sich befindet, viel zu [[Armut|armselig]] ist und er will sein Leben nicht darauf beschränken. Er empfindet es als ein [[Gefängnis]] und [[Sarg]]. Erneut versucht der Doktor beruhigend auf den Cardassianereinzuwirken. Er erklärt dem Mann, dass sein Zustand eine Auswirkung des Implantats ist. Doch Garak sieht das anders, fühlt er sich doch klarer als in den vergangenen zwei Jahren. Zwei Jahre, die für ihn eine Verschwendung darstellen. Er stößt einige seiner [[Möbel]] um und erklärt dem Doktor, dass er früher als [[Protegé]] von Enabran Tain Macht hatte und will wissen, ob der einschätzen kann, was das bedeutet. Bashir erklärt, dass er dies nicht kann. Garak erwidert, dass er weiß, dass der Doktor dies nicht kann. Tain war der Obsidianische Orden und nicht einmal das Zentralkommando opponierte gegen ihn. Garak gibt an, dass er die rechte Hand des Mannes war und seine [[Zukunft]] grenzenlos, bis er sie wegwarf. Daraufhin will Bashir wissen, ob er den Zwischenfall mit dem zerstörten Shuttle um die Gefangenen zu stoppen meint, doch Garak entgegnet, dass er etwas viel Schlimmeres gemacht hat. Er erklärt, da dass er wünschte, sie gestoppt zu haben. Stattdessen ließ er sie laufen. Einen Tag vor dem Rückzug der Cardassianer verhörten Elim und er eigentlich davon ausgingfünf bajoranische Kinder. Er erklärt, dass dieser Kriminalromane magdie Kinder nichts wussten und sie lebten in [[Bombe|ausgebombten]] Räumen. Die Kinder bettelten um Essen und sie waren ungewaschen und stanken. Der Raum, so der Cardassianer, war eisig kalt und plötzlich kam ihm das Verhör so sinnlos vor. Er wollte selbst nur ein heißes [[Bad]] und eine gute [[Mahlzeit]].[[Datei:Garak_greift_Bashir_an.jpg|thumb|left|Garak greift Bashir an]] Aus diesem Grund ließ er sie laufen. Er gab ihnen sein ganzes [[Latinum]] und ließ sie entkommen. Elim glaubte seinen Augen nicht zu trauen und sah ihn fassungslos an. Doch Bashir findet an Garaks [[Barmherzigkeit]] nichts Schlechtes. Doch Garak selber hält es für idiotisch. Er gibt an, dass er sein Verhör hätte fortsetzen müssen, um sie dann an die [[Truppe]]n zur [[Exekution]] zu übergeben. Nur wegen des Hungers und der Kälte hatte er damals alles, wofür er gearbeitet hatte, vergessen und dafür wurde er ins Exil geschickt. Und nun muss er auf der Station sein Leben verbringen und als einzige Abwechslung bleibt ihm das wöchentliche Essen mit dem Doktor . Daraufhin erklärt Bashir, dass er dachte, seine Gesellschaft würde ihn freuen. Garak entgegnet, dass es das tut und das es genau das Schlimme daran ist. Er kann nicht glauben, dass er dies genießen konnte, da er Bashir in Wirklichkeit [[hass]]t, genauso wie den Ort. Der Doktor erklärt, dass dies sein gutes Recht ist, allerdings fordert er menschliche Kriminalgeschichten magden Cardassianer auf, sich wieder hinzulegen, doch der stößt Bashir weg. Dann wirft er sich auf den Doktor. Das Problem Da er allerdings nicht bei den cardassianischen Rätselgeschichten Kräften ist, hat Bashir keine Mühe ihn zu überwältigen. Da Garak sich allerdings immer noch wehrt, fordert Bashir ihn auf, aufzuhören, um zu verhindern, dass er ihn verletzen muss. Dann bricht Garak erneut zitternd zusammen. Sofort ruft Bashir die Krankenstation über seinen [[Kommunikator]] und fordert ein [[Notfallteam]] in Garaks Quartier. [[Datei:Garak_will_das_Implantat_nicht_mehr_aktiviert_haben.jpg|thumb|Garak istgegen eine Reaktivierung des Implantats]]Nachdem man Garak wieder auf sein Bett gelegt hat, versucht Bashir ihn zu stabilisieren. Mit Krankenschwester [[Jabara]] behandelt er Garak. Als es dabei Probleme gibt, schlägt Jabara vor, das Implantat noch einmal einzuschalten. Dadurch könnte man Garak noch ein oder zwei Wochen am Leben halten. Doch in diesem Moment meldet sich der mittlerweile aufgewachte Garak zu Wort und erklärt, dass diese alle gleich endener dies nicht möchte. Am Ende sind alle Verdächtigen schuldigEr will nicht, dass das Implantat je