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Endars Sohn

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[[Datei:Picard spricht mit Dr. Crusher über Jono.jpg|thumb|Picard spricht mit Dr. Crusher über Jono.]]
Die [[Arzt|Ärztin]] hat aber noch mehr bei Jono festgestellt: Zwar ist er den Strahlungsverletzungen entgangen, doch hat er einige Knochenbrüche und Gehirnerschütterungen erlitten. Sie will ihn noch auf neurologische Schäden untersuchen. Crusher hat den Verdacht einer Misshandlung, da die Talarianer ihren Feinden gegenüber kein [[Mitleid]] kennen. Picard fragt, ob er sich diese Verletzungen vor seiner Gefangennahme zugezogen haben könnte. Dies hält Dr. Crusher allerdings für unwahrscheinlich, da der Junge schon lange Zeit bei den Talarianern leben muss, da er sich völlig assimiliert hat. Mit der [[Calciumspurenschablone]] hat sie festgestellt, dass die Verletzungen teilweise sieben Jahre alt sind. Picard fragt, wieso er sich wnscht wünscht zurückzukehren, wenn er dermaßen misshandelt wurde. Dr. Crusher antwortet, dass das nicht ungewöhnlich sei und dieses Verhalten vor Jahren als [[Stockholm-Syndrom]] bezeichnet wurde. Nun hören sie Jono schreien. Dieser ringt derweil mit Troi und zwei Pflegern und springt vom Biobett herunter. Picard und Dr. Crusher betreten den Behandlungsraum. Jono versucht zu fliehen, während die Pfleger versuchen ihn zu stoppen. Troi sagt, dass sie nur wollte, dass er die Handschuhe auszieht und dabei hat er die Kontrolle verloren. Crusher ruft nun den Sicherheitsdienst auf die Krankenstation. Picard spricht Jono nun an. DIeser Dieser wirft Troi vor, ihn nicht in Ruhe zu lassen und ständig zu versuchen sie zu analysieren. Picard sagt, dass sie versucht ihm zu helfen. Dieser verzichtet jedoch darauf und will zu seinen Brüdern und Captain Endar zurückgeschickt werden. Picard fordert ihn auf, nicht herumzutoben. Inzwischen trifft Worf ein. Picard wird von Data gerufen, weil sie einen Subraumfunkspruch vom Sternenflottenkommando erhalten haben, der den jungen Menschen betrifft. Picard geht nun. Dr. Crusher lässt Worf Jono in sein Quartier bringen, wo er bis auf weiteres eingeschlossen wird.
Dort angekommen sagt Jono, dass Worf ein guter Klingone sei und fragt, ob er auch ein Gefangener sei. Worf sagt, dass er nicht gefangen wurde und die Leute seine Kameraden sind. Jono fragt, wieso er sich von einer Frau etwas befehlen lasse. Worf sagt, dass Dr. Crusher sein vorgesetzter Offizier ist. Jono sagt, dass bei seinem Volk eine Frau niemals einen höheren Rang einnehmen könnte, als ein Mann. Worf sagt, dass er ein Mensch ist und bei diesen könnten Frauen genauso weit kommen, wie Männer. Jono sagt, dass er nicht mehr Mensch ist, als Worf. Er sieht sich als Talarianer. Worf sagt, dass er ein wenig durcheinander ist. Dann macht er das Benar, das Klagelied. Worf fordert ihn auf aufzuhören. Jono will jedoch weitermachen, bis er wieder bei seinen Brüdern ist. Worf verlässt nun das Quartier.
====Akt II: Picard tut sich schwer====
[[Datei:Picard sorgt sich um seinen Sextanten.jpg|thumb|Picard sorgt sich um seinen Sextanten.]]
