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keine Bearbeitungszusammenfassung
== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
=== Langfassung ===
==== Prolog: Der Botschafter ====
{{:Logbuch/TNG/6x03/1}}
==== Akt I: Die Romanze ====
[[Datei:Kampfübungen in Sporthalle der Enterprise-DVes Alkar lehnt eine Eskorte ab.jpg|thumb|Worf leitet die KampfübungenVes Alkar lehnt eine Eskorte ab.]]
In Picards Raum bedankt sich der Botschafter für das Angebot ihn nach Rekag-Seronia zu [[Eskorte|eskortieren]]. Jedoch will er lieber nicht auf der ''Enterprise'', dem bewaffneten [[Flaggschiff]] der [[Sternenflotte]], nach Rekag-Seronia fliegen. Dadurch würde seine Mission als Friedensvermittler in Frage gestellt werden. Daher fragt er Picard und den auf einem Monitor zugeschalteten [[Admiral]], ob es irgendwo in der Nähe ein Transportschiff der Föderation gebe. Picard wendet ein, dass sie wiederum einen Angriff riskieren, wenn sie den Botschafter auf einem unbewaffneten Schiff weiterfliegen lassen. Picard und [[Admiral]] [[Simons]] sind sich einig: dies würde ein Risiko für alle bedeuten. Simons sagt, dass der Rekag-Seronia-Konflikt seit [[Monat]]en die Flugrouten der Föderation bedroht und sichert ihm ihre Unterstützung zu. Allerdings ist auch die Sicherheit eine absolute Notwendigkeit, nicht nur seine, sondern auch die seiner Eskorte. Daher hält er es für das Beste, wenn er sich an Bord der ''Enterprise'' nach Rekag-Seronia begibt. Alkar sagt, dass ihm dann wohl keine andere Wahl bleibt. Simons sagt, dass Alkar, sobald er auf Rekag-Seronia eintrifft, die Friedensverhandlungen nach eigenem Ermessen führen könne. Dann wünscht er ihm viel Glück und eine erfolgreiche Reise. Nachdem der Kanal geschlossen wurde, ruft PIcard Commander Riker und lässt Kurs nach Seronia setzen.
[[Datei:Kampfübungen in Sporthalle der Enterprise-D.jpg|thumb|Worf leitet die Kampfübungen]]
In der [[Sporthalle]] der ''Enterprise'' gibt [[Worf]] für einige Mannschaftsmitglieder einen Sportkurs für Kampfübungen. Auch Alkar und Deanna Troi nehmen daran teil und reden danach noch ein wenig. Troi sagt Alkar, dass er sehr diszipliniert ist. Alkar sagt, dass er an eine enge Verbindung von Körper und Geist glaubt. Troi teile diese Ansicht offensichtlich. Der Counselor antwortet, dass dem grundsätzlich so ist. Jedoch habe ihr Körper oft Schwierigkeiten den Ansprüchen ihres Geistes gerecht zu werden. Auf dem Gang unterhalten sie sich weiter. Sie verstehen sich sehr gut und er gibt ihr Einblicke in seine Arbeit und seine Strategien. Troi meint, dass ihm seine Disziplin wohl viel bei seinen Verhandlungen helfe. Alkar glaubt jedoch, dass seine größte Stärke seine [[Geduld]] sei. Er lasse immer alle bis zur Erschöpfung reden und wenn er beginnt zu reden, sind alle zu erschöpft um zu streiten. Troi meint, dass er auf Rekag-Seronia viel Geduld brauchen werde. Alkar ist jedoch optimistisch und berichtet, dass er in der Lage ist, sich in Situationen einzufühlen. Sie betreten den Turbolift und Alkar gibt als Ziel Deck 9 an. Im Lift meint er, dass er bei seinen Verhandlungen große Vorteile hätte, wenn er so empathisch wie Troi wäre. Diese fragt erstaunt nach, weil sie dachte, dass Lumerianer empathisch seien. Alkar antwortet jedoch, dass sie das nur untereinander sind, nicht mit anderen Spezies. Er hat daher nicht die geringste Ahnung, was sie gerade fühlt. Troi antwortet, dass sie gerade sehr neugierig ist und bei ihm sehr Ungewöhnliches spürt. Sie fühlt [[Gemütsruhe]], [[Gelassenheit]] und [[Ausgeglichenheit]]. Er scheint genau die Qualitäten zu besitzen, die er bei anderen gerne sehen würde.