wieder eingeschaltet wird. Bashir versteht ihn, allerdings weiß er nicht, was er sonst für Garak tun kann . Daraufhin erwidert Garak, dass der Doktor schon mehr getan hat, als er verdient. Daraufhin erklärt Garak, dass er ihm noch etwas sagen muss, nämlich die [[Wahrheit]]. Bashir erwidert, dass er schon aufgegeben hatte, von ihm die Wahrheit zu erfahren, woraufhin Garak erklärt, dass er ihn nicht aufgeben sollte. Er erklärt, dass Elim nicht sein Adjutant, sondern sein Freund war. Beide wuchsen laut dem Cardassianer zusammen auf und waren sich näher als Brüder und sie gefielen Enabran Tain. Dadurch wurden sie mächtige Männer im Obsidianischen Orden. Sie nannten sich die Söhne von Tain und selbst die Guls fürchteten sie. Später kam es zu einem Skandal. Eine Person im Obsidianischen Orden wurde verdächtigt, er habe bajoranische Gefangene freigelassen. Es kam zu vielen Verdächtigungen und Tain, der schon in der [[Arawath-Kolonie]] lebte, konnte ihn nicht beschützen. Da er in Panik geriet, tat er alles, was er konnte, damit Elim der Tat verdächtigt wurde. Dafür veränderte er [[Aufzeichnung]]en und veränderte [[Beweis]]e. Zum Schluss stellte er jedoch fest, dass Elim darin besser war als er. Elim zerstörte ihn und bevor er wusste, was mit ihm passierte, war er schon im Exil. Dann merkt Garak an, dass er es verdient hatte, nicht wegen der Dinge, die man ihm vorwarf, sondern einzig, weil er versucht hatte, Elim dies bestätigenzuzuschieben. Bashir will nun wissen, weshalb Garak ihm die Geschichte erzählt. Darauf erwidert der Cardassianer, dass Bashir ihm nur so [[Vergebung|vergeben]] kann. Er erklärt, allerdings liegt seiner Meinung dass er wissen muss, dass ihm jemand vergibt und der Doktor erwidert, dass er das tut, ganz gleich, was Garak auch getan hat. Der Cardassianer bedankt sich bei Bashir und erklärt, dass das nett ist. Dann schließt der Patient wieder die Augen. Sofort wendet sich Bashir an Jabara und erklärt, dass Garak Ruhe braucht. Er verspricht, in 52 Stunden zurück zu sein. Daraufhin will die Frau wissen, wohin der Doktor will. Der erklärt, dass er zu dem Mann will, der für das Implantat verantwortlich ist. Dr. Bashir fliegt daraufhin selbst nach Cardassia und erhält nach einem Gespräch mit [[Enabran Tain]] die Herausforderung darin herauszufindenSpezifikationen des Implantats, sodass er es entfernen kann. Außerdem fragt er Tain nach Garaks Vornamen und erfährt, dass dieser Elim lautet. [[Datei:Garak_bestreitet_Mitgliedschaft_im_Obsidianischen_Orden.jpg|thumb|left|Garak bestreitet Mitgliedschaft im Obsidianischen Orden]]Einige Tage später gesellt sich der geheilte Garak zu dem sichtlich nachdenklichen Dr. Bashir in den Replimat. Der fragt den Cardassianer, weshalb er auf ist, sollte er doch eigentlich im Bett bleiben. Darauf erwidert der, dass er nicht länger auf der Krankenstation eingesperrt sein wollte, zudem gibt er an, wer dass es ihm sehr gut geht. Dann erkundigt Garak sich welcher Tat schuldig gemacht , wie Bashir der [[I'danianischer Gewürzpudding|i'danianische Gewürzpudding]] schmeckt, den dieser isst. Der Arzt kann die Frage nicht akzeptieren und fragt, ob das alles ist, was Garak zu sagen hat. Doch Ihn wundert, dass der Mann sich zu ihm setzen und so tun kann, als hätte es die letzten zehn Tage nicht gegeben. Daraufhin erwidert der Cardassianer, dass er mit der Entwicklung der Dinge sehr zufrieden ist und er möchte nicht näher auf die für beide schwierige Zeit eingehen. Dann kommt er auf seine Unterredung mit Odo zu sprechen und dass Odo denkt, er sei Mitglied des Obsidianischen Ordens gewesen. Sofort will Bashir wissen, was Garaks Antwort war und der erklärt, dass er selbst erklärte, dass Odo sich irrt. Das macht den Doktor noch neugieriger und er erkundigt sich nach der Antwort des Sicherheitschefs auf diese Aussage. Darauf erwidert der Cardassianer, dass Odo ihn im Auge behalten will, woraufhin er Odo gegenüber angab, dass er nichts verbirgt und