94.786
Bearbeitungen
Änderungen
keine Bearbeitungszusammenfassung
{{POV/Filmartikel}}
{{Sidebar|Bild=ST2Poster.jpg
|inhalt=
=== Langfassung ===
==== Akt I: Admiral Kirk ====
{{:Logbuch/Film/2/1}}
==== Akt VIII: Überlebende ====
[[Datei:Peter Preston stirbt.jpg|thumb|Peter Preston stirbt.]]Später wird Scotty Neffe auf doe Krankenstation gebracht, auf der sich die Verletzten schon stapeln. Kirk geht in den Behandlungsraum, wo McCoy versucht die Wunden von Peter zu behandeln. Preston bemerkt Kirk und richtet sich auf. Er fragt, ob der Befehl gegeben wurde. Kirk bejaht dies und sagt <q>Warpgeschwindigkeit</q>. Wenig später stirbt erund McCoy legt eine Decke über ihn. Dieser Verlust trifft den Chefingenieur hart. Er sagt noch, dass er seinen Posten nicht verließ, als die Kadetten wegrannten. Auch die anwesenden Dr. McCoy und James Kirk leiden mit Scotty und zeigen sich ebenfalls tief bestürzt. Allerdings, so hart es klingt, ist keine Zeit zum Trauern – der Antrieb muss repariert werden, da das Schiff immer noch wie auf dem Präsentierteller sitzt. Spock meldet über Interkom, dass im Maschinenraum die Notaggregate wieder laufen. Sie können mit Impulskraft weiterfliegen. Kirk lässt Kurs auf Regula 1 mit Maximalgeschwindigkeit nehmen.
[[Datei:Enterprise_erreicht_Regula_I.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' erreicht Regula 1.]]
Als die ''Enterprise'' dann schließlich ''Regula 1'' erreicht, versucht Uhura die Station zu rufen. Jedoch antwortet diese nicht. Spock meldet, dass die Abtaster und Sonden nicht funktionieren. Sie wissen nicht, was in der Station los ist und ob die ''Reliant'' in der Nähe ist. Kirk fragt, was mit dem Planeten unter ihnen ist. Spock meldet, dass dieser zur Klasse D gehört und eigentlich nur ein großer Felsen im Weltraum ist. Kirk meint, dass sie sich dahinter verstecken könnte und Spock bezeichnet dies als durchaus wahrscheinlich. Jedoch ist für Kirk klar, sogleich runter zu beamen und nach den Wissenschaftlern und vor allem nach Genesis zu sehen. Er fragt bei Scott nach, ob er genug Energie für die Transporter hat, was dieser bestätigt. Kirk will runterbeamen, doch McCoy warnt ihn, dass Khan dort unten sein könnte. Kirk sagt, dass er dort war und nicht gefunden hat, was er suchte. Dann fragt er den Arzt, ob er jemanden entbehren könne, weil dort unten Menschen verletzt sein könnten. McCoy entschließt sich selbst runterzubeamen. Doch Lieutenant Saavik bremst Kirk, erinnert den Admiral daran, dass er sich laut VorschriftDienstanweisung 15, nun als Flaggoffizier, nur in Begleitung einer bewaffneten Eskorte auf unbekanntes Terrain begeben darf. <q>Die Vorschrift kenne ich gar nicht - also schön Lieutenant, kommen Sie mit!</q>Spock erhält das Kommando auf der Brücke und mahnt Kirk zur Vorsicht. McCoy antwortet, dass sie vorsichtig sein werden. [[Datei:Kirk und McCoy lassen Khans Opfer herunter.jpg|thumb|Kirk und McCoy lassen Khans Opfer herunter.]]Das Team materialisiert sich auf der Station. Saavik scannt die Station und meldet unbestimmte Lebenszeichen. Kirk lässt die Phaser bereit machen. Im weiteren Verlauf bietet sich dem [[Landetrupp]], nun bestehend aus Kirk, McCoy und Saavik, ein Anblick des Grauens. Khan war tatsächlich vor ihnen auf der Station und hat den größten Teil der Wissenschaftler gefoltert, bis sie starben, um sich des Genesis-Projekts zu bemächtigen. Doch der Großteil der Expeditionsteilnehmer fehlt. Auch von Dr. Marcus ist