[[Datei:Sev Maylor warnt Troi sich Alkar zu nähern.jpg|thumb|Sev Maylor warnt Troi davor, sich Alkar zu nähern.]]
Bei seinem Quartier angekommen, fragt Alkar sie, ob sie jemals bei diplomatischen Verhandlungen anwesend war. Troi antwortet, dass sie einige Male anwesend war, als Captain Picard verhandelte. Es hat Momente gegeben, in denen es sehr hilfreich war, empathisch zu sein. Alkar sagt, dass er eine solche Hilfe gebrauchen könnte und fragt, ob sie ihn nach Rekag-Seronia begleiten würde. Troi ist dazu gern bereit, sofern der Captain ihr die Erlaubnis erteilt. Alkar berührt ihre Schultern und sagt, dass er sich darauf freut sie wieder zu sehen. Da öffnet sich die Tür des Quartiers und es gibt eine weitere unangenehme Begegnung zwischen Deanna und seiner Mutter. Sie wirft Alkar vor, spät zu kommen. Dieser antwortet, dass er ihr sagte, dass er über eine Stunde weg sein würde. Sev Maylor sagt, dass er sich wegen Troi verspätet habe. Sie fragt Troi, ob sie sich schon mit ihm gepaart habe, da sie das doch wolle. Alkar bittet seine Mutter reinzukommen, doch diese lässt sich davon nicht beeindrucken. Sie meint, dass Leugnen völlig sinnlos sei und sie es am Ausdruck ihrer [[Auge]]n ganz genau erkenne. Erneut warnt sie ausdrücklich davor, sich ihm zu sehr anzunähern. Sie werde es bereuen, wenn sie sich ihm nähere, für den Rest ihres Lebens.
[[Datei:Troi und Riker werden bei den Mannschaftsberichten unterbrochen.jpg|thumb|Troi und Riker werden bei den Mannschaftsberichten unterbrochen.]]
Wieder in ihrem eigenen Quartier ist sie deswegen ziemlich aufgewühlt und starrt an die Wand, als es an der Tür klingelt. Sie bittet den Besucher herein und Will Riker betritt den Raum. Er sagt, dass es wieder soweit ist und präsentiert ein PADD. Troi hat jedoch auch wenig Nerven für die obligatorischen Mannschaftsbewertungsberichte und will sie auf Morgen verschieben. Riker erwidert, dass es ihnen morgen auch nicht leichter fallen wird. Troi erwidert, dass es ihr schon leichter fallen würde. Riker setzt sich neben sie und fragt, ob etwas nicht stimmt. Troi berichtet, dass sie gerade eine beängstigende Begegnung mit Alkars Mutter hatte. Die Gefühle, die sie von ihr empfängt, sind sehr feindselig und absolut bösartig. Sie versteht es. Riker sagt, dasss sie sehr krank war und alt ist, vermutlich auch senil. Er meint, dass sie vielleicht alle einmal so werden würden, wie sie. Troi meint, dass es wohl so sein wird. Dann geht sie zu ihrem Computer und sie wenden sich den Mannschaftsbewertungen zu. Troi schaltet den Computer an und meint, dass sie sich für diese Plagerei mit zwei [[Eisbecher]]n belohnen wird, sobald sie fertig sind. Sie beginnen mit Lt. [[Jeffrey Fratis]] in der [[Molekularbiologie]]. Dann wird Riker von Worf in die Räume des Botschafters gerufen, es gibt einen Notfall.
==== Akt II: Die Mutter ====
[[Datei:Dr. Crusher informiert Picard, dass sie bei Sev Maylor keine Todesursache feststellen konnte.jpg|thumb|Dr. Crusher informiert Picard, dass sie bei Sev Maylor keine Todesursache feststellen konnte.]]