der Mann zu ihm kommen kann , wann immer er will. Dann überreicht Garak Bashir ein [[Isolinearer Stab|isolineares Stäbchen]]. Der Arzt erkundigt sich, was das ist, woraufhin Garak erklärt, dass es sich dabei um ''[[Meditationen über einen kaminroten Schatten]]'' von [[Preloc]] handelt. Bashir will daraufhin wissen, weshalb Garak ihm wieder cardassianische Literatur gibt und der erwidert, dass der Doktor daran sicher mehr Gefallen finden wird, denn es spielt in der Zukunft und handelt von Cardassia in einem [[Krieg]] gegen die [[Klingone]]n. Der Arzt erkundigt sich nach dem Ausgang, doch dann erklärt er, dass der Cardassianer lieber nichts sagen soll, um die Spannung bis zum Ende hoch zu halten. Nun kommt der Doktor auf ein anderes Thema zu sprechen. Er erklärt, dass er noch einige Fragen bezüglich Garaks Vergangenheit hat. Allerdings erklärt der Cardassianer, dass er ihm alle Antworten gegeben hat, die er ihm geben konnte. Daraufhin erwidert Bashir, dass der Mann ihm geantwortet hat, allerdings waren alle Antworten verschieden, deshalb will er wissen, welche Geschichte wahr und welche gelogen ist. Garak erklärt, dass sie alle wahr sind, woraufhin der Doktor sich erkundigt, ob das auch auf die Lügen zutrifft. Daraufhin antwortet Garak, dass es besonders auf die Lügen zutrifft. ({{DS9|Das Implantat}}) [[Datei:T'Rul berichtet Romulaner nicht eingeladen.jpg|thumb|T'Rul berichtet, dass die Romulaner nicht eingeladen wurden.]]Als die ''Defiant'' in den Gamma-Quadranten fliegt, um Kontakt mit den Gründern aufzunehmen, wird die Crew überwältigt. Die Gründer erzeugen für die bewusstlosen Offiziere eine Illusion, was geschehen wird, wenn das Dominion Fuß im Alpha-Quadrant fasst und die Kontrolle über Bajor übernimmt. In dieser Illusion drohen durch den Kontakt mit dem Dominion Konflikte im Alpha-Quadranten auszubrechen, unter anderem ein Krieg mit den Romulanern. Garak warnt in einem Gespräch mit Dr. Bashir diesen vor einer Allianz mit dem Dominion, da aus Feinden gefährliche Freunde werden könnten. In dieser Simulation unterstützt Garak Sisko und die anderen Offiziere dabei, das Wurmloch kollabieren zu lassen, um den Nachschub des Dominions abzuschneiden, nachdem dieses eine Allianz mit der Föderation geschlossen hat, worauf Bajor sich mit den Romulanern verbündete. Beide fürchten nämlich, dass sonst bald ein Krieg der Föderatrion gegen Bajor drohen könnte. Sisko ist zudem verwundert, dass er und Garak sich so ähnlich sind. Das zeigt Garak wieder, dass das Leben voller Überraschungen ist. Nachdem Sisko von Admiral Nechayev unter Arrest gestellt wird, befreit Garak ihn mit den anderen Offizieren. Auf Deep Space 9 bewegen sich die Offiziere um Sisko durch die Korridore der Station und versuchen zur Emitterphalanx zu gelangen, um das Wurmloch zu versiegeln. Die Jem'Hadar kommen ihnen entgegen und wollen sie aufhalten. In diesem Moment wendet sich Garak gegen die drei Anderen und fordert sie auf, die Waffen niederzulegen. Sisko und die Anderen leisten dem Befehl folge. Dann wendet sich Garak an die Jem'Hadar und meint, dass er froh ist, dass der Plan aufgeht. Die Jem'Hadar verstehen nicht wirklich zustimmen. Garak entgegnet, dass er so tut, als wäre er mit Sisko und den Anderen befreundet. Danach, so der Cardassianer, erschießt er erst den einen und dann den anderen Jem'Hadar. Während er dies erklärt, erschießt er die beiden tatsächlich. Sisko und die Anderen sind freudig überrascht und Garak berichtet, dass er diesen Trick aus einem Buch hat, das er zuvor gelesen hatte. In diesem Moment wird der Cardassianer von einem Schuss eines weiteren Jem'Hadar getroffen und stirbt. Odo und Kira gelingt es, die Simulation zu beenden und die Offiziere aufzuklären. Die ''Defiant'' kehrt nach diesen Ereignissen nach Deep Space 9 zurück. ({{DS9|Ferne StimmenDie Suche, Teil II}})
[[Datei:Sisko will Garak mit nach Cardassia nehmen.jpg|thumb|left|Sisko will Garak mit nach Cardassia nehmen.]]