In Jonos Quartier trifft Picard wieder einen heulenden Jungen an, der jedoch bereit ist, dies auf des Captains Wunsch hin zu unterlassen. Picard fragt ihn nochmals warum er das macht. Jono antwortet, dass es ein Brauch seines Volkes ist, wenn sie in Bedrängnis sind. Picard fragt, ob es nicht auch ein Brauch seines Volkes sei auf die Wünsche des Captains zu hören, was Jono bestätigt. Picard untersagt ihm nun das Geräusch und Jono akzeptiert dies. Dann nimmt er einen Stuhl und setzt sich neben das Bett. Etwas unbeholfen bemüht der sich nun um Annäherung, stößt aber nur auf Groll. Picard erklärt ihm, dass er nur will, dass er sich gut fühlt. Jono fragt, ob er ihn nun zu seinem Captain zurückbringen werde. Picard sagt, dass sie um 7:40 Uhr die ''Qu'Mer'' treffen und die Talarianer Captain Endar übergeben werden. Jeremiah will auch übergeben werden, doch Picard antwortet ausweichend, dass sie seine Situation mit Captain Endar diskutieren werden. Jono sagt, dass ihm dieser Raum nicht gefällt. Picard will ihm einen anderen Raum zuweisen. Der Junge fühlt sich gefangen, auf seinem Raumschiff lebte er bei seinem Captain. Picard schwant Übles, zurecht. Nun sprechen die beiden in seinen Räumen weiter und Jono blockt ab, als Picard ihn auf seine menschliche Abstammung anspricht. Er nimmt einen klingonischen Dolch in die Hand und Picard fordert ihn auf, diesen wieder hinzulegen. Auch betrachtet er einen [[Sextant]]en und Picard sorgt sich schon um das gute Stück. Dann setzt sich Jono. Picard fragt ihn, wieso er immer noch nicht seine Handschuhe ausgezogen hat. Jono antwortet, dass er keine Fremdartigen berühren will. Picard fragt, ob Endar ihm jemals Schmerz zugefügt habe. Jono sagt, dass Schmerz unwichtig ist. Picard sagt, dass es also stimmt. Jono antwortet, dass Schmerz völlig unwichtig ist. Es gehe nur darum die Prüfung zu bestehen. Picard ffragtfragt, ob er eine Schmerzprüfung meint, doch Jono antwortet, dass er ihn nicht verstehe. Picard sagt, dass er die Talarianer nicht völlig versteht und das auch nicht müsse. Jono sei kein Talarianer. Dieser steht nun auf und will sich Picards Lügen nicht länger anhören.
[[Datei:Troi macht Picard Mut, dass er mit Jono klarkommt.jpg|thumb|Troi macht Picard Mut, dass er mit Jono klarkommt.]]
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[[Datei:Q'Maire.jpg|thumb|''Q'Maire'' und ''Enterprise''-D vis-à-vis.]]Im Transporterraum empfangen Picard, Worf und Riker Endar und geleiten ihn durch das Schiff. Wenig später spricht Picard mit Endar in seinem Bereitschaftsraum. Endar berichtet freimütig, dass er der Kommandant der Streitmacht war, die die Eindringlinge auf Galen IV zurückwarf. Er obt die Föderationstruppen dafür, dass sie tapfer gekämpft haben. Picard sagt, dass unter ihnen Connor und Moira Rossa waren. Endar nimmt das an und erzählt, dass er nach der Schlacht dieses schreiende Kind, begraben unter dem Körper einer jungen Frau fand, seiner Mutter vermutlich. Es war fast niemand mehr am Leben auf Galen IV. Daher fragt er, ob er es bei der Leiche seiner Mutter zurücklassen hätte sollen. Picard sagt, dass er die Föderation benachrichtigen hätte müssen. Picard sagt, dass die Verschleppung eine grobe Verletzung ihrer Übereinkunft war. Endar entgegnet, dass die Traditionen seines Volkes ihm erlaubten, den Jungen mit zunehmen. Picard fragt, welche Tradition ihn ermächtigt, ein hilfloses Kind zu verschleppen. Endar antwortet, dass er seinen Sohn durch die Hand eines Menschen auf [[Castal I]] verlor. Die talarianischen Bräuche, erlaubten ihm, das Kind eines getöteten Feindes an seiner Stelle anzunehmen. Picard fragt sich, ob sich dieser Brauch auch darauf erstreckt, das Kind zu misshandeln. Endar fragt, was er damit meint , und Picard berichtet, dass ihre Ärztin festgestellt hat, dass Endar so schwere Verletzungen hatte, dass sie von Folter herrühren konnten. Dies bezeichnet Endar als Unsinn und Picard will eine Erklärung für die gebrochenen Rippen, die Gehirnerschütterung und den Armbruch. Dem Vorwurf der Misshandlung und Folter an Jeremiah entgegnet Endar damit, dass Jono sich diese Verletzungen beim Spiel und beim Training zugezogen hätte. Jono hat sich die Rippen gebrochen, als er auf einem [[T'Stayan]] ritt. Es hat sechs Hufe und war ein äußerst kräftiger Bulle. Den Arm brach er sich im Wettstreit mit anderen Jungen. Er ertrug den Schmerz und gewann den Wettbewerb. Eines Tages wird er ein großer Krieger sein. Picard fragt, ob er nicht verdient, mehr als das zu werden. Er will nicht zulassen, dass Jeremiah Rossa wieder in ihren Gewahrsam kommt. Seine richtige Familie warte auf der Erde auf ihn. Niemand ist zu Verhandlungen bereit und so kündigt Endar an, die ''Enterprise'' nicht ziehen zu lassen, solange Picard ihm den Jungen nicht ausliefert. Man droht sich weiter: Die [[Sternenflotte]] ist über den Vorfall informiert und Endar hat Verstärkung angefordert. Picard fragt, ob er wirklich einen Krieg wegen des Jungen beginnen will. Endar fragt, ob Picard das nicht für seinen einzigen Sohn machen würde. Picard sagt, dass sie seit Jahren Frieden haben und will nicht Hals über Kopf einen Krieg anzetteln. Endar bittet Jono zu sehen, da Picard dann klar werden würde, dass er immer ein guter Vater war. Jono sei immer glücklich bei ihm gewesen.
