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1 Byte hinzugefügt, 15:36, 10. Jun. 2020
Rechtschreibung
[[Datei: Janeway begrüßt Jhet'leya in der Crew.jpg|thumb|Janeway begrüßt Jhet'leya in der Crew der USS ''Voyager''.]]
Auf der Krankenstation berichtet Lyndsey Lyndsay Ballard, dass sie mit Harry Kim zu einem Planeten in der Vyntadi-Ausdehnung flogen, um dort Dilithiumerz zu bergen, dass sie Tage zuvor entdeckt hatten. Als sie landeten, erkannten sie, dass es eine Falle einer Jagdgruppe der Hirogen war. Eine rekonfigurierte Energiezelle sandte falsche Dilithiumwerte aus. Kim bestätigt ihre Geschichte und Janeway fragt nach dem weiteren Geschehen. Ballard berichtet, dass sie und Harry zum Shuttle gingen. Zehn Meter vom Shuttle entfernt wurde sie von einem neuralen Disruptor getroffen. Harry sagte zu ihr, dass ihre Verletzungen nicht so schlimm seien, doch sie meint, er wäre schon immer ein schlechter Lügner gewesen. Kim ergänzt, dass er versuchte Ballard zur ''Voyager'' zurückzubringen, doch sie war schon tot als er das Schiff erreichte. Dann bestatteten sie sie im Weltraum. Janeway bittet nun Ballard weiter zu erzählen. Sie berichtet, dass sie auf einem Raumschiff in einer [[Stasiskammer]] aufwachte. Die [[Kobali]] sagten ihr, dass sie sie mit ihrer Technologie reanimiert hätten. Zunächst konnte sie nicht glauben, dass sie tot sei, doch die Kobali zeigten ihr visuelle Scans ihres Leichnams im Torpedogehäuse, in dem sie bestattet wurde. Die Kobali sagten, dass sie Wochen im Raum trieb. Nach der [[Reanimation]] wurde ihre [[DNA]] verändert und sie erhielt monatelang [[Injektion]]en. Kim fragt erstaunt, ob sie die Injektionen erhielt, damit sie eine von Ihnen wurde. Dies sei ihre Art sich fortzupflanzen. Sie erhielt einen Kobalinamen und wurde in einer [[Familie]] zur Akklimatisierung untergebracht. Janeway meint, dass sie eine Gefangene war. Jhet'leya meint, dass sie zunächst eine Gefangene war. Sie wollte Kontakt zur ''Voyager'' aufnehmen und ihnen mitteilen, dass sie unversehrt sei. Jedoch erlaubten dies die Kobali nicht, da die ''Voyager'' zu ihrem ''Kyn'steya'', ihrem vergangenen Leben und es sei nötig, dieses zu vergessen. Zwei Jahre ließ sie ihre Familie glauben, sie hätte sie akzeptiert. Dann stahl sie ein Shuttle und begann die ''Voyager'' zu suchen. Dies war vor sechs Monaten und seitdem jagen sie ihr hinterher. Der Doktor findet menschliche DNA in ihrem Körper und diese stimmen mit der DNA von Lyndsey Lyndsay Ballard überein. Janeway hält diese Geschichte für glaubwürdig, doch Ballard erkennt, dass Janeway aufgrund ihrer Sternenflottenausbildung in Erwägung zieht, dass sie ein Telepath oder ein Hybridklon sein kann. Sie versichert ihr nochmals, dass sie Lyndsey Lyndsay Ballard sei. Janeway sieht Kim und den Doktor an. Dann deaktiviert sie das Kraftfeld und heißt Ballard zuhause willkommen, bis sie einen Beweis für das Gegenteil finden. Dann schüttelt sie Ballards [[Hand]], während Kim darum bittet, eine Minute mit Ballard allein sein zu dürfen. Janeway stimmt dem zu und geht mit dem Doktor in dessen Büro. Harry Kim meint erstaunt, dass sie tatsächlich sie selbst ist und macht einige Schritte auf sie zu. Sie sehen sich in die Augen und Kim umarmt sie. Sie meint, dass Kim ihr auch sehr fehlte.
==== Akt II: Alte Liebe ====
[[Datei: Janeway stellt Jhet'leya den Führungsoffizieren vor.jpg|thumb|Janeway stellt Jhet'leya den Führungsoffizieren vor.]]