Garak trifft sich im Replimat mit Dr. Bashir und erzählt ihm, dass er die Station seit drei Jahren nicht mehr verlassen hat, weil der Weltraum sehr gefährlich sei. Bashir antwortet, dass er wohl unter Verfolgungswahn leide. Wenig später sucht er Bashir auf und informiert ihn, dass er wichtige Neugikeiten über die entführte Kira Nerys hat. Sisko spricht mit Garak und Odo darüber und er will mit ihnen nach Cardassia fliegen. Garak sträubt sich zunächst, doch Sisko erpresst ihn damit, dass diese Mission den Nutzen Garaks für die bajoranische Regierung zeigen könne. Andernfalls könnte ihm die Auslieferung an Cardassia drohen. Garak begleitet sie nun. Als ein Patrouillenschiff sie kontrollieren will, tritt Garak auf den Monitor und gibt eine cardassianische Durchfluggenehmigung an. Er behauptet, dass sie im Auftrag des Zentralkommandos unterwegs sind und befiehlt dem Cardassianer alle Aufzeichnungen über diese Begegnung zu löschen. Sie beamen nach Cardassia und befreien die von [[Entek]], einem alten Kollegen Garaks vom Obsidianischen Orden, gefangen genommene Kira und bringen sie und [[Tekeny Ghemor]], einen Repräsentanten der [[Dissidentenbewegung]] fort. Als Entek seinen Disruptor zieht, wird er von Garak erschossen. Anschließend kehren sie nach Deep Space 9 zurück. ({{DS9|Die zweite Haut}})
[[Datei:Garak kann keine Änderung vornehmen.jpg|thumb|left|Garak kann keine Änderung an den Stationssystemen vornehmen.]]
Als Chief O'Brien alte cardassianische Computersysteme in der Erzverarbeitungsanlage rekonfiguriert, aktiviert er dort versehentlich ein [[Antirebellionsprogramm]], dass daraufhin die Kontrolle über die ganze Station übernimmt. Als Cardassianer kann er auf die OPS gehen und unterstützt die Offiziere dabei, das cardassianische Computersystem zu überlisten. Jedoch verlangt der Computer nach einer gewissen Zeit die Eingabe des Kommandocodes von Dukat, den Garak nicht besitzt. Daraufhin wird ein Phaser im Replikator materialisiert und beginnt auf Nicht-Cardassianer zu feuern. Bald darauf materialisiert sich Dukat auf der OPS und Garak erkennt, dass der Computer nur auf Nicht-Cardassianer feuert. Also kommt er auch aus seiner Deckung. Dukat bedauert es, dass er für Garak keine Ausnahme machte, als er das Programm schrieb. Dieser antwortet, dass Dukat schon immer kurzsichtig war und ihn dies um Lichtjahre zurückgeworfen habe. Sie legen ihren Zwist bei und Dukat will mit Kira verhandeln. Er will eine permanente cardassianische Präsenz in Form einer [[Garnison]] auf der Station einrichten, was Kira natürlich ablehnt. Dukat will sich daraufhin auf sein Schiff beamen, was jedoch vom Antirebellionsprogramm unterbunden wird und eine Nachricht wird abgespielt. Das Verlasssen seiner Postens werde als Akt der Feigheit interpretiert und seine Codes widerrufen, sodass die Selbstzerstörung nicht mehr abgebrochen werden kann. Dukat schließt daher die Neutralisationsemitter wieder ans Energienetz an, was das Energieversorgungsnetz überlastet. So wird die Blockade des Kommunikationssystems überwunden und Kira kann Sisko kontaktieren. Sisko gelingt es schließlich die Selbstzerstörung der Station zu verhindern. ({{DS9|In der Falle}})
Kurz vor Bashirs 30. Geburtstag trifft sich Garak mit diesem im Quark's und isst mit ihm. Dabei überlässt er dem Doktor auch ein Holoprogramm mit der Adaption einer [[Rätselgeschichte]] des cardassianischen Schriftstellers [[Shoggoth]]. Bashir kann seine Enttäuschung darüber nicht verbergen. Daraufhin erkundigt sich der Cardassianer, was der Doktor hat, da er eigentlich davon ausging, dass dieser Kriminalromane mag. Der Doktor entgegnet, dass er menschliche Kriminalgeschichten mag. Das Problem bei den cardassianischen Rätselgeschichten ist, dass diese alle gleich enden. Am Ende sind alle Verdächtigen schuldig. Garak kann dies bestätigen, allerdings liegt seiner Meinung nach die Herausforderung darin herauszufinden, wer sich welcher Tat schuldig gemacht hat. Doch Bashir kann dem nicht wirklich zustimmen. ({{DS9|Ferne Stimmen}}) [[Datei:Bashir versucht Garak nach der Explosion zu helfen.jpg|thumb|left|Garak wird bei einer Explosion verletzt.]]