Troi fühlt sich wenig später unwohl und macht sich Sorgen um ihr Alter. Sie stellt sich vor einen [[Spiegel]] und prüft ihre Augenpartien. Dann geht sie zu dem Bett, auf dem verschiedene Kleidungsstücke liegen. Während sie eines davon in die Hände nimmt, lässt sie vom Computer alle heutigen Beratungstermine auflisten. Der Computer meldet, dass sie um 9 Uhr einen Termin mit Fähnrich [[Janeway (Fähnrich)|Janeway]] hat. Troi lässt den Computer daraufhin gereizt alle Termine bis nach dem [[Mittagessen]] absagen. Dann wirft sie ein Kleidungsstück zur Seite und geht ins Bad.
In der [[Krankenstation]] hat Beverly Alkars Mutter genau untersucht, eine Todesursache konnte sie aber nicht finden. Sie ruft daher Captain Picard auf die Krankenstation und informiert ihn über diesen Sachverhalt. Auch für eine [[Krankheit]], wie Alkar ihr berichtete, gibt es keine Anhaltspunkte. Einzig ein hoher Wert von [[Neurotransmitter]]rückständen in ihrem [[Zerebraler Kortex|zerebralem Kortex]] ist auffällig. Sie möchte gegen die lumerianischen Bräuche eine [[Autopsie]] vornehmen, doch solange keine Gefahr für das Schiff und seine Mannschaft abzusehen ist, kann Picard das nicht gestatten. Anschließend verlässt er den Raum.
[[Datei:Troi provoziert Riker mit einem Fähnrich.jpg|thumb|Troi provoziert Riker.]]Deanna trainiert allein in der Sporthalle vor einem [[Spiegel]]. Dabei wirkt sie jedoch unkonzentriert und beginnt allmählich sich lasziv zu räkeln. Sie sucht Alkar in seinem Quartier auf und beginnt, ihn zu umwerben. Sie will ihm Gesellschaft leisten, wenn er nichts besseres vorhat. Alkar meint, dass er nichts zu tun habe, was nicht warten könne. Dann bietet er ihr ein Getränk an. Troi lehnt dankend ab und sagt, dass sie gern mehr über ihn erfahren würde. Alkar sagt, dass er ein sehr einfaches Leben führen würde. Troi erkundigt sich nun, ob er sie attraktiv findet. Nachdem er dies bejaht, fragt sie, was er gewöhnlich dann tue. Alkar antwortet, dass dies auf die Situation ankomme. Sie beginnt ihn nun zu umarmen und zu streicheln, doch Alkar entzieht sich ihrem Griff. Als er sie aber mit höflichen Worten abweist, verlässt sie wütend und aufgebracht sein Zimmer. Noch im [[Turbolift]] wirft sie sich an einen jungen Fähnrich heran, der auch noch wenig spoäter in ihrem Quartier auf ihrem Bett sitzt, als Will Riker wegen der Mannschaftsbewertungsberichte erscheint. Als Riker durch die Tür tritt, springt der Fähnrich auf und Riker lässt ihn sich rühren. Dann geht er. Troi sagt noch, dass sie wisse, wo sie ihn finde, wenn sie noch etwas benötigt. Der FÄhnrich Fähnrich bestätigt dies und geht. Troi und Riker setzen sich nun. An die Bearbeitung ist aber wiederum nicht zu denken, denn Deanna stellt nur unsachliche Fragen und unterstellt Will, verärgert und eifersüchtig wegen dieser Begegnung zu sein. Sie fragt ihn zunächst, ob ihm diese Begegnung peinlich sei, was Riker verneint. Dann fügt sie hinzu, dass ihn dies auch überhaupt nichts angehe. Riker sagt knapp, dass er das wisse und will das Thema wechseln. Troi ignoriert jedoch, dass Riker Lt. Fratis' Akte besprechen will, spielt mit ihren Locken und sagt, dass sie glaubt, dass Riker verärgert ist. Dieser streitet dies ab und will mit der Arbeit weiter machen. Troi sagt, dass er vergesse, mit wem er rede. Sie sehe, dass er verärgert sei. Riker geht nun und fordert sie auf, sich bei ihm zu melden, wenn sie bereit sei zu arbeiten.