keine Spur zu entdecken. Im Rahmen der Untersuchung findet man allerdings ''(die mit voller Absicht Khans dort platzierten)'' Chekov und Terrell – eingesperrt in einem Container. Saavik meldet sich bei Uhura und lässt diese in Bereitschaft bleiben. Die beiden berichten Kirk, welche Grausamkeiten Khan an diesen Menschen vollzogen hat, um an Genesis zu kommen, dass er Kreaturen in ihre Körper trieb, um das Gehirn zu kontrollieren und dass er ihn für den Tod seiner Frau verantwortlich macht. <q>Ich weiß, was er von mir will!</q> Die Offiziere hören zwar alles, was Chekov und Terrell sagen, interpretieren es allerdings mehr als Schockzustand. McCoy versucht Chekov zu beruhigen. Dieser sagt, dass sie durch ihn gelogen haben und alles taten. Er dachte, er kontrolliert sie, doch der Captain sei stark gewesen. Kirk fragt nach den Genesis-Unterlagen und Dr. Marcus. Terrell berichtet, dass sie nichts finden konnten und Khan die Leute daraufhin gefoltert hat. Doch niemand antwortete, also wurde er wütend und schlitzte ihnen die Kehlen durch und wollte das ganze Labor zerstören. Jedoch hatte er keine Zeit, um mit der ''Reliant'' die ''Enterprise'' anzugreifen. Saavik fragt, ob die Crew der ''Reliant'' tot ist. Terrell sagt jedoch, dass Khan sie auf Ceti Alpha V ausgesetzt hat. Kirk sagt, dass die Beiboote alle an ihrem Platz sind. Das so verstärkte Team verfolgt nun energisch die Spuren der überlebenden Forscher, die offenbar den [[Transporter|Stationstransporter]] benutzt haben, um zu entkommen. McCoy sagt, dass diese Menschen mit ihrem Leben dafür bezahlt haben, dass Genesis entkommen konnte. Das Merkwürdige daran ist allerdings, dass die eingestellten [[Koordinaten]] in dem Planeten liegen. Kirk erinnert sich nun an die Projektbeschreibung, in der Marcus sagte, dass es unter die Erde gehen würde. Um die Crew der ''Enterprise'' über das weitere Vorgehen zu informieren, nimmt Kirk Kontakt auf und fragt zugleich nach, wie lange die Reparaturen noch dauern. Da anzunehmen ist, dass Khan die Frequenz abhört (was er auch tut), wird der Statusbericht verschlüsselt. Spocks detaillierter Bericht hört sich dabei an wie ein Trauerspiel. Man könne froh sein, dass die ''Enterprise'' überhaupt noch in einem Stück ist. Der Hauptantrieb ist für mindestens sechs Tage ausgefallen und die Notaggregate zusammengebrochen. Eine Reparatur sei vielleicht in zwei Tagen möglich. Kirk fragt, ob sie sie nicht einmal zurückbeamen können, was er bejaht. Spock informiert Kirk, dass die meisten Systeme ohne ein Raumdock nahezu irreparabel geschädigt wären. Daraufhin erteilt Kirk Spock den Befehl, sollten sie innerhalb von zwei Stunden nicht von ihnen hören, zur nächsten Raumbasis zu fliegen und dem Sternenflottenkommando Bericht erstatten. Uhura sagt noch, dass sie sie nicht zurücklassen wollen. Schließlich macht sich der Trupp, weiterhin unter Kirks Führung, allerdings zum Unmut Dr. McCoys, zu den Koordinaten auf, wo man die Wissenschaftler vermutet. McCoy fragt, was ist, wenn sie nirgendwohin sind. Kirk antwortet, dass er dann die große Chance hätte für immer zu verschwinden.
==== Akt IX: Lebendig begraben ====
==== Akt XXI: Jung und alt Nach dem Lehrbuch ====[[Datei:Genesis-hoehle.jpg|thumb|Die Genesis-Höhle]]Obgleich Kirk, schäumend vor Wut, noch lebt, bleibt Khan immer noch am Drücker. Und es bereitet ihm sichtlich Genugtuung. Dies würde Kirks Strafe sein, dasselbe Schicksal zu erleiden wie einst er selbst!