[[2371]] nimmt Garak ein Mittagessen mit Dr. Bashir ein, wobei Garak sich verspätet. Sie unterhalten sich dabei über menschliche Literatur, die Garak jedoch vorhersehbar findet. Daher kann er auch ''[[Julius Cäsar (Drama)|Julius Cäsar]]'' von [[William Shakespeare]] nur wenig abgewinnen. Wenig später zerstört eine [[Explosion]] Garaks Schneiderei. Während Dr. Bashir die leichten Verletzungen Garaks behandelt, beginnt Constable Odo mit einer Untersuchung. Während Dr. Bashir Garak auf der Krankenstation noch behandelt, wird er von Odo und Sisko befragt. Als Odo ihn nach Verdächtigen fragt, antwortet Garak ausweichend und verweist auf einen [[Nausikaaner]], dessen Hochzeitsanzug er nicht wiederfindet. Sisko weist ihm ein Sicherheitsteam zu und verlässt dann die Krankenstation, weil Garak nicht bereit ist ihnen Informationen zu geben. Nachdem sie gegangen sind, fragt Dr. Bashir Garak, ob er je die [[Die Geschichte von dem Jungen, der immer rief: „Die Wölfe kommen“|''Geschichte von dem Jungen, der immer rief: „Die Wölfe kommen“]] gehört hat. Garak verneint dies und Bashir erzählt sie ihm. Als er die Moral der Geschichte anspricht, nicht zu lügen, antwortet Garak, dass die Moral vielleicht war, dass man nicht dieselbe Lüge zweimal erzählen sollte. Als Odo den Tatverdächtigen [[Retaya]] mit einem Runabout verfolgen will, erwartet Garak ihn schon im Shuttle. Odo gratuliert Garak zu seinem Logiksinn, will ihn aber hinausschicken. Garak besteht darauf mitzukommen und Odo willigt nach kurzer Diskussion ein. Bald nach dem Start explodiert jedoch das Schiff des Flaxianers und sie kehren mit der ''Rio Grande'' zurück zur Station. Odo verdächtigt bald, die Romulaner das Attentat befohlen zu haben. Als Garak antwortet, dass er keine Ahnung hat, wer ihn umbringen will, glaubt ihm Sisko nicht, wohl aber Odo: Dieser ist sich sicher, dass Garak, wenn er es wüsste, schon ein dichtes Netz von Lügen spinnen würde, um die Wahrheit vor ihnen zu verbergen. Odo kontaktiert einen seiner Informanten auf Cardassia und erfährt von diesem, dass gestern vier Agenten des Obsidianischen Ordens zu Tode gekommen sind.
[[Datei:Odo beschuldigt Garak sein Geschäft in die Luft gesprengt zu haben.jpg|thumb|left|Odo beschuldigt Garak, sein Geschäft gesprengt zu haben.]]Als Odo Garak die Liste der Namen zeigt, fragt er ihn, ob er jetzt in Trauer ausbrechen will. Doch Garak antwortet, dass er dies unter anderen Umständen feiern würde. Odo provoziert ihn damit, dass er erkannt hat, dass Garak den Attentäter entdeckte und sein Geschäft in die Luft gejagt hat, um Odo zu einer Untersuchung zu veranlassen. Odo vermutet, dass er sogar Freude daran hatte, das Geschäft zu zerstören. Garak gibt zu, dass er es nicht als allzu tragisch empfand, das Geschäft brennen zu sehen. Odo will nun wissenn, welche Verbindung er zu den Männern auf der Liste und zu Tain hatte. Garak offenbart Odo, dass sie alle Protegés von Enabran Tain waren, dem Leiter des Obsidianischen Ordens. Anschließend stellt er eine verschlüsselte Kommunikationsverbindung nach Cardassia her. Von Mila erfährt er, dass Tain gestern in großer Eile abreiste. Sie bittet ihn, Tain zu helfen, auch wenn er immer noch darüber verbittert ist, was zwischen ihnen vorgefallen ist. Garak bittet um eine Information, falls er sich bei ihr meldet und verspricht ihr dann, Tain zu helfen. Nachdem der Kanal geschlossen ist, bittet er Odo um ein Shuttle, doch dieser besteht darauf ihn zu begleiten. Vor dem Start verabschiedet sich Garak von Dr. Bashir. Als dieser ihn fragt, ob er in Garaks Abwesenheit etwas erledigen soll, antwortet Garak, dass er in 78 Stunden ein isolineares Stäbchen, dass er hinter einer unechten Wandvertäfelung versteckt hat, herausholen und essen soll. Bashir ist amüsiert und gibt ihm noch delavianische Schokolade und wünscht ihm Glück. Dann startet das Runabout und sie fliegen nach [[Unefra III]]. Dort angekommen wird das Runabout von einem sich enttarnenden Warbird mit einem Traktorstrahl erfasst und die Insassen gefangen genommen. Man bringt sie auf die Brücke des Warbirds, wo Garak auf Enabran Tain trifft. Dieser ist erfreut ihn zu sehen, erspart ihm das doch den Ärger, jemanden zu schicken, um ihn zu