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==== Akt I: Spannungen ====
[[Datei:La Forge erklärt Dr. Brahms, dass die Praxis von der Theorie abweicht.jpg|thumb|La Forge erklärt Dr. Brahms, dass die Praxis von der Theorie abweicht.]]
Im [[Maschinenraum]] macht sie Geordi Vorhaltungen über seine Modifikationen, die nicht den Richtlinien und Vorgaben entsprächen. Er rechtfertigt sich mit der Notwendigkeit, die Dinge den Gegebenheiten im [[Weltall|Raum]] anzupassen. Brahms wirft ihm vor, dass das Materie-Antimaterie-Mischungsverhältnis abweiche. Inzwischen hat er die richtige Balance der Mischung gefunden. Außerdem entspreche der [[Magnetischer Plasmatransfer|magnetische Plasmatransfer]] zu den [[Warpfeldgenerator]]en nicht den empfohlenen Werten entspricht. La Forge antwortet, dass er den Plasmafluss angepasst hat, weil sich die Verhältnisse im Weltraum nicht immer wie auf dem Reißbrett entwickeln. Es sei eine wohlbekannte Tatsache, dass Theorie und Praxis voneinander abweichen können. Sie sagt, dass er einen neuen Austauschplan für die Ersetzung von Hauptkomponenten aufgestellt hat. La Forge sagt, dass er das tun musste, weil die [[MTBF-Einheit]]en von der Sternenflotte praxisfern eingeschätzt wurden. Daher hat er seinen eigenen [[Austauschplan]] angesetzt, basierend auf Beobachtungen und Erfahrungen. Dr. Brahms fragt, ob diese abgenutzte [[Rhetorik]] alles sei, was er an Rechtfertigungen habe. La Forge sagt, dass er es nicht nötig habe sich zu rechtfertigen und rät ihr sich mehr mit der Praxis zu beschäftigen. Da werden sie von einer Komstimme unterbrochen, die sie informiert, dass eine Subraumnachricht für Dr. Brahms eingetroffen ist. Sie fragt, wo sie diese vertraulich entgegen nehmen kann. La Forge schickt sie daraufhin in sein Büro.
Auf der [[Brücke]] erhält [[Data]] ungewöhnliche Anzeigen aus dem nicht [[Stellarkartographie (Wissenschaft)|kartografierten]] [[Alpha-Omicron-System]]. Aus dieser Entfernung kann er lediglich feststellen, dass es ein asymmetrisches Feld von intensiver Energie ist. [[Commander]] [[William Thomas Riker|Riker]] fragt nach dem Typ der Strahlungssignatur, doch diese ist laut Data unbekannt. Data sagt, dass das System noch unerforscht ist und sie diese Gelegenheit zur Kartografierung nutzen könnten. Riker sagt, dass sie vor ihrem Zeitplan liegen und lässt daher den [[Kurs]] ändern.
[[Datei:La Forge sagt Brahms seine Meinung.jpg|thumb|La Forge sagt Brahms seine Meinung.]]
Im Naschinenraum Maschinenraum studiert Dr. Brahms die Daten. Sie liest, dass die Plasmainduktoren mit dem Generator verbunden wurden. Sie fragt Pavlik, ob es noch eine andere Datei über die Spezifizierungen der Originalmaschine gebe und diese glaubt, dass es so eine gibt. Sie findet sie im Computer und zeigt sie Dr. Brahms. Diese erkennt, dass diese Datei das Prototypmaschinenschema nutzt. Sie sagt, dass es ein holografisches Programm ist, dass im Zeichenraum auf Utopia Planitia entworfen wurde. Brahms will es sich auf Holodeck 3 ansehen und geht dorthin. An der Schalttafel des Holodecks reaktiviert sie das Programm und tritt dann ein. Inzwischen erfährt La Forge von Pavlik, dass Brahms aufs Holodeck gegangen ist. Pavlik sagt etwas betreten, dass sie nicht wusste, dass sie diese Datei nicht sehen sollte. La Forge sagt, dass Pavlik das nicht wissen konnte und begibt sich selbst schnellstmöglich zum Holodeck. Dort sieht Dr. Brahms inzwischen das Hologramm von sich selbst und hört "sich" sagen, dass sie gern mit Geordi zusammen ist und er sie immer ansehe, wenn er die Maschine betrachte. Immer wenn er sie berühre, sei sie es. La Forge betritt nun das Holodeck und lässt den Computer das Programm abbrechen. Dr. Brahms meint, dass sie jetzt verstehen würde. Doch La Forge versichert ihr, dass es nicht so sei, wie es aussehe. Brahms sagt, dass sie eine Wiederholung des Programms abgerufen hat. Sie wollte ihn wieder beglückwünschen, da er ein Programm entwickelt habe, dass die Prototypmaschine beinhaltet, sodass er immer eine Basisreferenz für seine Modifikation besitzt. Jetzt müsse sie jedoch feststellen, dass es sich nur um eine Spielerei seiner Phantasie handele. La Forge versichert ihr, dass es nicht so sei, wie sie denke. Brahms ist jedoch empört über sein Verhalten und wirft ihm vor, sie missbraucht zu haben. Sie fragt, wie er es wagen konnte sie so zu benutzen. La Forge versichert, dass es eine berufliche Zusammenarbeit war. Er meint, dass sie zusammengearbeitet haben, um ein Problem in einer Krisensituation zu lösen. Brahms fragt, ob er hunderte Programme geschaffen habe, für jeden Wochentag oder für jede Stimmung eines. La Forge unterbricht sie nun und sagt, dass sie an ihm herummäkelt, seit sie an Bord ist. Er hat ihr [[Höflichkeit]] und [[Respekt]] entgegengebracht und verdammt viel [[Geduld]]. Als sie gehen will, stellt er sich in den Weg und sagt, dass er versucht hat, sie zu verstehen. Er hat versucht mit ihr auszukommen, jedoch hat sie ihn beschuldigt und angeklagt, ohne sich auch nur seine Version der Geschichte anzuhören. La Forge sagt, dass er schuldig ist, aber nicht wie sie meint. Er habe sich etwas viel schlimmeres zu schulden kommen lassen: Er ist schuldig, sich für sie erwärmt zu haben, bemüht zu haben, dass sie sich verstehen. Er ist schuldig eines schrecklichen Verbrechens, er bot ihr seine Freundschaft an. Dann verlässt er das Holodeck und Brahms bleibt nachdenklich zurück.
[[Datei:Lebensform lässt sich nicht durch die entweichende Atmosphäre vertreiben.jpg|thumb|Die Lebensform lässt sich nicht durch die entweichende Atmosphäre vertreiben.]]