[[Datei:Saavik erfährt, dass Kirk gemogelt hat.jpg|thumb|Saavik erfährt, dass Kirk beim Kobayasi-Maru-Test gemogelt hat.]]Die angespannte Zeit des Wartens nutzen alle unterschiedlich auf ihre ganz eigene Weise: Saavik lässt aufgrund der Tatsache, dass sie sich nun aus ihrer Sicht in einer ausweglosen Situation befinden, der ''Kobayashi Maru''-Test nicht los. Von Kirk will sie erneut wissen, wie es ihm als einzigem Kadetten bisher gelungen ist, den Test zu gewinnen und gleichzeitig noch eine Auszeichnung für originelles Denken zu erhalten. Kirk eröffnet ihr nach einigen Ausweichversuchen schließlich die näheren Umstände, welche zu seinem „Triumph“ geführt haben: Indem er die Simulation so umprogrammierte, dass es möglich war, das Schiff zu retten. David kommentiert, dass er gemogelt habe. Saavik wirkt etwas verärgert und fügt noch hinzu, dass er sich so der tatsächlichen Situation nie gestellt hätte, also dem Tod. <q>Ich glaube nun mal nicht an ausweglose Situationen!</q> kontert Kirk mit einem Augenzwinkern. Im selben Moment meldet sich zu aller Überraschung auch Spock und übermittelt Kirk den neuesten Statusbericht: Sie sind planmäßig fertig geworden. Spock bittet um seine Koordinaten. Sehr zum Unverständnis Saaviks über die Vorgehensweise des Kommandostabes werden sie umgehend hochgebeamt und mit den neuesten Informationen bezüglich des Schiffszustandes sowie der ''Reliant'' versorgt.
==== Akt XII: Kampfstationen ====
[[Datei:Saavik weist Kirk auf die Risiken seines Manövers hin.jpg|thumb|Saavik weist Kirk auf die Risiken seines Manövers hin.]]Als Kirk die Brücke erreicht befiehlt er Kampfstationen und lässt die taktische Ansicht auf den Hauptschirm legen. Spock meldet, dass sie immer noch schneller ist, als sie und größere Feuerkraft hat. Er weist aber auf den Mutara-Nebel hin. Kirk fragt Scotty, ob sie es bis dorthin schaffen können. Scotty meldet, dass der Stromkreis so feuergefährlich wie ein [[Weihnachtsbaum]] sei. Er solle sie nicht zu heftig durchschütteln. Kirk kann dies jedoch nicht versprechen. Saavik meldet, dass das Problem mit dem Nebel sei, dass die Statik und das Gas ihre taktischen Anzeigen eintrüben. Spock sagt Saavik, dass sie auf den alten Gaul setzen. Mehr als verlieren könnten sie nicht. Die ''Enterprise'' fliegt also auf den Nebel zu. Die Crew macht das Schiff kampfbereit und Torpedos werden in die Rohre geschoben. Langsam nähert sie sich dem Nebel. [[Datei:Khan entdeckt die Enterprise auf dem Schirm.jpg|thumb|Khan entdeckt die ''Enterprise''.]]Wie zu erwarten, schluckt Khan Kirks Köder, als er die ''Enterprise'' auf dem Bildschirm entdeckt, welche soeben den Mutara-Nebel ansteuert. <q>Da ist sie, da ist sie - nicht so schwer beschädigt wie man uns glauben lassen wollte, nun, um so besser!</q> Immer noch von nur einem Ziel besessen, lässt Khan die ''Reliant'' die Verfolgung aufnehmen. Da sich deren Antrieb aber in einem weitaus besseren Zustand als jener der ''Enterprise'' befindet, sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich Khan und Kirk erneut im Kampf begegnen.
==== Akt XIII: Feuer! ====
[[Datei:USS Reliant feuert Torpedo auf USS Enterprise im Mutara-Nebel.jpg|thumb|Die ''Reliant'' feuert einen Torpedo auf die ''Enterprise'' ab.]]