töten. Sie kommen ins Gespräch, bei dem Garak ihn fragt, ob er nur auf einer Vergnügungskreuzfahrt mit seinen spitzohrigen Freunden ist. Tain erklärt Odo anhand dieser Aussage, wie raffiniert Garak ist, weil er ihn nötigt, ihn entweder für die Aussage zu kritisieren und so seine Loyalität aufzudecken, oder es ihm die Bemerkung durchgehen zu lassen, womit Garak es geschafft hätte, einen Samen Zwietracht zwischen Tain und den Romulanern zu säen. Odo findet jedoch nichts davon interessant, da beide sich so bemühen würden, ihre Absichten zu verbergen. Tain eröffnet ihnen nun, dass sie die Heimatwelt der Gründer angreifen und diese vernichten wollen, um die Bedrohung durch das Dominion zu eliminieren. Garak fragt Tain nun, wieso er die Attentate auf ihn und seine alten Kollegen befahl. Tain erklärt, dass er nach dieser Mission nicht wieder in den Ruhestand zurückkehren wird und seine alte Position wieder einnehmen will. [[Datei:Garak und Tain wiedervereint.jpg|thumb|left|Garak schließt sich Tain wieder an.]] Garak erkennt, dass er sie fürchtete, weil sie interessante Dinge über ihn wussten. Garak gibt nun zu, dass er das Geschäft gesprengt hat, um das Interesse des Constables zu wecken. Tain ist darüber sehr amüsiert und bezeichnet Garak als <q>echtes Original</q>. Wenn er ihn nicht verraten hätte, wären die Dinge sehr viel anders verlaufen. Garak beteuert daraufhin, dass er Tain zumindest nicht in seinem Herzen verraten habe. Schließlich kam er her, weil er glaubte, die Romulaner wollten Tain töten und er wollte ihn retten. Tain glaubt ihm und lässt Garak nun gehen. Er fragt, ob Tain sich nicht sorge, dass er das Zentralkommando warnt. Tain sagt, dass die Würfel gefallen sind und das Zentralkommando sich mit dem Krieg abfinden müsse. Tain stellt ihn vor die Wahl, zu gehen oder an seiner Seite wieder Cardassia zu dienen. Garak ist verblufft und fragt, ob tatsächlich alles vergessen und vergeben ist. Tain antwortet, dass er es nicht vergessen, aber auf die Seite schieben kann, als sei es nie passiert. Garak nimmt das Angebot an und reicht Tain erfreut die Hand. Er nimmt seine alte Position wieder ein, trotz ihrer schwierigen Vergangenheit. ({{DS9|Der geheimnisvolle Garak, Teil I}})
[[Datei:Garak und Tain trinken zusammen.jpg|thumb|left|Garak und Tain trinken zusammen.]]
Garak und Tain trinken zusammen Canar und unterhalten sich über die alten Zeiten. Tain erinnert sich dabei an [[Legat]] [[Porania]], der sprachlos war, als er ihm vor drei Jahren mitteilte, dass er sich zur Ruhe setzen würde. Garak erinnert sich dabei wieder daran, dass er sogar Vorwürfe des Verrats erfinden wollte, nur um nie wieder etwas von ihm zu hören. Tain erwidert ironisch, dass sie als nächstes noch um ihre verlorene Jugend trauern werden. Sie kommen auch darauf zu sprechen, dass sie nach dieser Mission einige alte Feinde beseitigen wollen. Garak will daher eine Namensliste Mila geben. Tain meint jedoch, dass er die Liste lieber ihm geben solle, da Mila zu viel wisse. Garak meint, dass es eine Schande wäre, weil sie bewiesen hat, dass sie vertrauenswürdig ist und er lange nach einer neuen Haushälterin suchen müsse. Tain erkennt, dass Garak Mila mag. Garak antwortet, dass Tain sicher nicht ihn brauche, um einen Grund zu finden, um seine Haushälterin am Leben zu lassen. Dann sagt er, dass Tain sie aus Herzensgüte am Leben lassen könnte. Dieser erwähnt, dass sie immer überzeugt war, dass Garak Tain und Cardassia nicht verraten habe. Garak beteuert auch, dass er dies nicht getan habe. Als Lovok eintritt, stellt Tain ihn vor. Dieser untersagt Garak den Zutritt zur Brücke. Als er Tain meldet, dass die Flotte sich wieder getarnt hat und mit Warp 6 Kurs auf die Heimatwelt der Gründer hält, bemerkt Garak spöttisch, ob der Antrieb defekt sei, weil sie nicht sonderlich schnell fliegen. Lovok antwortet, dass ihre Warpsignatur sonst eventuell entdeckt werden könnte. Tain beauftragt Garak nun mit dem Verhör von Odo. Garak meint, dass sich das sehr schwierig gestalten könnte. Tain antwortet, dass er dann einen Weg finden solle, ihn zu überzeugen.
[[Datei:Garak und Odo mahnen sich gegenseitig zur Vorsicht.jpg|thumb|left|Garak und Odo mahnen sich gegenseitig zur Vorsicht.]]