==== Akt III: Die fremde Deanna ====
{{:Logbuch/TNG/6x03/2}}
[[Datei:Alkar und Picard werden von Jarth und Liva über die Situation auf dem Planeten informiert.jpg|thumb|Jarth und Liva informieren Alkar und Picard.]]
Zwei Mitarbeiter Alkars berichten diesem und Captain Picard im Konferenzraum davon, dass Sympathisanten Rekags aus entfernteren [[Bezirk]]en einige [[Stadt|Städte]] angegriffen haben. Picard spricht den [[Waffenstillstand]] an, der geschlossen wurde. Jarth sagt, dass dieses gebrochen wurde, ehe es in Kraft trat. Ein Rekag-Shuttle drang in den Luftraum von Seronia ein und wurde von einem Kampfschiff zerstört. Liva sagt, dass die Rekag natürlich zurückgeschlagen haben und seither wieder heftig gekämpft wird. Alkar sagt, dass sich beide Seite mit ihm an einen Tisch setzen müssten. Jarth sagt, dass die Rekag das Territorium von Seronia nicht betreten werden und umgekehrt. Sie ziehen vor, sich zu bekämpfen. Picard sagt, dass die Situation sich zu verschärfen scheint und es vielleicht klüger wäre, zu warten bis die Kämpfe etwas abflauen. Alkar glaubt jedoch, dass der Frieden sofort hergestellt werden müsse. Eine [[Woche]] oder ein paar Tage später, würde tausende von Leben kosten. Picard schlägt nun ein Treffen mit beiden Seiten in der [[Stadt|Küstenstadt]] [[Darthen]] vor. Liva erkundigt sich, wieso er ausgerechnet diese Stadt ausgewählt hat. Picard sagt, dass es eine Küstenstadt ist, die immer ihre [[Neutralität]] bewahrt hat. Sowohl Bürger von Rekag, als auch von Seronia leben dort. Alkar lässt die Anführer beider Seiten kontaktieren und will sich morgen mit den Anführern treffen, wenn beide Seiten einverstanden sind.
[[Datei:Troi spricht herablassend mit Fähnrich Janeway.jpg|thumb|Troi spricht herablassend mit Fähnrich Janeway.]]
Deanna Troi hat nun Fähnrich [[Janeway (Fähnrich)|Janeway]] bei sich zum Gespräch. Diese sagt, dass sie es sich vielleicht nur einbildet, dennoch hat sie den Eindruck, dass Lt. [[Pinder]] sie nicht in seiner Gruppe haben will. Troi fragt, wie sie darauf kommt und Janeway erzählt, dass sie ihm nichts recht machen könne und er sie ständig kritisiert. Sie versichert, dass sie überkorrekt arbeitet. Troi erkundigt sich nun, was zum Beispiel vorgefallen sei. Janeway erzählt, dass sie gestern eine Diagnose der Sensoren machte und diese in Ordnung waren. Lt. Pinder kritisierte sie jedoch, weil sie eine Abweichung von 0,023 zuließ. Dies liegt jedoch innerhalb der Norm. Troi fragt sie, ob sie sich Gründe vorstellen könne, warum das so ist. Als Janeway dies verneint, sagt Troi, dass er vielleicht nur ihre ständigen Beschwerden satt hat. Troi sagt, dass sie jedenfalls die Nase voll hat. Sie fragt, ob Janeway bewusst sei, wie es ihr auf die Nerven gehe, wie sie ständig jammert und klagt. Sie zeigt sich ihr gegenüber ziemlich hart und alles andere als hilfreich. Sie seien hier nicht auf der Sternenflottenakademie und sie würde hier nicht verhätschelt. Wenn ihr hier alles u viel werde, solle sie sich auf ein Transportschiff versetzen lassen, wo alles viel ruhiger sei. Janeway sagt, dass sie gern auf der ''Enterprise'' ist. Sie will gar nicht woanders dienen. Troi sagt, dass sie es nicht verdient hier zu sein, wenn sie das hier nicht schafft. Sie soll sich daher in Zukunft zusammenreißen, sonst müssten sie sie versetzen lassen. Janeway verlässt dann verstört den Raum. Troi sagt lapidar hinterher, dass sie gerne helfen würde.