Im Konferenzraum stellt Kathryn Janeway Lyndsey Lyndsay Ballard in ihrer neuen Gestalt den Führungsoffizieren vor und meint, dass sie ein guter Offizier ist und in den vergangen Jahren viel Mut und Entschlossenheit bewiesen hat. Sie heißt sie nochmals willkommen und will alles tun, damit sie sich wieder zuhause fühlt. Neelix berichtet, dass er und Paris Ballards persönliche Sachen aus dem Depot geholt haben. Außerdem meint Torres, dass sie auch ihre alte Schicht im Maschinenraum wieder übernehmen kann. Jedoch dämpft Chakotay die Euphorie, da sie nicht vergessen dürfen, dass die Kobali noch da draußen sind. Janeway lässt daher Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und Tuvok berichtet, dass er das Kobali-Shuttle gescannt hat und Gegenmaßnahmen ergreifen wird, um einen möglichen Angriff abzuwehren. Dann verlassen die Offiziere den Raum und Jhet'leya bedankt sich nochmals für Janeways Worte. Dann verlässt auch sie den Raum.
[[Datei: Harry Kim und Jhet'leya spazieren durch das Schiff.jpg|thumb|Kim und Jhet'leya spazieren durch das Schiff.]]
[[Datei: Jhet'leya ist überrascht, dass Harry Kim ihre Schlittschuhe aufgehoben hat.jpg|thumb|Jhet'leya ist überrascht, dass Kim ihre Sachen aufgehoben hat.]]
In ihrem Quartier breitet Harry Kim inzwischen Lyndsey Lyndsay Ballards persönliche Besitztümer aus. Sie ist überrascht, dass er so viel von ihren Sachen aufbewahrt habe. Tuvok meinte zwar, dass er alles recyceln sollte, doch Kim brachte es nicht übers Herz. Sie meint, dass ihre Schlittschuhe und sie ihr von ganzem Herzen danken. Dann wirft sie gesamte Kleidung in eine Schublade, doch Kim beginnt sogleich sie zu ordnen und verweist darauf, wie lange er gebraucht hat, sie zu falten. Sie entgegnet, dass er immer noch besessen von Ordnung ist. Sie fragt ihn, ob er immer noch auf einer [[Baryonreinigung ]]seines Quartiers besteht. Kim bezeichnet dies als Konsequenz daraus, dass eine Schlampe ihm gegenüber wohnte. Jhet'leya meint, dass man so nicht von den Toten spricht. Als sie dann fragt, ob es die falschen Worte waren, blickt er nach unten. Sie fragt, ob dies die falschen Worte waren und Kim berichtet, dass er ihre Grabrede hielt. Er zögert zunächst ihrdavon ihr davon zu erzählen und sie verzichtet darauf, weil er schon immer ein grauenhafter Redner war. Sie hofft, dass er nicht nur herumstotterte. Da setzt sich Kim auf das Bett und berichtet, dass sie einen Lieblingsspruch hatte, den sie von einem alten klingonischen Schlachtruf abgeleitet hatte: "Nutze den Tag." Kim meint, dass sie jeden Tag angreifen und das beste daraus machen wollte. Er sagte, dass sie, wenn sie da gewesen wäre, zu den Gästen gesagt hätte, dass sie den Tag angreifen sollen. Sie meint, dass die letzten sechs Monate nicht leicht waren und sie oft daran dachte, aufzugeben. Sie meint, dass nur der Gedanke an ein Wiedersehen mit Kim sie am Leben erhielt. Sie nimmt eine Haarbürste in die Hand und wirft sie mit den WotrtenWorten, sie brauche sie jetzt wohl nicht mehr, auf das Bett. Da werden sie vom Doktor auf die Krankenstation gerufen, weil er die Analyse ihrer [[Bioscan]]s abgeschlossen habe.
[[Datei: Lyndsay Ballard sieht sich im Spiegel an.jpg|thumb|Lyndsay Ballard sieht sich im Spiegel an.]]