Garak betritt bald darauf Odos Zelle und gibt sich freundlich. Odo müsse zugeben, dass es besser als eine Gefängniszelle sei. Odo antwortet, dass vor der Tür eine Wache steht und um die Bullaugen Kraftfelder errichtet wurden. Daher sei es eine Gefängniszelle. Odo will nichts glauben, was Garak sagen wird. Dieser zeigt Verständnis für Odos Verärgerung, weil er der Föderation Treue geschworen habe und sie nun verrate. Odo sind Garaks Erklärungen gleichgültig, mit denen er sich rechtfertige. Garak antwortet, dass er sich für gar nichts rechtfertigen muss. Odo sagt, dass Garaks Lügen immer durchschaubarer werden und er aufpassen solle, dass Tain nicht erfährt, dass Garak sich für das was er tat, schuldig fühlt. Garak antwortet, dass Odo eine lebhafte Phantasie habe und bittet dann um Informationen über die Gründer und das Dominion. Odo fragt, was passiert, wenn er sich weigert. Garak antwortet, dass Odo aufhören müsse, die menschlichen Krimis zu lesen, die ihm O'Brien gibt. Sie würden seine Denkweise vergiften. Er sei nur wegen einer kleinen Unterhaltung hier. Odo legt auf diese jedoch keinen Wert. Garak versucht Odo damit zu überzeugen, dass das Dominion der gemeinsame Feind des ganzen Alpha-Quadranten sei. Odo hält im Moment jedoch einzig Enabran Tain für ihren Feind. Im Unterschied zu ihm, wisse Garak das nicht. Dann raten sie sich gegenseitig, über die Worte des Anderen nachzudenken und Garak verlässt die Zelle.
[[Datei:Garak besteht darauf, Odo zu verhören.jpg|thumb|left|Garak besteht darauf, Odo zu verhören.]]
Bei einer Besprechung mit Lovok und Tain, enthüllen diese Garak ihren Angriffsplan gegen die Heimatwelt der Gründer. Sie rechnen damit, dass die Planetenkruste und der Planetenmantel innerhalb weniger Stunden durch ihr Waffenfeuer zerstört und alle Gründer getötet sein werden. Tain beauftragt Garak damit, Odo zu verhören, um in Erfahrung zu bringen, ob planetare Verteidigungssysteme den Planeten schützen. Garak reagiert zurückhaltend auf diesen Auftrag, ist er sich doch sicher, dass Odo all sein Wissen in seine Berichte geschrieben hat. Tain erinnert ihn daran, dass es eine Zeit gab, wo er scharf darauf war, ein Verhör zu beginnen und er ihn manchmal bremsen musste. Garak erinnert Tain im Gegenzug daran, wie viel Spaß er bei seiner Arbeit hatte. Die Befragung eines Formwandlers würde ein Verhör sinnlos machen. Tain sagt, dass der Orden allerdings ein Gerät entwickelt hat, dass die Fähigkeit zum Formwandeln unterbinden wird. Tain will das Verhör nun dem Tal Shiar überlassen, doch Garak besteht darauf, dass Odo nicht über die Informationen verfügt, die er haben will. Dennoch besteht er darauf, das Verhör durchzuführen, weil er Odo herbrachte und er für diesen Gefangenen zuständig sei. Außerdem ist er sicher, dass Tain ihm nicht vertrauen wird, bis er es getan hat.
[[Datei:Odo gesteht Garak, dass es sein sehnlichster Wunsch ist, in die Große Verbindung zurückzukehren.jpg|thumb|left|Garak verhört Odo.]]
Bald darauf kehrt er mit zwei Romulanern in Odos Zelle zurück. Während die Wachen ein Gerät aufbauen, welches der Obsidianische Orden entwickelt hat und welches, die Fähigkeit die Form zu verändern bei Odo unterdrückt, beginnt Garak sein Verhör. Als Odo bemerkt, dass er seine Form nicht verändern kann, fragt Garak, was nun passiert, da er seine Regenerationsphase im Flüssigzustand nicht antreten kann. Odo weiß das jedoch nicht. Odo versichert, dass er nichts über die Gründer weiß. Garak will das gern glauben, müsse sich aber überzeugen, da sie sich so ähnlich seien. Er ist sich sicher, dass Odo etwas über die Wechselbälger weiß, was er der Sternenflotte und Sisko nicht erzählt hat. Odo streitet dies ab und Garak sagt daraufhin, dass er warten könne und fragt Odo, ob er das auch könne. Er hat bald große Schmerzen und beginnt zu verdorren und zerbröckeln. Odo meint, dass es Garak mit Stolz erfüllen muss, dass er wieder einen Gefangenen verhören kann und er wolle es gar nicht beenden, weil es wohl das sei, was er gewollt habe. Garak sagt, dass das richtig ist und verweist darauf, dass es seine Pflicht ist, die Information aus Odo herauszuholen und versichert, dass es nichts persönliches ist. Als Odo zusammenbricht, geht Garak zu ihm und fordert ihn auf, irgendetwas zu sagen, ihn auch zu belügen. Odo sagt nun, dass er nach Hause will, in die Große Verbindung zu seinem Volk. Garak dachte, dass er sich von ihnen abgewendet hat. Odo sagt, dass er versucht hat, es zu vergessen, doch die Gründer seien sein Volk und er will bei ihm sein, in der Großen Verbindung. Garak ist froh, dieses große Geheimnis enthüllt zu haben. Odo hofft, dass es hilfreich ist. Dann deaktiviert Garak das Gerät und Odo verflüssigt sich und geht in ein Behältnis. Garak setzt sich an den Tisch und stützt seinen Kopf besorgt in seine Hände.