Im [[Maschinenraum]] sucht Doktor Crusher inzwischen Hilfe bei [[Chefingenieur]] [[Geordi La Forge|La Forge]], während zwei Ingenieure sich über einen ungewöhnlichen Messwert unterhalten. Der Mann fragt die Frau, wie sich die Werte bei einer [[Temperaturanalyse]] verhalten und diese antwortet, dass sie konstant sind, was der Mann nicht versteht. Sie checken daher alles neu. La Forge stellt Dr. Crusher derweil die [[Biofilter]]daten von Ms. Maylor zur Verfügung. Dr. Crusher fragt, ob die Daten irgendwie verfälscht werden könnten, doch La Forge fällt keine diesbezügliche Möglichkeit ein. Die Ärztin stellt eine massive physiologische Veränderung innerhalb der letzten drei Tage bei der Dame fest. La Forge macht daher eine Analyse des Biofiltersystems und vom Tricorder der Ärztin. Resignierend fügt sie noch hinzu, dass sie die benötigten Daten natürlich am einfachsten durch eine Autopsie gewinnen könnte.
[[Datei:Troi verführt Riker.jpg|thumb|Troi verführt Riker.]]
Commander Riker ist ins [[Zehn Vorne]] gegangen, um dem Botschafter die letzten Nachrichten seiner Delegierten mitzuteilen. Die Delegierten sind bereit sich morgen mit ihm in Darthen zu treffen. Riker wendet sich gerade zum gehen, als Deanna die [[Bar]] betritt. Ihr Äußeres ist stark verändert, sie ist sehr auffällig gekleidet und eine graue Strähne ziert ihr [[Haar]]. Data steht von der Bar auf und meint zu Riker, dass Counselor Troi ihr Aussehen verändert habe. Troi tritt an den Tisch des Botschafters und drückt die Hoffnung aus, dass sie nicht störe. Liva gegenüber, die mit an Alkars Tisch sitzt, benimmt sie sich ähnlich feindselig, wie Sev Maylor ihr einst gegenübertrat. Alkar steht auf und will Deanna unter vier Augen sprechen. Diese beugt sich jedoch an ihm vorbei auf den Tisch und wirft Jarth vor, nur neidisch auf Alkar zu sein. Er gebe vor, ihn zu unterstützen, doch insgeheim wünsche er sich, dass Alkar scheitere. Alkar ergreift Trois Arme und fordert sie auf, in ihr Quartier zurückzukehren. Ihre Entwicklung nimmt allmählich bedrohliche Formen an. Riker tritt zu ihnen und nimmt Troi mit, weil sie auf der Brücke erwartet werden würden.
==== Akt IV: Die Erklärung ====
[[Datei:Enterprise im Orbit von Marijne VIITroi fleht Alkar an sie mit zu den Verhandlungen zu nehmen.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' hat Rekag-Seronia erreichtTroi fleht Alkar an, sie mit zu den Verhandlungen zu nehmen.]]
Inzwischen ist Deanna im Aussehen weiter gealtert – um mehrere Jahrzehnte. Alkar wird bald auf die Oberfläche gehen, doch Deanna soll ihn nicht begleiten. Sie erinnert ihn, dass er sagte, dass er sie mitnehmen würde und sie eine große Hilfe für ihn sei. Alkar will sie allerdings hier an Bord lassen, was Troi verzweifelt versucht zu verhindern. Sie fragt ihn, ob Liva ihn begleiten werde. Statt dessen wird Liva mitgehen, weil sie wochenlang auf Seronia war und die Bevölkerung kenne, und Trois Eifersucht wird immer stärker. Alkar sagt, dass Troi seine Stütze sei und sie sich gar nicht vorstellen könne, wie er sie brauche. Sie soll daher hier bleiben. Troi schreit, dass sie ihn Liva nicht überlassen wird und will mitgenommen werden. Alkar verlässt dann ihr Quartier und Troi folgt ihm. Sie versucht ihn festzuhalten, doch dieser reist sich los und geht weiter, während Troi ihn anfleht, dass er sie nicht verlassen soll. Dann geht sie in ihr Quartier zurück und schreit vor Verzweiflung.
