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Als Picard mit den Kindern die Brücke für den Rundgang verlässt, ist nur noch eine Minimalbesetzung von Personen anwesend – [[Lieutenant]] [[Monroe]] als diensthabender Offizier, [[Fähnrich]] [[Mandel (Fähnrich)|Mandel]], Counselor Troi und [[Chief]] [[Miles Edward O'Brien|O'Brien]], der für eine Transportersimulation eintrifft.
Mit sichtlichem Unbehagen aufgrund der Anwesenheit der Kinder erkundigt sich Picard während der Fahrt im Turbolift pflichtschuldig nach den Wissenschaftsprojekten der Kinder. Patterson Supra, der jüngste der drei, hat das Wachstum von [[Radieschen]] in "besonderer Erde" erforscht und Jay Gordon Graas hat die Lebensspanne der kurzlebigen [[Schwärmende Motte|schwärmenden Motte]] von [[Gonad IV]] erforscht hat. und analysiert, die nach längstens 20 Stunden stirbt. Gerade als Marissa Flores, die älteste der drei, von ihrem Projekt erzählen will, wird die ''Enterprise'' heftig durchgeschüttelt und die Energie fällt aus.
Auf der Brücke verlangt Lieutenant Monroe einen Bericht und der Steuermann meldet, dass die Sensoren starke Subraumstörungen und Partikel mit hoher Energie an [[Steuerbord]] anzeigen. Lieutenant Monroe erkennt, dass die ''Enterprise'' mit einem [[Quantumfaden]] kollidiert ist. Dann verlangt sie einen Schadensbericht, den ihr O'Brien sofort liefert. Primäre [[Lebenserhaltungssystem|Lebenserhaltung]], [[Impulsantrieb|Impuls-]] und [[Warpantrieb]] sind laut O'Brien ausgefallen. Die Lebenserhaltung schaltet er daher auf das Sekundärsystem um. Der Steuermann meldet, dass sich ein zweiter Faden auf die ''Enterprise'' zubewegt. Monroe kann gerade noch eine Warnung über [[Intercom]] absetzen, als es erneut zur Kollision kommt.
Riker und Data sitzen im Wartungsschacht vor dem Lichtbogen fest. Weil sich der Stromfluss über die dort zugänglichen Kontrollen nicht abschalten lässt, schlägt Data vor, den Lichtbogen mit einem nicht leitenden Material zu unterbrechen. Riker sieht allerdings nichts, was einen so starken Energiestoß aushält. Data schlägt vor, den Energiefluss mit seinem Körper als Isolator zu unterbrechen, da er aus [[Tripolymer]], einem nicht leitenden Material besteht. Riker hält von dem Vorschlag nichts und befürchtet, dass Data den Stromschlag nicht überlebt, doch der Androide geht davon aus, dass der Schaden nicht irreparabel ist. Außerdem verfüge sein positronisches Gehirn über Schutzeinrichtungen, sodass Datas Kopf weiterhin funktionieren würde. Da die Möglichkeiten sehr begrenzt sind, stimmt Riker letztlich zu und Data tritt in den Lichtbogen. Er stürzt zunächst bewusstlos zu Boden, doch wie vorausgesagt funktioniert sein Gehirn weiter und Riker kann, wo der Lichtbogen nun erloschen ist, mit Datas Kopf weiter zum Maschinendeck gehen. Data leitet Riker an, wie er seinen Kopf abnehmen kann. Dazu soll er die [[Ventrale Zugangsplatte|ventrale Zugangsplatte]] öffnen, die sich zwei Zentimeter unterhalb seines rechten Ohres befindet.