[[Datei:Lovok fragt Garak nach seinem Interesse für Odo.jpg|thumb|left|Lovok fragt Garak, nach seinem Interesse für Odo]]
Garak informiert Tain und Lovok über sein <q>ergebnisloses</q> Verhör. Tain befiehlt daraufhin, Odo zu eliminieren. Garak gibt jedoch zu bedenken, dass er ein Mitglied der bajoranischen Miliz und Crewmitglied von Deep Space 9 ist und Lovok wendet ein, dass sie nie sicher sein können, dass sich alle Gründer auf dem Planeten befinden und getötet werden. Daher will er ihn zu Studienzwecken nach Romulus bringen und Tain willigt ein. Als sie auf die Brücke gehen, fragt Lovok Garak, wieso er den Wechselbalg schützen wollte. Garak bestreitet dies und verweist darauf, dass dieser ihn schützen wollte. Lovok behauptet, dass sein Interesse an Odo auf dem strategischen Interesse des Romulanischen Imperiums beruht. Er erkennt, dass Garak persönliche Gefühle für Odo hat. Garak will von Lovok nun wissen, was er für Odo empfinde und freut sich auf die faszinierende Erfahrung, von einem Romulaner psychologisch durchleuchtet zu werden. Lovok sagt, dass er Garak garantieren kann, dass er ihn sehr genau beobachten wird.
[[Datei:Garak will Enabran nicht zurücklassen.jpg|thumb|left|Garak will Tain nicht zurücklassen.]]
Als sie die Brücke betreten, meldet die Pilotin, dass sie den Orbit erreicht haben und auf der Oberfläche Lebensformen zu orten sind, die sich offenbar in flüssigem Zustand befinden. Garak sagt, dass es die Gründer sind und Tain befiehlt den Angriff. Nach dem ersten Sperrfeuer, verändern sich jedoch nicht die Lebenszeichenanzeigen. Garak geht an die Konsole und erkennt, dass sie einen automatischen Transponder benutzen, um falsche Sensorendaten zu erzeugen. Tain befiehlt den Rückzug, doch da wird der Verband schon von 150 Kampfschiffen der Jem'Hadar angegriffen. Garak erkennt, dass es eine Falle war und sie die ganze Zeit auf sie gewartet haben. Tains [[Cardassianisch-romulanische Flotte]] wird in der [[Schlacht im Omarion-Nebel|Schlacht]] im [[Omarion-Nebel]] vernichtend geschlagen. Garak befreit Odo aus der Arrestzelle. Lovok gibt sich nun als Wechselbalg zu erkennen und gibt Odo einen Transponder, damit er mit dem Shuttle fliehen kann. Odo erkennt, dass die Gründer den Angriffsplan forcierten und so den Tal Shiar und den Obsidianischen Orden als Bedrohung ausschalteten. Der Gründer bietet Odo die Rückkehr an, doch er lehnt ab. Nachdem Lovok sich auf ein Jem'Hadarschiff gebeamt hat, will Garak Tain holen, während Odo zum Shuttle geht. Tain hat inzwischen auch erkannt, dass es einen Informanten gab. Garak antwortet, dass Lovok ein Wechselbalg ist. Tain ist schockiert, weil die Gründer ihn überlistet haben und, dass er alt geworden ist. Enabran bleibt jedoch sitzen. Odo schlägt daher Garak nieder und schleppt ihn zum Shuttle. Anschließend fliehen sie. Ihr Shuttle wird von der inzwischen eingetroffenen [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']] aufgenommen. Während sie auf die Brücke gehen, schießt diese sich den Weg zum Wurmloch frei und kehrt nach Deep Space 9 zurück. Zurück auf der Station informiert Odo ihn, dass Quark Interesse geäußert hat, den Bereich zu mieten und eine [[Argelianische Massageeinrichtung|argelianische Massageeinrichtung]] zu eröffnen. Garak und Odo sind sich jedoch einig, dass dies Sisko nicht akzeptieren und ihm eine Schneiderei eher gefallen wird. Garak kommentiert, dass das traurige daran ist, dass er ein wirklich guter Schneider ist. Odo sagt Garak, dass er sich dachte, dass sie einmal zusammen frühstücken sollten. Garak sagt, dass der Constable doch nichts isst, was dieser bestätigt. Er will sich nur mit ihm unterhalten. ({{DS9|Der geheimnisvolle Garak, Teil II}})