Nachdem Khan bewusst wird, dass Kirk aus seinem Grab tatsächlich entkommen konnte und ihn erneut hinters Licht geführt hat, beginnt seine ohnehin schon lodernde Wut richtig auszubrechen. Ohne Rücksicht auf Verluste, ohne die Risiken zu erkennen oder gar zu beachten, befiehlt er die Verfolgung wieder aufzunehmen. Da die ''Enterprise'' allerdings einen Vorsprung hat und unmittelbar vor der ''Reliant'' in den Mutara-Nebel eindringen wird, armiert er die Photonentorpedos und feuert sie auf Kirks Schiff. <q>Eins muss man ihm lassen, er ist hartnäckig!</q> Diese schlecht gezielten Schüsse verfehlen die ''Enterprise'' aber um Haaresbreite, sodass sie ohne weitere Gegenwehr in den Nebel eindringen kann, dicht gefolgt von Khan!
[[Datei:McCoy hilft den Verletzten im Maschinenraum.jpg|thumb|McCoy hilft den Verletzten im Maschinenraum.]]Im Nebel entbrennt daraufhin ein wahres Katz-und-Maus-Spiel, wie es tödlicher nicht sein könnte, da beide Schiffe blind agieren. Lediglich die gewöhnlichen Sinne und Reflexe der Crew sind hier ausschlaggebend. Durch Khans unerfahrenes, zweidimensionales Denken und die unschätzbare Erfahrung Kirks gelingt es diesem sogar, die aufgrund der Umweltverhältnisse im Nebel wenigen abgegebenen, manuell gesteuerten Schüsse durchaus präzise zu platzieren und die ''Reliant'' nach und nach kampfunfähig zu schießen. Der ''Enterprise'' gelingt es sogar, die Brücke der Reliant sowie den Großteil von Khans Crew auszuschalten, womit das Schiff lediglich zu Treibgut wird. Allerdings erleidet auch die ''Enterprise'' erneut schwere, substantielle substanzielle Schäden, als ein Treffer der ''Reliant'' den Hauptreaktor trifft. Scotty muss Kirk melden, dass er die Aggregate abschalten muss, ehe er das Bewusstsein verliert und von McCoy weggezogen wird. Chekov kommt derweil wieder auf die Brücke und meldet sich zum Dienst. Kirk schickt ihn ans Waffenschaltpult und fragt Spock anschließend nach einer Meldung. Dieser sagt, dass er sporadische Energieanzeigen von backbord achtern erhält. Es könnte eine [[Impulskurve]] sein. Kirk sagt, dass Khan nicht abdrehen wird. Spock sagt, dass er intelligent, aber nicht erfahren ist. Seine Manöver deuten auf zweidimensionales Denken hin. Kirk lässt die Phaser auf 10000 Meter feuerbereit machen. Beide Schiffe bewegen sich durch den Nebel und man versucht auf dem Monitor etwas zu erkennen. Die ''Enterprise'' gelangt hinter die ''Reliant'' und Chekov meldet die Einsatzbereitschaft der Torpedos. Kirk lässt ihn genau zielen und als die ''Reliant'' sichtbar wird, lässt er feuern. Der erste Schuss schaltet den Torpedowerfer der ''Reliant'' aus, der zweite trifft die Backbordgondel. Mit dem dritten reißt man die Gondel ab. Durch Explosionen auf der Brücke und im Maschinenraum werden viele Männer Khans getötet.