[[Datei:Dr. Crusher rät von einem Treffen Jonos mit Endar ab.jpg|thumb|Dr. Crusher rät von einem Treffen Jonos mit Endar ab.]]
====Akt IV: Das Auge isst mit====
[[Datei:Picard und Troi rätseln über das weitere Vorgehen.jpg|thumb|Picard und Troi rätseln über das weitere Vorgehen.]]
Picard und Troi kehren wenig später auf die Brücke zurück. [[Worf]] berichtet, die [[Sensor]]en hätten zwei weitere Kriegsschiffe nahe der Grenze ausgemacht, die sich aus entgegen gesetzten Richtungen nähern. Picard fragt Data nach dem Offensivpotenzial der Schiffe. Für gewöhnlich sind die Schiffe mit [[Neutronenpartikelwaffe]]n, [[Hochenergie-Röngtenlaser]]n und [[Merculit-Rakete|Quecksilberraketen]] ausgestattet und somit keine große Gefahr für die ''Enterprise''. Picard ist dennoch nicht gewillt , eines ihrer Schiffe zu zerstören. Riker gibt zu bedenken, dass die Talarianer sich dennoch nicht zurückziehen werden. Doch die Talarianer sind bekannt dafür, bis zum Ende zu kämpfen. Wie also kann man diesen Krieg noch vermeiden? Worf fragt, ob es ein Kind wert ist, wegen ihm in den Krieg zu ziehen. Dr. Crusher sagt, dass er diese Frage nicht stellen würde, wenn es sein Kind wäre. Picard meint, dass es möglich sein muss, dies zu vermeiden. Troi sagt, dass wenn sie Zugang zu Jono finden würden, ihm helfen würden, seine wahre Herkunft zu erkennen, würde er vielleicht bei ihnen bleiben wollen. Riker fragt, ob Endar sich wirklich darauf einlassen würde. Data antwortet, dass wenn Endar die Bräuche der Talarianer respektiert, wird er es tun. Bei den Talarianern hat ein männliches Kind mit 14 das Recht Entscheidungen zu treffen. Es unterzieht sich einer Einführungszeremonie, nach der es die Freiheit erhält für sich zu entscheiden. Picard sagt, dass Endars ganzer Anspruch auf Jono auf talarianischem Brauch beruht und es ihm daher schwer fallen wird, davon jetzt abzuweichen. Worf empfängt nun einen Subraumruf vom Sternenflottenkommando. Picard lässt ihn auf den Schirm legen. Worf fügt hinzu, dass die Nachricht für Jeremiah Rossa ist. Picard lässt nun den Jungen in seinen Raum bringen.
[[Datei:Banana_split.jpg|thumb|Der [[Banana Split]], den Wesley gleich im Gesicht haben wird.]]
Dort spricht [[Admiral]] [[Connaught Rossa]] mit Jeremiah und sagt, dass sie die Mutter seines Vaters ist. Sie wünschte, sie könnten persönlich miteinander sprechen, doch das werde warten müssen. Nachdem sie erfuhr, dass er lebt, wollte sie ihn sofort sprechen. Sie hat sich oft gefragt, wie er wohl aussieht. So hat sie sich an seinen Vater erinnert, als er in seinem Alter war. Er stammt aus einer stolzen Familie, in der Viele ihr Leben gegeben haben, um Frieden in die Galaxie zu bringen. Er sei der Letzte der Rossas. Sie ist froh, dass er wiedergefunden wurde und ihr Name nicht ausstirbt. Sie und sein Großvater grüßen ihn mit aller Liebe aus tiefstem Herzen. Sie wünscht ihm eine sichere Heimreise. Dann endet die Nachricht. Jono stellt fest, dass sie eine Sternenflottenuniform trägt und Picard sagt, dass sie Admiral ist. Jono ist etwas überrascht, dass sie einen höheren Rang als PIcard hat. Dann schlägt er auf den Tisch, steht auf und geht umher. Er sagt, dass wenn er zuhause wäre, dann würde er zur [[Böschung]] gehen und so schnell wie er kann den [[Fluss]] entlang laufen. Er beklagt sich, dass er seine Musik nicht hören und sein B'Nar nicht machen darf. Er fühlt, dass er stirbt, wenn er noch länger hier bleiben muss. Picard will ihm nun zeigen, was er tut, wenn er diese Gefühle hat. Dann verlassen sie den Raum.