In der Krankenstation behandelt Dr. Crusher derweil Rikers Wunden. Dieser berichtet, dass sie Troi nicht wiedererkennen würde. Letzte Nacht kam sie ihm vor, wie eine andere Person. Dr. Crusher fragt, ob er eine Ahnung habe, was die Ursache dafür sei. Dem Commander fällt jedoch nichts ein. Die Ärztin lässt den Computer daraufhin Troi lokalisieren. Dieser gibt an, dass Troi auf Deck 6, Korridor B ist. Crusher und Riker machen sich sofort auf den Weg dorthin.
[[Datei:Troi greift Picard an.jpg|thumb|Troi greift Picard an.]]
Im Transporterraum betreten Botschafter Alkar und seine Begleiter gerade die [[Transporterplattform]]. Captain Picard folgt ihnen und informiert Alkar noch darüber, dass sich die Rekag und die Seronianer nicht über die Sitzordnung am Verhandlungstisch einigen können. Alkar überrascht dies nicht. Picard hat aber auch eine gute Nachricht: Sie halten offenbar den Waffenstillstand ein. Alkar sagt, dass dies die beste Nachricht sei, die er ihm bringen konnte. Picard will gerade dem Chief den Befehl zum Beamen gehen, als Deanna Troi den Transporterraum betritt. Sie fragt Alkar nochmals, ob er sie mitnehmen will. Als Alkar etwas erklären will, sagt Troi, dass sie ihn Liva nicht überlassen wird und zieht ein [[Messer]]. Sie wirft Liva vor, ihr Alkar wegzunehmen. Dann versucht sie auf Alkar einzustechen, doch sie trifft den Captain am [[Arm]]. Mit der von Picard gerade noch alarmierten Sicherheit, treffen auch Riker und Dr. Crusher ein. Riker und die Sicherheitsoffiziere überwältigen Troi und Dr. Crusher lässt sie auf die Krankenstation bringen. Diese ermahnt auch Captain Picard, dass sie ihn dort ebenfalls sehen will. Alkar sagt, dass sie ihren Transport auf die Oberfläche vielleicht verschieben sollten. Picard entscheidet jedoch, die Mission fortzusetzen und der Botschafter wird gebeamt.
{{:Logbuch/TNG/6x03/3}}
[[Datei:Ves Alkar gesteht Picard, dass er seine negativen Gefühle auf Troi ablädt.jpg|thumb|Ves Alkar gesteht Picard, dass er seine negativen Gefühle auf Troi ablädt.]]
Und es steht fest: Maylor war weder Alkars Mutter, noch von so hohem Alter. Sie war allenfalls 30 Jahre alt, als sie starb. Ihr Herz, ihre Lungen, ihr Skelett und die meisten Systeme in ihrem Körper waren viel zu jung für ihr angebliches Alter. Sie hat außerdem ihre DNA mit der von Alkar verglichen. Sie weiß zwar nicht, wer diese Frau war, doch sie war definitiv nicht seine Mutter. Dr. Crusher sagt, dass sich Trois Zustand von Minute zu Minute verschlechtert und es Fragen gibt, die nur Alkar beantworten kann. Man muss schnell handeln, wenn man Deannas Leben retten will. Picard befiehlt Worf in Transporterraum 2. Sie beamen herunter, um mit dem Botschafter zu sprechen. Picard unterhält sich mit Alkar und offenbart ihm, dass sie wissen, dass die Frau nicht seine Mutter und keine 93 Jahre alt war. Troi ist ins [[Koma]] gefallen und er vermutet, dass Alkar den Alterungsprozess aufhalten kann. Liva unterbricht sie, weil die Rekag einige ihrer Zugeständnisse zurückgezogen haben und die Seronianer mit dem Abbruch der Gespräche drohen. Alkar