==== Akt XIV: Warpgeschwindigkeit! ====
[[Datei:Khan bereitet die Sprengung des Genesis-Projektils vor.jpg|thumb|Khan bereitet die Sprengung des Genesis-Projektils vor.]]Kirk lässt Uhura den Commander der ''Reliant'' die Enterung ankündigen und die Kapitulation zu verlangen. Khan selbst überlebt allerdings das Gefecht mit der ''Enterprise'', wenn auch schwer verletzt. Als Admiral Kirk, entgegen seinen Gefühlen, allerdings im Einklang mit den Vorschriften der manövrierunfähigen ''Reliant'' die Kapitulation anbietet, aktiviert der geschlagene, in die Ecke gedrängte Augment mit letzter Kraft den Countdown zur Sprengung des Genesis-Projektil. <q>Der Hass siegt jetzt, ich speie meinen letzten Atem auf dich, Kirk!</q>
[[Datei:Spock entschließt sich, in den Maschinenraum zu gehen.jpg|thumb|Spock entschließt sich, in den Maschinenraum zu gehen.]]Auf der ''Enterprise'' bemerkt man die Energiewelle des Projektils, kann sich aber vorerst keinen Reim darauf machen. Erst David Marcus erkennt darin die „Genesis-Welle“. Kirk will an Bord beamen und sie aufhalten. David sagt seinem Vater jedoch, dass dies nicht möglich ist. Da eine Entschärfung unmöglich ist, muss die ''Enterprise'' den Rückzug antreten – allerdings ohne einen funktionierenden [[Warpantrieb]], was aber nicht reicht, um der in vier Minuten erzeugten Explosion zu entkommen. Scotty antwortet im Maschinenraum nicht mehr. Daher lässt Kirk Sulu die ''Enterprise'' mit Maximalgeschwindigkeit wegfliegen. Also begibt sich Spock, von den anderen unbemerkt, in den [[Maschinenraum]], in voller Absicht, um den Reaktor wieder in Gang zu bringen, wohl wissend, dass es seine letzte Aktion sein würde. Denn der Strahlung im Inneren ist selbst ein Vulkanier mit seiner "übermenschlichen" Physiologie nicht gewachsen. Eilig hastet er zur Reaktorkammer, wo er allerdings von McCoy, der sich gerade um den verletzten Scotty kümmert, aufgehalten wird. <q>Sind Sie wahnsinnig, Sie gehen da nicht rein!</q>
[[Datei:Spock repariert unter Einsatz seines Lebens den Warpantrieb.jpg|thumb|Spock repariert unter Einsatz seines Lebens den Warpantrieb.]]Doch Spock ist entschlossen. Um eine unnötige und vor allem zeitlich nicht relevante Diskussion mit dem Doktor zu vermeiden, setzt er ihn kurzerhand mit dem [[vulkanischer Nackengriff|Nackengriff]] außer Gefecht. Sein „Ende“ unmittelbar vor Augen verschmilzt er noch kurz seinen Geist mit McCoy und überträgt ihm seine [[Katra]], ehe er in den [[radioaktiv|hochradioaktiven]] Bereich vordringt. Auch unter den fortwährenden Protesten Dr. McCoys und Montgomery Scotts arbeitet Spock verbissen daran, den Warpantrieb wieder instand zu setzen. Inzwischen resigniert man auf der Brücke, denn man weiß, dass man es nicht schaffen würde, würde nicht noch ein Wunder geschehen. Khan sagt, dass er seinen letzten Atem auf Kirk speit. Im selben Augenblick melden die Anzeigen allerdings einen funktionierenden Hauptreaktor. Kirk, in der irrigen Annahme, Mr. Scott hätte doch noch ein Wunder vollbracht, gibt umgehend den Befehl zum Start. Nunmehr mit Warp verlässt das Schiff die Gefahrenzone, als die Reliant auch schon detoniert. Die ''Enterprise '' ist gerade noch entkommen. Durch die Detonation des Genesis-Projektil formt sich in einem beeindruckenden Schauspiel die Materie des Nebels zum [[Genesis-Planet]] um. Während die Brückencrew das Spektakel am [[Hauptbildschirm]] mitverfolgt, ruft McCoy seinen Freund Kirk in den Maschinenraum. Erst jetzt bemerkt dieser, dass Spock nicht mehr auf der [[Brücke]] istund übergibt das Kommando an Saavik.
==== Akt XV: Leben und Tod ====
[[Datei:McCoy und Scott halten Kirk zurück, damit er nicht in das Abteil zu Spock geht.jpg|thumb|McCoy und Scott halten Kirk zurück.]]