[[Datei:Picard nimmt Jono in der Sporthalle in den Arm.jpg|thumb|Picard nimmt Jono in der Sporthalle in den Arm.]]
Sie gehen daraufhin in die Sporthalle. Dort erklärt Picard ihm die Regeln von [[Racquetball]]. Er muss den Ball an eine der Scheiben schlagen, wenn er zurückkommt zurückschlagen, bevor er zweimal aufschlägt. Picard demonstriert es und Jono gewinnt den ersten Zug. Er sagt, dass er bei allen Spielen gewinnt und Picard will das gern glauben. Dann spielen sie die nächste Runde und sie dauer dauert deutlich länger, als die erste. Jono erinnert sich plötzlich durch die Geräusche, die das Aufschlagen des Balles in den Zielfeldern auf der Wand macht, wieder an den Kampf in der Kolonie erinnert, hört die Stimme seiner Mutter und legt die Hände vor das Gesicht. Picard fragt, ob es ihm gut gehe. Jono bestätigt dies und so spielen sie weiter. Jono hört nun wieder die Stimmen und lässt sich auf den Boden fallen. Er windet sich und hält sich den Kopf mit den Händen. Picard nimmt ihn in den Arm und sagt, dass alles gut ist. Jono erzählt, dass seine Mutter ganz rot war. Er hat geschrien, doch sie hat nicht geantwortet. Später eräzhlt erzählt er im Quartier, dass seine Mutter ihm immer vorgesungen hat. An das Lied erinnert er sich allerdings nicht mehr, auch nicht an ihre Stimme. Bevor er sich erinnerte, sei er stark gewesen. Picard sagt, dass dies zum Menschsein gehöre, aber so tief wie er Schmerz empfinde, könne er auch Freude empfinden. Jono kann das nicht glauben und meint, dass er immer so wie jetzt empfinden wird.
[[Datei:Wesley Eiscreme.jpg|thumb|Wesley voller Eiscreme.]]Im [[Zehn Vorne]] setzen sich Picard und Jono an den Tisch zu Will Riker und [[Wesley Crusher]]. Riker fragt, wie das Racquetballmatch war und Picard antwortet, dass er ihm für das erste Mal ein tolles Match geliefert hat. Jono freut sich bereits auf das Nächste. Picard ist davon überzeugt und bittet ihn sich hinzusetzen. Picard fragt, was er will. Jono fragt Wesley, was er hat. Dieser antwortet, dass es ein [[Banana Split]] ist, der sicher zu en den größten Dingen im Universum gehört. Wesley fordert ihn auf zu probieren und Riker reicht ihm einen [[Löffel]]. Als er diesen betrachtet, erklärt Data, was das ist. Jono sticht nun mit dem Löffel direkt in den Becher und Wesley wird vom Eis getroffen. Riker und Picard lachen darüber. Jono bittet Wesley um Verzeihung, doch auch dieser lacht und auf Jonos Gesicht erscheint ein lächeln. Data versteht nicht, was daran so komisch sei und Riker fordert ihn auf in seiner Datenbank unter Humor, Stichwort [[Slapstick]] nachzusehen. Data definiert dies nun als Komödie mit Schwerpunkt auf absurdem Unsinn. Data sagt, dass dies ohne Zweifel eine Variation von "Torte im Gesicht" ist. Riker fragt, ob er es jetzt komisch findet. Data verneint dies, verlässt sich aber auf Rikers Wort und bezeichnet es als sehr amüsant. Wesley will es noch einmal versuchen und bestellt beim Kellner noch zwei Banana Splits. Riker und Picard gehen inzwischen zur Bar und beobachten die beiden. Picard findet es erstaunlich, dass Jono nun ein anderer Mensch sei. Riker hätte nicht gedacht, dass sie ihn jemals lachen sehen. Picard sagt, dass er vor einer halben Stunde noch geweint hat wie ein Baby.
Wieder im [[Quartier]] kann Jono am Abend nicht schlafen, etwas treibt ihn um. Er geht im Quartier umher. Picard schläft schon. Er wird kurz wach und sieht Jono neben seinem [[Bett]]. Dann hebt Jono einen [[Klingone|klingonischen]] [[D'k tahg]] und sticht zu.
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