Im Kasino arbeiten die Kinder inzwischen an Tonmodellen. Azan und Rebi modellieren zwei Kuben, während Icheb sich an einem Polyeder versucht. Da wird er von einem Schwapp mit Ton vermischten Wassers getroffen und Mezoti, die einen Lappen ausgedrückt hatte, entschuldigt sich dafür. Icheb wischt sich das Wasser mit einem Lappen ab und kritisiert Mezoti, da sie Unordnung verursacht. Außerdem würde Seven verärgert sein. Mezoti ist dieser Fakt jedoch egal. Dann betritt Seven of Nine den Raum und betrachtet die Kunstwerke der Kinder. Azan und Rebi haben jeweils einen Borg-Kubus im Maßstab 1:1000 angefertigt was Seven hervorragend findet. Dann betrachtet sie Ichebs Kunstwerk: Ein sechsundzwanzigseitiges Vieleck. Es besteht aus Hexagonen, Oktagonen und Quadraten. Seven findet dies sehr beeindruckend und geht zu Mezoti weiter. Sie fragt, was dies sein soll. Da dreht Mezoti ihr Kunstwerk und meint, dass dies eine Büste von Seven of Nine sein soll. Seven vermisst allerdings jedwede Ähnlichkeit. Mezoti zeigt ihr daraufhin ihr Okularimplantat, Nase und Mund. Seven verweist darauf, dass sie die Anweisung hatte, eine geometrische Form zu schaffen. Icheb erinnerte sie daran, aber Mezoti wollte sich nicht fügen, da dies hier mehr Spaß mache. Seven atmet durch und Mezoti fragt, ob es ihr gefällt. Seven antwortet, dass es primitiv ist, aber von Erfindungsgabe und Individualität zeugt. Icheb fragt, ob sie ein Bestrafungsprotokoll durchführen wird. Seven verneint dies und lässt Mezoti ihre Unordnung fortsetzen.
In Kims Quartier sitzt inzwischen Lyndsey Lyndsay Ballard vor dem Bett und starrt vor sich hin. Als Kim erwacht, bittet er sie ins Bett zu kommen. Doch Ballard meint zu ihm, dass die Kobali nun kommen. Das Raumschiff nähert sich inzwischen der ''Voyager'' und Janeway gibt Roten Alarm und lässt die Schilde aktivieren. Tuvok öffnet einen Kanal und Q'ret will Jhet'leya holen. Janeway erklärt ihm, dass diese nicht zu den Kobali zurückkehren möchte. Q'ret meint, dass sie seine Tochter ist und er von weither kommt, um mit ihr zu sprechen.
[[Datei: Ballard trifft auf Qret.jpg|thumb|Ballard trifft auf QretQ'ret.]]Harry Kim und Lyndsey Lyndsay Ballard gehen inzwischen durch einen Gang und Kim meint zu ihr, dass niemand sie zwingen kann mit Q'ret zu reden, doch Ballard besteht darauf. In ihrem Bereitschaftsraum stellt Captain Janeway inzwischen gegenüber Q'ret klar, dass dieses Gespräch beendet ist, wenn Ballard es wünscht. Als Kim und Ballard den Raum betreten, fragt Q'ret, was sie mit ihr angestellt haben. Doch Ballard meint,d ass dass dies ihre wahre Gestalt ist. Als er sie mit Jhet'laya anspricht, besteht sie darauf, dass ihr richtiger Name Lyndsey Lyndsay ist. Dieser fragt sie, wieso er sie verlassen hat und Lyndsey Lyndsay antwortet, dass sie wieder bei ihrem Volk leben wollte. Enttäuscht fragt Q'ret, wieso sie wieder bei dem Volk leben wollte, dass sie im Weltraum aussetzte. Darauf antwortet Janeway, dass sie den Leichnam ihren Traditionen entsprechend bestatteten. Kim meint, dass sie kein Recht hatten, sich an ihrem Leichnam zu vergreifen, worauf Q'ret meint, dass sie entsprechend ihrer Tradition handelten. Kim beschuldigt sie, Ballard verstümmelt zu haben, wird jedoch von Tuvok zur Mäßigung gerufen. Q'ret berichtet, dass der Transformationsprozess üblicherweise zu einem umfassenden Gedächtnisverlust führt, wodurch der Übergang weniger schmerzhaft ist. Manche erinnern sich leider an ihr früheres Leben stärker, als früher. Q'ret erklärt, dass Lyndsey Lyndsay Ballard seit drei Jahren tot ist. Als sie sie fanden, war sie ein lebloser Körper und sie bargen dieses Rohmaterial und schufen daraus seine Tochter. Er fragt, ob sie noch so denkt, wie dieses Volk und fragt, ob ihre Gedanken in ihrer Sprache oder seiner sind. Er meint auch, dass ihre Schwester sie vermisst und Ballard erinnert sich an ihren Namen [[Tynsiya]]. Er fragt, was er ihr sagen solle. Da blickt Ballard erst zu Janeway und Tuvok, dann zu Kim. Sie antwortet dann, dass er ihr ausrichten solle, dass sie tot ist. Dann verlässt sie den Konferenzraum. Tuvok will Q'ret in den Transporterraum eskorieren, doch dieser meint zu Janeway, dass er seine Tochter nicht aufgeben wird. Er meint, dass jedes Leben für sein Volk sehr wertvoll ist und will mit Verstärkung wiederkommen.