Mit den schlimmsten Befürchtungen hetzt Kirk durch die Korridore seines Schiffes in den Maschinenraum. Dort angekommen, stellt er mit Entsetzen fest, dass seine düstere Vorahnung voll ins Schwarze getroffen hat. An Dr. McCoy und Mr. Scott vorbei will er gerade in den hoch verstrahlten Reaktorraum stürmen, als er von beiden gewaltsam gestoppt und zurückgehalten wird. Verzweifelt versucht er sich aus ihrer Umklammerung zu befreien, um seinem Freund noch helfen zu können, welcher bereits zusammengebrochen, mit schweren Strahlungsverbrennungen in einer Ecke kauert. <q>Er stirbt!</q> Doch Scotty beteuert lediglich, dass Spock ohnehin schon tot sei. Schwer getroffen, fassungslos, stolpert James der schützenden Wand aus [[Transparentes Aluminium|transparentem Aluminium]] entgegen. Doch noch ist Spock nicht tot. Mit einem letzten Fünkchen Stolz und Würde rappelt er sich noch einmal auf, richtet seine Uniform und begibt sich zittrig in die Richtung des aufgewühlten James Kirk. <q>Schiff außer Gefahr?</q> stottert der schwer verletzte Vulkanier. Kirk nickt, im Wissen nichts mehr für seinen Freund tun zu können. <q>Ja, Sie haben das Schiff gerettet, Spock!</q> Dann sagt er, dass er den Kobayashi-Maru-Test nie abgelegt hat und fragt Kirk, was er von seiner Lösung hält.
[[Datei:SpocksTod.jpg|thumb|Spocks Tod.]]
<q>Trauern Sie nicht um mich, Admiral, es war eine logische Entscheidung - das Wohl Vieler wiegt wichtiger als das wohl von Wenigen!</q> Von seinen Verletzungen deutlich beeinträchtigt kann sich Spock schlussendlich nicht mehr auf seinen Beinen halten und sinkt wieder zu Boden. Kirk, ein letztes Mal in seine Augen blickend, versteht die Welt nicht mehr. Nach allem, was sie schon erlebt haben, nun das. Ein letztes Mal hebt Spock, am Ende seiner Kräfte, noch einmal seine Hand, stemmt den vulkanischen Gruß gegen die Scheibe und stirbt mit den Worten: <q>Ich war es immer, und werde es immer sein, Ihr Freund - leben Sie lange und in Frieden!</q>
[[Datei:Trauerfeier für Spock.jpg|thumb|Trauerfeier]]
Bei der anschließenden [[Beerdigung]] von Spock hält Kirk eine ergreifende Trauerrede, während die Crew im Salut den Sarg flankiert. Scotty begleitet Spocks letzten Gang mit einer alten schottischen Volksweise, welche er auf seinem Dudelsack spielt. Spocks [[Torpedo|Sarg]] wird dann, ganz der Tradition nach, durch eine der Torpedoluken in den [[Weltraum]] geschossen – und landet schließlich auf jenem neu entstandenen, paradiesisch wirkenden Planet Genesis. Schweren Herzens macht sich die ''Enterprise'' wieder auf den Rückweg, aber nicht, ohne dass sich Kirk noch mit seinem Sohn ausspricht, welcher ihm im Nachhinein noch gesteht, dass er überaus stolz ist, der Sohn von James T. Kirk zu sein,... der Weltraum,unendliche Weiten...
{{:Logbuch/Film/2/3}}
{{clear}}
== Dialogzitate ==
{{Dialogzitat|
| Kultur = <q>[[Amazing Grace]]</q>, [[Bridge]], <q>[[Die Geschichte zweier Städte]]</q>, [[Dudelsack]], ''[[Eine Geschichte zweier Städte]]'', ''[[King Lear]]'', ''[[Moby Dick]]'', ''[[Paradise Lost]]'', ''[[Paradise Regained]]'', [[Schwur]]
| Schiffe = [[Klingonischer Schlachtkreuzer]], [[SS Botany Bay|SS ''Botany Bay'']], ''[[Kobayashi Maru]]'', [[Regula 1]], [[USS Reliant|USS ''Reliant'']], [[Saladin-Klasse|''Saladin''-Klasse]]
| Ort = [[Amber]], [[Beirut Research]], [[Bellus 4]], [[Copenhagen Base]], [[Kosygin Base]], [[Tycho Laborities]], [[Zyra]]| Astronomie = [[Altair IV]], [[Altair VI]], [[Antares-Mahlstrom]], [[Ceti Alpha V]], [[Ceti Alpha VI]], [[Mutara-Sektor]], [[Nibia]], [[Regula]], [[Talos III]], [[Tau Ceti]], [[Vulkan]]
| Technik = [[Craylongas]], [[Datenbank]], [[Feuerlöscher]], [[Genesis-Projekt]], [[Großhirn]], [[Inspektion]], [[Logbuchboje]], [[Standardumlaufbahn]], [[Verankerung]]
| Nahrung = [[Romulanisches Ale]]