Im Turbolift, der sich immer wieder ein Stück bewegt, hebt Picard Jay Gordon auf die Schultern und lässt ihn auf das Dach des Lifts klettern. Der Captain beschreibt, dass er dort die [[Klammer]]n überprüfen sind, die an großen [[Holm]]en befestigt sind. Dort berichtet Jay Gordon, dass eine der beiden Halteklammern des Turbolifts abgerissen ist. Picard erkärt seinem neuen ersten Offizier, Marissa, dass der Turbolift abstürzen wird, wenn auch die zweite Klammer bricht – weshalb sie mit ihrer Mannschaft aus dem Turboschacht klettern müsste. Es gebe eine Leiter, die an der Seite des Schachts hinaufführt. Diese müssten sie hinaufklettern, bis sie zu einem Ausgang gelangen. Melissa fragt, was mit ihm wird. Picard sollen die Kinder zurücklassen, er würde sie nur aufhalten. Er befiehlt Melissa, die Mannschaft hinaus zu führen. Doch die Kinder weigern sich, ohne Picard zu gehen. Sie sind überzeugt, dass sie alle sterben werden, wenn der Captain hier bleibt. Melissa dreht sich zu Picard um und sagt, dass die Mannschaft die ENtscheidung Entscheidung getroffen hat, dass sie entweder alle gemeinsam gehen oder bleiben. Picard will es versuchen, weist aber scherzhaft darauf hin, dass das [[Meuterei]] sei. Picard gibt sich geschlagen und lässt Marissa die [[Optische Verkabelung|optische Verkabelung]] aus der Turboliftkontrolle herausreißen, um daraus ein Seil zu machen.
[[Datei:Crusher und La Forge verschieben ein Fass.jpg|thumb|Crusher und La Forge verschieben ein Fass.]]
[[Datei:Crusher und La Forge im Frachtraum.jpg|thumb|Um beim Entlüften des Frachtraums nicht auch hinausgeblasen zu werden, halten sich Crusher und La Forge an eine Leiter fest.]]
Picard hat unterdessen mit den Kindern als Seilschaft den Turbolift verlassen und klettert an der Leiter im Turboschacht nach oben. Er versucht gerade, die Tür zu einem Deck zu öffnen, was ihm jedoch nicht gelingt. Da sich die Tür nicht öffnen lässt, müssen sie noch ein Deck nach oben klettern. Die Jungen haben Angst, doch Marissa befiehlt ihnen <q>die Klappe zu halten</q>. Picard fragt, ob sie bereit sind und will weiterklettern. Da versagt die zweite Halteklammer und der Lift stürzt in die Tiefe stürzt. Picard erkundigt sich, ob alles klar ist und als es keine Anzeichen für Schwierigkeiten gibt, sagt er, dass sie weiterklettern müssen und sie nicht nach unten sehen dürften. Patterson beginnt nun zu weinen und Graas fragt, wieso er weint. Melissa antwortet, dass er Angst hat. Picard versucht ihn zu beruhigen und sagt, dass sie alle bei ihm sind und er ihnen zeigen solle, dass er ein richtiger Klettermaxe ist. Um den verängstigten Kindern Mut zu machen, schlägt Picard vor, gemeinsam ein Lied zu singen. Da er den Text von "[[Der lachende Vulkanier und sein Hund]]" nicht kennt, das Marissa vorschlägt, singen sie "[[Frère Jacques]]".
Worf ist in die Rolle einer Hebamme geschlüpft und hilft Keiko bei der Geburt. Er sagt, dass ihre Wehen jetzt im Abstand von 35 Sekunden kommen. Die Öffnung hat sich auf 7 Zentimeter vergrößert. Er sagt, dass das sehr schnell gehe. Er sagt, dass sie das ganz hervorragend mache und ist sicher, dass das Kind bald kommen wird. Keiko fragt ihn, ob das Baby sich gedreht habe. Worf weiß es nicht. Keiko sagt, dass es sich gedreht hat. Worf tastet, ist sich aber nicht sicher. Keiko fragt ihn, ob er schon einmal ein Baby geholt hat. Worf bejaht und erklärt dann, dass er zuvor allerdings nur in einer Simulation geübt hat. Keiko meint, dass es in der Praxis nicht immer wie in der Theorie läuft. Worf ist sich jedoch sicher, dass es gut geht.