[[Datei: Ballard beginnt sich wieder in eine Kobali zu verwandeln.jpg|thumb|Ballard beginnt sich wieder zurückzuverwandeln.]]
Ballard isst inzwischen im Kasino die Kobalinahrung, als Harry Kim zu ihr tritt. Er fragt sie, ob sie einen Mitternachtssnack zu sich nimmt und sie meint, dass es feinste Kobali-Küche sei. Kim erklärt, dass er über Nummer 32 auf ihrer Liste nachgedacht hat: Tuvok zum Lachen zu bringen. Kim erinnert sie daran, dass Tuvok ein Holoprogramm des [[Tempel von T'Panit|Tempels von T'Panit]] besitzt und er will es so verändern, dass die Mönche statt vulkanischer Gebete Ferengi-Limericks rezitieren. Ballard lacht darüber jedoch nicht, sondern starrt zum Fenster. Sie meint, dass sie immer noch an Q'ret denkt. Kim erwidert, dass er so dreist war, sich als ihr Vater auszugeben und ihr menschlicher Vater Professor Ballard etwas dagegen einzuwänden hätte. Lyndsey Lyndsay kann sich an ihren menschlichen Vater allerdings nicht mehr erinnern und Kim will sie aufs Holodeck mitnehmen. Als Ballard aufsteht, schreit sie vor Schmerzen auf und ihr Gesicht verändert sich.
==== Akt V: Zweiter Abschied ====
Kim bringt sie umgehend auf die Krankenstation, wo sie vom Doktor untersucht wird. Kim fragt, wieso sie sich plötzlich wieder zurückverwandelt und der Doktor erklärt, dass der Erreger sich angepasst hat, um seiner Behandlung zu widerstehen. Es ist möglich, dass sie ihr gesamtes Leben unter Rückfällen leiden wird. Ballard erinnert den Doktor daran, dass er meinte, sie könnte ihre menschliche Form behalten. Der Doktor bestätigt dies, meint aber, dass er die Häufigkeit ihrer Behandlungen erhöhen muss, auf mindestens zweimal pro Tag. Sie fragt, wie sie irgendetwas machen soll, wenn sie die ganze Zeit auf der Krankenstation ist. Als das MHN ihr ein Hypospray injizieren will, schlägt sie seinen Arm weg und beleidigt ihn auf Kobali. Kim und der Doktor sehen sie daraufhin verwirrt an und sie entschuldigt sich.
[[Datei: Harry Kim und Lyndsay Ballard sprechen im Kobali-Shuttle.jpg|thumb|Harry Kim und Lyndsey Lyndsay Ballard sprechen im Shuttle.]]Sie geht in die Shuttlerampe und betrachtet die Steuerkontrollen. Harry Kim folgt ihr und setzt sich auf den Stuhl neben ihr. er meint, dass sie es hier gemütlich hat. Kim bittet sie, die Behandlung abzubrechen. Sie fragt, ob er weiß, was dann passiert. Kim antwortet, dass sie dann wie eine Kobali aussieht und er sie ohne Haare unglaublich süß fand. Er meint, dass es ihm egal ist, ob sie ein Mensch, eine Kobali oder eine [[Bolianer]]in ist. Er will nur, dass sie glücklich ist und Ballard meint, dass sie nicht zu ihnen passt. Kim kontert mit der Frage, ob sie auch meint, dass Tuvok und Neelix nicht zu ihnen passen. Doch Ballard meint, dass dies etwas anderes sei, da sie in ihrer eigenen Kultur aufwuchsen und wissen, woher sie stammen und wer sie sind. Ballard meint, dass Lyndsey Lyndsay Teil der Crew war und sie nicht mehr Lyndsey Lyndsay sein wird, wenn sie die Behandlung abbricht. Seit ihrer Rückkehr hat sie bemerkt, dass sich viel verändert hat. Sie dachte erst, es würde an der ''Voyager'' liegen, doch je länger sie hier blieb, umso mehr kam sie sich wie ein Geist vor. Sie entschuldigt sich bei Kim, dass sie nicht mehr kämpfen kann. Als dieser nach ihnen fragt, antwortet sie, dass die Frau, die er liebte, vor drei Jahren gestorben ist. Da wird das Schiff erschüttert.
[[Datei: Die USS Voyager wird von drei Kobalischiffen angegriffen.jpg|thumb|Die USS ''Voyager'' wird von drei Kobaliraumschiffen angegriffen.]]
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