schickt Liva wieder hinein und sagt, dass er gleich folgen wird. Dann gesteht er Picard ein, dass er in Bezug auf jene Frau nicht die Wahrheit gesagt hat. Jetzt wo die Erwartungen am niedrigsten seien, könne er diese Parteien zum Frieden bringen, wenn er konzentriert sei. Picard solle verstehen, dass er vor langer Zeit entdeckt hat, dass er seine düsteren Gedanken und Gefühle auf Andere übertragen kann und daher unbelastet ist. Picard erkennt, dass er Troi dafür benutzt. Alkar versichert, dass dies nicht in seiner Absicht lag, da er damit gerechnet hatte, dass Maylor diese Verhandlungen noch überleben würde. Deanna ist eine Empathin. Daher konnte er leicht eine Bindung aufbauen, weil sie eine Empathin ist. Normalerweise würden seine "Behälter" jahrelang leben. Picard fragt nach und Alkar behauptet, dass Picard verstehen würde, dass er zu den Verhandlungen unbehindert von negativen Gefühlen gehen müsse. Er rechtfertigt dies mit seinem Erfolg bei der Schlichtung des Konflikts und weigert sich, mit aufs Schiff zu kommen, geschweige denn sie zu erlösen. Picard sagt, dass niemand das glauben wird. Alkar fragt, ob er weiß, wie viele Menschen auf diesem Planeten in den letzten Tagen getötet wurden. Er sagt, dass es tausende sind und Troi nur ein Leben ist. Picard sagt, dass Troi genauso wertvoll sei. Alkar erwidert, dass die Kinder auf dem Planeten, die Nachts angstvoll ins Bett gehen das anders sehen würden. Picard sagt, dass Alkar sich wohl für einen großen Mann halte, doch er sei ein Feigling. Er beute die Unschuldigen aus, weil er nicht gewillt sei, die schwere Last der unangenehmen Gefühle auf seinen Schultern zu tragen. Er will ihn nun mitnehmen, damit er auf der ''Enterprise'' Troi erlöst. Alkar erwidert, dass er nicht die Absicht hat Troi zu erlösen, weder jetzt noch später. Liva kommt nun wieder aus dem Verhandlungsraum und sagt Alkar, dass sie sich gleich die Köpfe einschlagen. Er müsse sofort eingreifen. Alkar will wieder zu den Verhandlungen gehen. Picard befiehlt nun Worf Alkar festzunehmen, doch dieser wird von zwei SIcherheitsoffizieren entwaffnet. Diese führen sie ab.
==== Akt V: Der Tod ====
[[Datei:Dr. Crusher schlägt vor, Troi zu töten.jpg|thumb|Crusher schlägt vor, Troi zu töten.]]
Picard hat den Befehl gegeben, alles zu tun, um Alkar an Bord zu holen. Er befiehlt dem Transporterchief Alkar hochzubemane. Worf sagt, dass die Seronianer ihr Sicherheitskraftfeld wahrscheinlich reaktiviert hat. Picard befiehlt nun, dieses zu durchbrechen und begibt sich selbst auf die Krankenstation.
Auf dem Planeten hat Alkar inzwischen die Verhandlungen abgeschlossen. Alkar spricht gerade mit Jarth und sagt ihm, dass die Ära des Blutvergießens wohl vorbei sei. Da hat er plötzlich einen Schwächeanfall und Liva und Jarth halten ihn fest. Alkar behauptet, dass ihm nur schwindlig war und lehnt einen Arzt ab. Picard ruft Alkar erneut und informiert ihn, dass er auf die ''Enterprise'' zurückkehren müsse, da Troi im Sterben liegt. Picard befiehlt nun ihn hochzubeamen und Alkar nimmt Liva mit auf die ''Enterprise''.
[[Datei:Worf sieht wie Ves Alkar stirbt.jpg|thumb|Worf sieht, wie Ves Alkar stirbt.]]Dort bringt Worf die beiden auf die Krankenstation. Dr. Crusher stellt den Tod um 14:30 Uhr fest und gibt als Ursache Atemstillstand und Nierenversagen an. Alkar schickt Liva in sein Quartier. Alkar bedauert Trois Tod, sagt aber auch, dass er nicht sinnlos war. Picard will ihn zur Rechenschaft ziehen, doch Alkar sagt, dass ihr eigener Föderationsrat ihm eine sichere Rückkehr auf seinen Planeten versprochen hat und hofft, dass Picard das respektiert. Dann verlässt er die Krankenstation. Anschließend beginnt Dr. Crusher mit der Behandlung. Picard lässt Transporterraum 2 die junge Frau in Alkars Quartier erfassen und lässt Worf vor dem Quartier in Stellung gehen. Dort sagt Alkar inzwischen Liva, dass sie ihm wahnsinnig geholfen habe und er ohne sie nie erreicht hätte, was er erreicht hat. Als sie fragt, ob sie etwas für ihn tun kann, bittet er sie mit ihm die Begräbnismeditation durchzuführen. Dr. Crusher lässt ein Hypospray mit Cordrazin vorbereiten, dass sie in Verbindung mit den Kortikalstimulatoren benutzen werden. Liva und Alkar beginnen mit dem RItualRitual. Dr. Crusher und Ogawa beginnen mit der Wiederbelebung von Troi. Dr. Crusher lässt die Stimulatoren aktivieren. Alkar sagt inzwischen die Worte: <q>Ein Ende des Schmerzes.</q> Crusher und Ogawa starten die Dekontaminationssequenz und die Zahl der Neurotransmitter fällt. Picard ruft schon den Transporterraum, doch Crusher sagt, dass sie erst wissen, ob es funktioniert, wenn die Werte unter 300 % sinken. Alkar hat plötzlich Schmerzen und lässt den Stein fallen. Liva fragt, was er hat und er versucht sie zu packen. Liva schafft es sich loszureißen und Picard gibt, als das Neurotransmitterniveau auf 290 % fällt, den Befehl zum Beamen. Liva wird rausgebeamt und Worf betritt das Quartier. Alkar stirbt und Worf meldet dies Picard. Troi kommt auf der Krankenstation wieder zu sich und ergreift Rikers Hand.
Riker und Troi unterhalten sich wenig später. Riker berichtet, dass Alkar wohl an einem kritischen Punkt der Begräbnismeditation angelangt war. Troi sagt, dass an diesem Punkt die negativen Emotionen zu Alkar zurückflossen. Riker bestätigt dies und erklärt, dass es wohl wie bei einem Menschen ohne Immunsystem war. Er wurde mit der Überbelastung nicht fähig. Troi fragt nach Liva und Riker sagt, dass sie völlig in Ordnung ist, weil er nicht in der Lage war, die Verbindung zu ihr einzurichten. Troi sagt, dass ihr die Ereignisse der letzten Tage wie ein Alptraum vorkommen und Riker sagt, dass es ihnen allen so geht. Er verspricht bei ihr zu bleiben, auch wenn sie alt und grau sein wird.
==== Auszeichnungen / Nominierungen ====
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=== Merchandising ===
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
* VHS [[Der unmoralische Friedensvermittler – Besuch von der alten Enterprise]]* [[TNG DVD-Box Staffel 6]] - Disc 1* [[TNG DVD-Box Staffel 6.1]] - Disc 1* Blu-ray [[TNG HD Restoration Staffel 6]] - Disc 1<!--
==== Soundtrackveröffentlichung ====
*
{{HGI|Während Alkar in der deutschen Synchro sagt, er sei über Deannas rasches Altern ''erfreut'', ist im englischen Original die Rede davon, dass er ''erstaunt'' ist.}}
{{HGI|Unter den Artikeln, die bei der ''[[It's A Wrap! sale and auction]]'' bei eBay versteigert wurden, war auch das Abendkleid von [[Marina Sirtis]]. [http://startrekpropcollector.com/trekauctions/items/9678]}}
{{HGI|Bei den Rang-Pins verschiedener Uniformen ist ein Anordnungsfehler unterlaufen. So ist Data zwar noch ein Lt. Commander, jedoch befindet sich der "farblose" Pin ganz unten. Bei Geordi ist der Fehler noch gravierender. Er hat statt zwei vollen und einem farblosen auf einmal zwei farblose und einen vollen Pin. Wobei die farblosen wieder ganz unten angeordnet sind.}}